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Restorative Yoga ist ein besonders ruhiger, sanfter und langsamer Yogastil. Eine weitere Bezeichnung für diesen Stil ist auch regeneratives Yoga. Der Fokus liegt hierbei voll und ganz auf Ruhe und Entspannung von Körper und Geist. Charakteristisch für das Restorative Yoga ist der fehlende Kraftaufwand. Dafür nutzen Praktizierende häufig Hilfsmittel wie Decken oder Kissen, um bestimmte Positionen bequem zu halten. Deswegen eignet sich der Stil für jeden unabhängig von der körperlichen Fitness oder der gesundheitlichen Verfassung. Das Halten der Übungen geschieht in hohem Masse nach dem individuellen Wohlbefinden, sodass speziell auch Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen von diesem Stil profitieren können. Es ist einer der grössten Vorteile dieses Stils, dass jeder ihn praktizieren kann – weshalb er auch einer der besten Tipps für Menschen mit Krankheiten oder auch Übergewicht ist, die mit dem Yoga beginnen möchten.
Da bei Restorative Yoga möglichst gar kein Kraftaufwand vonnöten ist, entspannt es die Muskeln und Faszien in einem besonders grossen Ausmass. Deshalb eignet es sich gut, um sogar chronische muskuläre Verspannungen zu lösen. Ein weiterer zentraler Punkt ist die beruhigende Wirkung auf das Nervensystem. Die sanften Positionen aktivieren den Parasympathikus, also den für Ruhe, Schlaf und Regenration zuständigen Teil des vegetativen Nervensystems. Es gibt ausserdem spezielle Haltungen für spezielle körperliche Beschwerden. Das Restorative Yoga kann zum Beispiel bei folgenden Problemen helfen:
Die Wirkung von Restorative Yoga auf den Geist ist ähnlich wie die auf den Körper. Das tiefe Beruhigen des Nervensystems führt auch zum Abbau von Stress, Nervosität und kann sogar emotionale Blockaden lösen. Es bringt also eine tiefe Entspannung und einen geistigen Frieden mit sich. Die Wirkung ist ähnlich wie bei der Meditation. Aufgrund der langen Haltedauer der Positionen wird Restorative Yoga oft mit meditativen Praktiken verbunden.
Charakteristisch für das Restorative Yoga ist der nicht erforderliche Kraftaufwand. Ziel des Stils ist es, ohne Kraftaufwand ein möglichst hohes Mass an Entspannung zu erreichen. Zugleich eignet er sich damit auch für Menschen mit körperlichen oder gesundheitlichen Einschränkungen. Um jeden etwaigen Kraftaufwand zu vermeiden, nutzen die Praktizierenden Hilfsmittel zur Entlastung. Je nach Position und individueller Situation zählen dazu etwa Kissen, Decken, Blöcke, spezielle Yogasessel oder aber auch die Wand.
Der wichtigste Unterschied zwischen dem Restorative Yoga und allen anderen Yogastilen besteht in dem nicht benötigten Kraftaufwand sowie dem Nutzen von Hilfsmitteln für eben diesen Zweck. Neben einigen Yogastilen, die vor allem Kraft und Beweglichkeit fördern, gibt es allerdings noch weitere sanfte Stile. Das Yin Yoga ist wohl die berühmteste dieser ruhigen und sanften Yogaformen und er weist auch jede Menge Gemeinsamkeiten mit dem Restorative Yoga auf. Bei beiden Stilen werden die Positionen lange gehalten. Auch hier besteht der entscheidende Unterschied in der Kraftanstrengung. Das Yin Yoga fordert und fördert durchaus Kraft oder Beweglichkeit, während der Fokus im restorativen Yoga wirklich nur auf Entspannung liegt.
Es gibt keine spezielle Haltung für das Restorative Yoga, es handelt sich mehr um eine spezifische Ausführung der normalen Positionen aus dem Hatha Yoga. Ein gutes Beispiel ist die berühmte Kindpose, die viele auch ohne Hilfsmittel bequem halten können. Beim Restorative Yoga kombiniert der Praktizierende eher wenige Übungen, hält die einzelnen Positionen dafür aber relativ lange. Die Haltedauer beträgt je nach Ausübenden etwa drei bis zwanzig Minuten. Die Hilfsmittel wie Decken oder Kissen sorgen für Bequemlichkeit. Ausserdem ermöglichen sie das Halten von Positionen, die der Übende ohne sie entweder gar nicht oder eben nur mit Kraftaufwand ausführen könnte.
