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Beim Kantonah Yoga handelt es sich um eine Yoga-Praxis, bei der sich Taoismus, Heilige Geometrie und die Kraft von Metaphern zu einem einzigartigen System verbinden. Die Asanas sind an geometrischen und mathematischen Prinzipien ausgerichtet. Sie basieren auf der Erkenntnis, dass Menschen spirituelle Wesen sind, sich aber nur durch körperliche Tätigkeit spirituell entwickeln können. Wer sich auf psychologischer Ebene verändern will, muss also mit seinem Körper arbeiten. Die Übungen beim Katonah Yoga basieren auf Asanas aus dem Hatha Yoga und stecken voller Mythologie. Ausser vielen Zahlen, Winkeln und Metaphern beinhaltet dieser Yogastil auch Adjustments, die die Schüler in der Ausbildung ihr eigenes Potential entdecken lassen.
Anders als bei den meisten anderen Yogaarten, die im Hinduismus begründet sind, hat das Katonah Yoga seine philosophischen Wurzeln im Taoismus. Diese Weltanschauung versucht, mithilfe von Meditation, regelmässigen Ritualen und Atemtechniken den Makrokosmos des Universums im Mikrokosmos des Menschen abzubilden. Dabei spielen die wiederkehrenden Muster des Universums eine grosse Rolle. Diese sogenannte „Heilige Geometrie“ findet sich in den Posen des Katonah Yoga wieder.
Katonah Yoga ist im Vergleich zu anderen Stilen verhältnismässig jung. Es wurde zu Beginn der 1980er Jahre von Nevine Michaan entwickelt. Michaan entdeckte zunächst die Meditation während ihres Studiums von Geschichte und Religion in New York, später lernte sie Yoga kennen. Ihre Ausbildung zum Yogalehrer absolvierte sie bei Allan Bateman. Sie gründete 1986 das Katonah Yoga Center in New York und unterrichtet heute regelmässig in ihrem Yogastudio in Bedford Hills. Michaan bezeichnet Katonah Yoga als Werkzeug, mit dem Menschen das Leben auf freudvolle und intelligente Weise erfahren können. Eine weitere bekannte Katonah Yoga Instruktorin ist Abbie Galvin. Sie praktiziert Katonah Yoga seit mehr als 20 Jahren und leitet ein eigenes Yogastudio in New York City.
Im Universum wiederholen sich bestimmte Muster, die das Katonah Yoga Metaphern nennt. Der Stil begreift den Menschen mit all seinen Bewegungen als Metapher für das Leben. In dieser Weltanschauung geht man davon aus, dass Yoga eine Auseinandersetzung mit dem Körper verursacht und in der Bewegung den Menschen und seine persönliche Geschichte widerspiegelt. Durch effiziente Bewegungsmuster können Menschen unbewusste oder bewusste Gewohnheiten und Haltungen transformieren. So soll Katonah Yoga das Gleichgewicht in unserem Universum aufrechterhalten oder wieder herstellen.
Viele Menschen haben bereits erlebt, wie positiv sich Katonah Yoga auf die Gesundheit auswirken kann:
Kein Wunder, dass Katonah Yoga so wirkungsvoll im Stressmanagement eingesetzt wird.
Das Ziel von Katonah Yoga besteht unter anderem auch darin, die Beweglichkeit des Bewegungsapparates zu fördern und mehr Besonnenheit in den Alltag zu bringen. Wer durch regelmässiges Yogatraining ein feineres Gespür für die Atmung entdeckt, wird aufmerksamer und ruhiger. Im Stressmanagement ist es wichtig, die inneren Stresssignale wahrzunehmen, sie zu akzeptieren, zu verwandeln und loszulassen. Katonah Yoga bringt also die besten Voraussetzungen mit, gefühlten Stress zu minimieren.
Ein Leben im „Aussen“ sorgt manchmal dafür, dass man sich im Laufe des Lebens selbst fremd wird. Alles hat aber eine Funktion, einen Grund und seine Berechtigung. In der täglichen Hektik haben wir manchmal nicht die Zeit zu sehen, wer wir wirklich sind. Für einen achtsamen Lebensstil kommt es aber auf eine gute Balance von Innen und Aussen an. Der Taoismus sagt: Durch Wiederholungen ist Erkenntnis möglich und Körper, Geist und Atmung verbinden sich auf ganz harmonische Weise. Die Repetition der Übungen im Katonah Yoga bringt die das Gespür für dich selbst zurück. Du gewinnst Achtsamkeit darüber, was sich in deinem Körper und in deiner Seele abspielt. So lässt sich das Leben mit grösserer Gelassenheit geniessen. Wer kennt das nicht: Der Alltag hat uns fest im Griff, wir hetzen von einem Meeting zum nächsten. Selbst die Wochenenden sind voller Verpflichtungen und Termine und wir kommen abends ausgelaugt nach Hause. Werde aktiv, bevor ein Burnout dich womöglich ausser Gefecht setzt. Regelmässige Yogaübungen sind wie ein Kurzurlaub, verbinden Köper, Geist und Seele und schenken Ruhe und Abstand. Und es ist gar nicht nötig, eine weite Urlaubsreise dafür anzutreten: Informiere dich online und finde ein Katonah Yoga Studio ganz in deiner Nähe.
