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Wenn Blockaden am Manipura Chakra vorliegen, lassen sich diese mit Heilsteinen und mit Meditation lösen. Letztere kann die Persönlichkeit in verschiedenen Schritten öffnen. Zunächst gilt es aber zu erkennen, ob eine Blockade vorliegt. Hierzu musst du positive wie negative Gedanken zulassen, um dein Selbstbewusstsein zu festigen und zu steigern.
Du kannst das Manipura Chakra mit einem normalen Kamin vergleichen. Wenn du Holz nachlegst, werden die Flammen automatisch grösser und lodern mehr. Andersherum bleibt nur eine kleine Glut zurück, wenn die Scheite komplett verbrannt sind. Ähnlich funktioniert der menschliche Organismus. Ernährst du dich gut und ausgewogen, wirkt sich das positiv auf das Manipura Chakra aus. Bei einer schlechten und einseitigen Ernährung können dagegen schnell Verdauungsbeschwerden, Essstörungen, ein unreines Hautbild, Migräne, Leberprobleme oder Magenverstimmungen entstehen. Wenn das Chakra aus der Balance gerät, können zudem auch Durchfall, Kopfschmerzen oder Ängste die Folge sein. In einer Yogastunde werden bestimmten Mantras genutzt, um die Beschwerden zu lindern und die Blockaden zu lösen.
Wenn du dein Manipura Chakra aktivierst, wirst du dadurch deutlich gelassener. Das kann sich auf deinen kompletten Organismus auswirken. Ist das Chakra ausgeglichen, fühlst du dich wohl in deiner Haut und entwickelst positive Gefühle. Zumeist steigt dadurch auch das Selbstbewusstsein und du gehst befreiter durch das Leben. Du wirst unabhängiger von Statussymbolen und entwickelst mehr Selbstliebe und Leidenschaft.
Mit der sogenannten Stretchpose verbesserst du gezielt dein Nabelchakra und deine innere Kraft. Hierfür legst du dich zunächst auf den Rücken. Dann streckst du deine Beine so aus, dass sie deinen Oberkörper verlängern. Deine Arme legst du dabei neben dem Oberkörper ab und spannst dann deinen Beckenboden an. Dabei ist es sehr wichtig, dass du deine Kraft in der Mitte stabil hältst. Nun hebst du die Arme, den Kopf und auch die Beine leicht vom Boden an. Der Blick sollte nun auf die Zehen gerichtet sein und die Zehen sind nach vorne ausgestreckt. In dieser Haltung führst du nun den sogenannten Feueratem durch und hältst die Position für eine bis drei Minuten. Auf diese Weise aktivierst du mit der Strechpose schnell das dritte Chakra.
In der Sprache des Yoga (Sanskrit) steht das Manipura Chakra in Verbindung mit der Farbe Gelb und verarbeitet emotionale und mentale Themen. Es wird dem Element Feuer zugeordnet und es steht in Resonanz zum Emotional- und Mentalkörper. Dadurch verarbeitet es die Informationen dieser Erfahrungsebenen. Sein Element ist das Feuer und verarbeitet folgende Themen:
Für das Manipura Chakra eignen sich am besten der Gelbe Bernstein, der Gelbe Turmalin, der Topas, das Tigerauge oder der Calcit. Die meisten von ihnen besitzen eine spezielle Energie, die dir dabei hilft, deinen Lebensenergien einen positiven Fluss zu verleihen. Zudem unterstützen die Heilsteine den Organismus, den Geist und auch die Seele und können dafür eingesetzt werden, um das Manipura Chakra zu reinigen und zu festigen. Die erwähnten Edelsteine lassen sich dafür auf verschiedene Weisen einsetzen. Zum Beispiel kannst du sie als Energiezentrum im Raum aufstellen oder spezielles Edelsteinwasser herstellen. Letzteres lässt sich trinken oder äusserlich anwenden. Die wohl einfachste Art der Energiearbeit ist aber, sie direkt am Körper zu tragen.