Für Yogalehrer gibt es spezielle Kurse für Restorative Yoga, in denen sie die Besonderheiten dieses Stils lernen. Dazu zählen sowohl die theoretischen Grundlagen der speziellen Wirkungsweise als auch die praktische Durchführung der Übungen. Eine Besonderheit besteht hier in dem Nutzen der Hilfsmittel. Die meisten Fortbildungen oder Ausbildungen im Restorative Yoga beinhalten ausserdem auch das Thema der Mediation. Allgemein überwacht und koordiniert übrigens der Schweizer Yogaverband die Ausbildung zum Yogalehrer.
Da Stress und Hektik häufig zum Alltag gehören, klagen immer mehr Menschen über innere Unruhe. Das Gefühl, keine Entspannung zu finden, belastet nicht nur die Psyche, es wirkt sich auch negativ auf das körperliche Wohlbefinden aus. Häufige Folgen sind Depressionen, Angstzustände, Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Magen-Darm-Beschwerden. Wenn du auf der Suche nach Entspannung bist, ist die Wechselatmung empfehlenswert. Mithilfe gezielter Übungen lässt sich schon nach kurzer Zeit eine innere Balance erreichen, die sich positiv auf deine Gesundheit auswirkt. In den folgenden Abschnitten findest du alle wichtigen Informationen zur Wechselatmung.
Seit Jahrtausenden wird Yoga auf dem indischen Kontinent genutzt, um Selbstheilungskräfte zu aktivieren und damit Körper, Geist und Gesundheit zu fördern. Eine besondere Form des Yoga, die transzendentale Meditation, wird seit den fünfziger Jahren auch im Westen immer häufiger praktiziert. Welche Auswirkungen die bekannte Meditationstechnik hat, für wen sie geeignet ist und wie der Einstieg gelingt: Das sind häufig gestellte Fragen, die wir uns einmal näher angeschaut haben.
Das Wurzelchakra ist das primäre Chakra im menschlichen Körper. Es stammt aus dem Theoriekorpus hinduistischer, buddhistischer und esoterischer Lehren. Es ist eines der wichtigsten unter den sieben Hauptchakren. Der Name verrät es bereits: Beim Wurzelchakra handelt es sich um ein besonderes Element des Energiesystems, denn die Energie des Chakras verwurzelt den Menschen mit der Erde und bildet somit das Fundament für alle anderen Chakren. Was es damit auf sich hat, wie du dein Wurzelchakra am besten aktivierst und wie es dich im Leben unterstützt, kannst du im Folgenden nachlesen.
Nicht immer können wir Entscheidungen und Erkenntnisse rational erklären – Impulse für das Handeln beruhen nicht selten auf Intuition und Eingebung. Spirituelle Fähigkeiten werden im Yoga vom sechsten Hauptchakra, dem Ajna Chakra, beeinflusst, das die „Tür zur Seele“ darstellt. Wofür das Ajna Chakra steht, wo es sich im Körper befindet und welche Eigenschaften und Aspekte es verkörpert, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem erklären wir dir, wie du ein blockiertes Stirnchakra wieder aktivieren kannst und welche Beschwerden damit gelindert werden können.
Es ist im Energiezentrum ein ganz besonderes und zentrales Chakra: das Herzchakra. Wer sich mit Esoterik, Meditation, Yoga sowie den hinduistischem und buddhistischen Lehren beschäftigt, kennt es als das vierte von insgesamt sieben Chakren. Was aber ist das Herzchakra eigentlich? Wie wirkt es und bei welchen Störungen schafft es Abhilfe? Der folgende Ratgeber liefert spannende Antworten und zeigt dir, wie du dein Herzchakra am besten erreichst und öffnest. Erfahre ausserdem, aus welchen Gründen dein Herzchakra eine Blockade vorweisen kann.
Chakren sind energetische Zentren im Körper, an denen sich Energieströme kreuzen. Diese Energiezentren können offen oder geschlossen sein, wie die Blüten einer Blume. Als ihr Symbol gilt die Lotusblüte: Erst, wenn sie geöffnet ist, kommt ihre Schönheit zum Ausdruck. Negative Energien führen zu einem Verschliessen der Chakren. Yoga, Meditation und ein gesunder Lebensstil helfen dabei, sie wieder zu öffnen. Schönheit, Gesundheit, Leichtigkeit, Mut und neue Lebensenergie sind das Ergebnis.