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Die Yogafiguren werden auch als Asanas bezeichnet. Allesamt tragen sie gut einprägsame und bildhafte Namen. Vom Sonnengruss haben in der Regel auch Laien bereits gehört. Doch das ist natürlich nicht die einzige Yogaposition, die dir Kraft verleiht und deinen Geist belebt. Folgende Figuren wirst du in einem Yogakurs ebenso kennenlernen:
Grundsätzlich ist es fast egal, welche der Asanas du regelmässig ausführst. Allen gemeinsam ist, dass sie eine positive Wirkung auf Körper und Seele haben. Die meisten der Yogaübungen halten die Wirbelsäule elastisch und können Rückenschmerzen und Verspannungen vorbeugen. Gleichzeitig werden die inneren Organe gestärkt. Doch Yoga kann noch viel mehr: Ältere Menschen profitieren von dieser Sportart, da sie hilft, die Konzentration und das Gedächtnis zu verbessern. Im Alter solltest du dich allerdings eher nicht für das anstrengende Power Yoga, sondern mehr für das Hatha Yoga entscheiden.
Der Sonnengruss, auch als Sonnengebet bezeichnet, ist die Yogaübung, die dir im Yogakurs meist zuerst vorgestellt wird. Traditionell blickst du bei dieser Yogaübung gen Osten. Der Sonnengruss kann als Eröffnung einer Yogastunde genutzt und auch zwischendurch immer wieder eingebaut werden. Der gesamte Rückenbereich und die Rückseite der Oberschenkel werden bei dieser Yogafigur gedehnt.
Der Lotussitz wird auch als Padmasana bezeichnet. Im Grund genommen handelt es sich hier um den Schneidersitz, wie wir ihn aus Kindertagen kennen. Je nachdem, wie beweglich du bist, kannst du deine Beine mehr oder weniger spreizen. Yogaprofis schaffen es sogar, mit den Füssen die Oberschenkel zu berühren. Der Lotussitz wird auf dem Boden ausgeführt; eine rutschfeste Yogamatte ist für eine gute Ausführung also Pflicht. Zwar dient der Lotussitz in erster Linie der Meditation, doch dehnt er gleichzeitig die Muskeln der Beine und Oberschenkel. Auch deine Hüftgelenke werden deutlich flexibler, je öfter du den Lotussitz anwendest. Der Lotussitz ist eine der ältesten Yogaübungen überhaupt. Er wird bereits in Schriften erwähnt, die mehrere Tausend Jahre alt sind.
Die Yogaübung Baum, auch als Vrksasana bezeichnet, ist ein Einbeinstand, der einen sehr guten Gleichgewichtssinn erfordert. Am Anfang wirst du Schwierigkeiten haben, dich auf einem Bein zu halten und das andere Bein höher als die Knie zu bringen. Mit der Zeit aber wird deine Balance immer besser und du wirst merken, wie diese Yogaposition dich ausgeglichener macht. Gleichzeitig wird dein gesamter Körper gekräftigt. Wichtig ist, dass du vor allem deine Körpermitte immer anspannst. Könner schaffen es, mit dem Fuss den Oberschenkel des anderen Beines zu erreichen. Deine Arme solltest du leicht angewickelt über dem Kopf nach oben strecken, die Schultern bleiben dabei entspannt. Versuche, diese Position mindestens 15 Sekunden lang zu halten.
Die beste Yogaübung nutzt dir nur wenig, wenn du sie nicht korrekt ausführst. Achte daher unbedingt auf die richtige Haltung, wie sie dir in einem Yogakurs erklärt wird. Hast du diese verinnerlicht, kannst du die Yogafiguren auch alleine zu Hause ausführen. Versuche, jede der Figuren mindestens 15 Sekunden lang zu halten. Mindestens genauso wichtig ist dabei die richtige Haltung. Versuche bewusst ein- und wieder auszuatmen. So schaffst du es, dass möglichst viele Muskeln sowohl in deinem Unter- als auch in deinem Oberkörper angesprochen werden. Vor allem der Hüftbeuger, der bei den meisten Menschen deutlich verkürzt ist, profitiert von vielen Yogafiguren. Die drei beliebtesten Übungen zur Öffnung des Hüftbeugers sind:
Wenn du noch nie Yoga praktiziert hast, wirst du am Anfang sicher etwas frustriert sein und nicht alle Yogaübungen werden dir auf Anhieb gelingen. Anfänger sollte das aber nicht entmutigen, sondern dazu animieren, am Ball zu bleiben. Bereits zwei bis drei Yogasessions in der Woche genügen und du wirst schon bald merken, dass du deutlich beweglicher und flexibler wirst. Deine Haltung wird sich merklich verbessern und Beschwerden wie Verspannungen oder Rückenschmerzen werden deutlich gemildert. Du wirst dich insgesamt fitter fühlen und auch deine Konzentration verbessert sich substantiell.