Die Upanishaden bilden den jüngsten Textteil der Veden. Sie gehören zu den wichtigsten heiligen Schriften Indiens und haben den späteren Hinduismus tiefgreifend beeinflusst. In ihnen kommt der Brahmanismus, die Vorstufe des Hinduismus, zur vollen Ausprägung. Die jüngeren Yoga Upanishaden enthalten die Lehren, die für die Entwicklung des Yoga entscheidend sind. Das Wort „Upanishad“ setzt sich aus „upa“, „ni“ und „sad“ zusammen. „Upa“ heisst „bei“, „ni“ bedeutet „nieder“ und „sad“ bedeutet „setzen“. Das Wort bedeutet also einfach „sich zu jemanden setzen“ – gemeint ist der Schüler beim Guru.
Bei dem Manipura Chakra handelt es sich um das dritte der insgesamt sieben Hauptchakras im Yoga. Dabei bedeutet das Wort „Mani“ auf Deutsch so viel wie Edelsteine oder Juwele und „Pura“ steht für Stadt oder Ort, sodass die beiden Silben zusammen „Die Stadt der Edelsteine“ ergeben. Das Manipura Chakra trägt diesen Namen, weil durch die Aktivierung des Energie-Zentrums die Talente entfaltet werden. Es befindet sich mittig in der Lendenwirbelsäule und die Energie sammelt sich vor allem in Bereich des Bauchnabels. Das der Grund dafür, warum dieses Chakra auch als Nabelchakra bezeichnet wird.
Es ist für viele Menschen oftmals überraschend, dass sie unbewusst gar nicht richtig atmen und so die Muskulatur ihres Zwerchfells nicht ausreichend beanspruchen. Das kann zu Beschwerden und Krankheiten führen. Eine der bekanntesten Techniken ist die Bauchatmung, die das tiefe Ausatmen bis zum Ansatz und das automatische Einatmen beinhaltet, wodurch das Zwerchfell zusammengepresst und wieder gedehnt wird. Aber auch im Yoga spielt die richtige Atemtechnik eine entscheidende Rolle, um die einzelnen Stellungen einzunehmen und zu meditieren.
Ob bei der Meditation, im Hatha Yoga oder im Alltag von hinduistischen und buddhistischen Menschen – häufiger wirst du über die sogenannten Mudras stolpern. Doch was haben diese Gesten und Übungen mit den Händen für eine Bedeutung und welche Wirkung kann man mit ihnen überhaupt erzielen? Antworten auf die wichtigsten Fragen und Tipps zum Thema Mudras und ihre Anwendung haben wir dir hier zusammengestellt.
Die Yogastellungen und Atmungstechniken haben verschiedene Bezeichnungen, wobei viele die symbolische Kraft von Tieren versinnbildlichen. Bekannt sind der herabschauende Hund oder die Kobra, aber auch Simhasana, ein Begriff, der für den Löwen steht und bei Praktizierenden das innere Tier wecken soll. Diese etwas extrovertierte Yogaübung wirkt befreiend bei emotionalen Spannungen und macht auch Kindern grossen Spass. Wissenswertes rund um die Löwenatmung im Yoga erfährst du hier.
Yoga ist nicht einfach nur ein Sport, sondern eine tiefe Versenkung, um Körper, Seele und Geist zu stärken und zu sich selbst zu finden. Es gibt verschiedene Yogarichtungen, die mal mehr auf die Körperarbeit, mal auf Meditation und Kontemplation ausgelegt sind. Wer nach der geistigen Befreiung sucht, ist mit den Praktiken des Kundalini Yogas gut beraten. Die philosophisch spirituelle Ausrichtung ermöglicht das Entdecken der göttlichen Energie, die jeder in sich selbst trägt. Wer das Yoga praktiziere, so das Versprechen, werde frei und glücklich.