Mit folgenden Strategien kannst du das Manipura Chakra öffnen:
Das zeigt, dass du das Solarplexus Chakra durchaus beeinflussen kannst und so einen Bezug zu deinen eigenen Stärken und Schwächen bekommen kannst. Befindet sich das Chakra im Gleichgewicht, kann sich dies positiv auf dein komplettes Leben auswirken.
Wer an Yoga denkt, der verbindet damit vor allem Meditation und Yogastellungen. Dabei gehört viel mehr zu der indischen Praxis. Eine der Disziplinen, die ein unverdientes Schattendasein führt, ist Pranayama – die Kontrolle der Atmung. Wie Pranayama funktioniert, welche Wirkung es auf dich und deinen Körper hat und warum sich manche Yogis dabei das Nasenloch zuhalten, erfährst du in diesem Artikel.
Herausforderung und Erlebnis, pure Anstrengung oder reines Glück für Körper und Seele: Das Ashtanga Yoga ist die beliebteste Yogatherapie in der westlichen Welt. Sie gilt als sehr anstrengend und anspruchsvoll. Die „Asanas“ genannten Übungsserien bilden ein spannendes Training für mehr Kraft, freiere Atmung und eine insgesamt höhere Beweglichkeit. Was hat es mit der beliebten Methode vom indischen Subkontinent auf sich? Wir haben uns die wichtigsten Fragen rund um das Ashtanga Yoga näher angeschaut.
Nicht umsonst gehört der Handstand zu den Königsdisziplinen im Yoga. Um frei auf seinen Händen stehen zu können, benötigst du neben einer Menge Mut auch ein gutes Gleichgewicht und viel Kraft. Welche weiteren Voraussetzungen du mitbringen solltest, um einen Handstand im Yoga durchführen zu können und wie du ihn erlernen kannst, verrät dir unser Ratgeber. Ausserdem erklären wir dir, wie du es schaffst, die Balance allein mit den Händen zu halten und welche Wirkung Vrikshasana auf deinen Körper und Geist hat.
Nicht immer können wir Entscheidungen und Erkenntnisse rational erklären – Impulse für das Handeln beruhen nicht selten auf Intuition und Eingebung. Spirituelle Fähigkeiten werden im Yoga vom sechsten Hauptchakra, dem Ajna Chakra, beeinflusst, das die „Tür zur Seele“ darstellt. Wofür das Ajna Chakra steht, wo es sich im Körper befindet und welche Eigenschaften und Aspekte es verkörpert, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem erklären wir dir, wie du ein blockiertes Stirnchakra wieder aktivieren kannst und welche Beschwerden damit gelindert werden können.
Das Restorative Yoga zählt zu den langsamsten und ruhigsten Yogastilen überhaupt. Es verlangt möglichst keinerlei Kraft- und Energieeinsatz. Der Fokus liegt ganz auf Entspannung, Ruhe und innerem Frieden. Insbesondere aufgrund von Stress und einem hektischen Alltag gibt es einen regelrechten Yogatrend. Dabei gibt es sehr viele verschiedene Yogastile. Manche von ihnen fordern und fördern vor allem Kraft und Beweglichkeit. Beim Restorative Yoga ist das anders: Dieser Stil kommt ohne viel Kraft und Beweglichkeit aus. Er ist ein sanfter, gemütlicher Yogastil – der gerade deswegen ganz besonders gut die körperliche Entspannung und den geistigen Frieden fördert.
Yoga Kriya blickt als ganzheitliches Yogasystem auf eine Jahrtausende alte Geschichte zurück. Die geistige Wissenschaft ist eine Entdeckung erleuchteter Heiliger aus Indien. Yoga Kriya verleiht dir die Kraft, deine eigene Seele zu erfahren. Fortgeschrittene Meditationstechniken bilden das Zentrum der Lehre. Ziel ist es, die Lebensenergie zu konzentrieren, zu harmonisieren und so auf eine höhere Stufe zu heben.