Möchtest du dein inneres Feuer anregen und deinen Kopf zum Leuchten bringen, kannst du Kapalabhati ausprobieren. Die auch als Feueratem bezeichnete Atemtechnik im Yoga ist eine Schnellatmung, die den Körper und den Geist gleichermassen reinigen und dir zu neuer Energie verhelfen soll. Wir erklären dir, was Kapalabhati ist und welche Wirkung du mit dieser Atemtechnik erzielen kannst. Erfahre zudem, wie und wann du Kapalabhati richtig ausführst und wie du dich optimal darauf vorbereitest.
Wenn es um Yoga geht, dann scheiden sich die Geister. Während die einen es als Gymnastikübungen und Sportart für besonders gelenkige Menschen abtun, stellen andere den spirituellen Aspekt in den Vordergrund. Beide Ansichten geben nur einen Teil der Antwort. Doch was ist Yoga eigentlich genau, kann es jeder praktizieren, welche Vorteile bietet es und worauf sollten angehende Yogis achten? Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema Yoga findest du hier.
Wer sich für Yoga interessiert, steht zunächst vor einer breit gefächerten Auswahl verschiedenster Richtungen, die auch erst einmal verwirrend sein kann. Dazu gibt es Stile, die aufeinander aufbauen oder eine Unterform anderer Arten sind. Neben den beliebten Richtungen wie Hatha, Power oder Yin Yoga steht das Vinyasa Yoga noch einmal gesondert da. Es strebt die Harmonie von Geist, Körper und Seele an und umfasst ein eigenes und sehr besonderes Konzept. Hier erfährst du mehr über Vinyasa Yoga.
Glückliche Menschen sind zufrieden und gesund. Das ist eine alte Weisheit, lässt sich im Alltag jedoch nicht immer nach Wunsch umsetzen. Hilfreich ist eine Methode, die jedem Menschen ermöglicht, mehr zu lachen und so auch das innere Kind in sich zu entdecken. Das gelingt dir mit Lachyoga, das weit mehr ist, als Witze zu erzählen und sich über etwas zu freuen. Durch ein gewollt künstliches Lachen gelangt der Praktizierende schnell zu einem echten Lachen. Und dieses ist heilsam und befreiend.
Das Restorative Yoga zählt zu den langsamsten und ruhigsten Yogastilen überhaupt. Es verlangt möglichst keinerlei Kraft- und Energieeinsatz. Der Fokus liegt ganz auf Entspannung, Ruhe und innerem Frieden. Insbesondere aufgrund von Stress und einem hektischen Alltag gibt es einen regelrechten Yogatrend. Dabei gibt es sehr viele verschiedene Yogastile. Manche von ihnen fordern und fördern vor allem Kraft und Beweglichkeit. Beim Restorative Yoga ist das anders: Dieser Stil kommt ohne viel Kraft und Beweglichkeit aus. Er ist ein sanfter, gemütlicher Yogastil – der gerade deswegen ganz besonders gut die körperliche Entspannung und den geistigen Frieden fördert.
Meditation hat in vielen Glaubensrichtungen und Kulturen eine wichtige Bedeutung. Auch in unserer modernen Welt ist es möglich, über Sport oder bestimmte Techniken zu meditieren und sich aus dem Inneren für die Anforderungen des Lebens zu stärken. Die Meditation öffnet neue Bewusstseinsebenen und schafft Raum für die kreative Entfaltung von Geist und Seele. Eine der bekanntesten Meditationen ist Vipassana. Es ermöglicht die objektive Wahrnehmung seiner selbst und der Welt und eine tiefe Entspannung.