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Nia ist eine Abkürzung und steht für Neuromuscular Integrative Action. Das ganzheitliche Konzept setzt sich aus insgesamt 52 Komponenten zusammen. Sie entstammen dem Kampfsport, verschiedenen Tänzen und Entspannungstechniken. Die einstündige Choreographie spricht alle Teile des Körpers an. Dabei vereint der Nia-Tanz Körper und Gemüt.
Das Konzept des Nia-Tanzes geht über reines Körpertraining hinaus. Nicht der Sport mit unzähligen Workouts steht im Vordergrund, sondern Vergnügen, Musik und Tanz – kurzum: reines Vergnügen! Damit jede Altersklasse Freude daran hat, gibt es das Angebot in drei Intensitäten. Dabei zielt Nia immer darauf, den eigenen Körper zu erleben. Das sanfte Training führt zu Stärke, Wohlbefinden und Ausgewogenheit. Zudem unterstützt der Nia-Tanz:
Nia kombiniert neun unterschiedliche Formen aus den Bereichen Tanz, Kampfsport und Entspannungstechniken. Dazu gehört zunächst der Tanz. Im Nia-Tanz geht es in erster Linie um den Rhythmus der den Körper durchströmt. Dabei ist die technische Perfektion der einzelnen Disziplinen zweitrangig. Hier darfst du improvisieren und kreativ sein. Dabei bedient sich der Nia-Tanz aus:
Die Elemente des Kampfsports vereinen dynamische, explosive und präzise Körperbewegungen mit harmonischen, fliessenden Übungen. Sie stammen aus den Kampfsportarten:
Die Übungseinheiten zur Entspannung schliesslich dehnen deinen Körper und verleihen dir innere Ausgewogenheit. Dafür eignen sich:
Wenn du dich auf diese intensive Erfahrung einlässt, kann Nia einen grossen Einfluss auf deinen Körper und dein Gemüt ausüben. Du trainierst und lernst dich besser kennen. Mit der Zeit gewinnst du an Ausdruckskraft, Körperhaltung, Athletik, Flexibilität und Freude. Positive Nebeneffekte der Bewegungen sind:
Der einstündige Nia-Tanz besteht in der Regel auch sieben Phasen, die aufeinander aufbauen. Diese sind:
Der Nia-Tanz beruht auf 13 Prinzipien, die Körper und Gemüt vereinigen sollen. Im Einzelnen sind das:
Eine Nia-Ausbildung kann jeder, unabhängig von körperlicher Fitness, Tanzausbildung oder Alter machen. Dabei umfasst die Nia-Tanz-Ausbildung unterschiedliche Leistungsstufen, die sich am Kampfsport orientieren. Anfänger und Fortgeschrittene erkennst du an ihren Gürteln. Der schwarze Gürtel (black belt) ist der höchste erreichbare Level. Davor gibt es noch vier weitere Stufen. Auf dem Weg zu höchster Perfektion durchläufst du verschiedene Stadien, von denen du persönlich profitierst. Du verbesserst deine Fähigkeiten, stärkst dein Selbstbewusstsein und wirst eins mit Körper und Gemüt. Folgende Stufen durchläufst du:
Für das ultimative Nia-Erlebnis wendest du dich an die Erfinder: Sie bieten Ausbildungskurse in den USA an. Doch auch in der Schweiz findest du Ausbildungsangebote. Suche sie einfach über unsere Plattform und entscheide dich nach deinen persönlichen Präferenzen.
Das Atmen ist ein angeborener Reflex, der ganz automatisch ausgeführt wird, denn ohne Luft könnten wir nicht überleben. Vielen Menschen ist dabei jedoch gar nicht bewusst, dass es verschiedene Arten der Atmung gibt. Welche Wirkung sie haben, ihre Bedeutung für die Gesundheit, warum die Zwerchfellatmung besonders vorteilhaft ist und mit welchen Atemübungen du sie trainieren kannst, sind nur einige der spannenden Informationen zum Thema, die wir dir hier zusammengestellt haben.
Möchtest du dein inneres Feuer anregen und deinen Kopf zum Leuchten bringen, kannst du Kapalabhati ausprobieren. Die auch als Feueratem bezeichnete Atemtechnik im Yoga ist eine Schnellatmung, die den Körper und den Geist gleichermassen reinigen und dir zu neuer Energie verhelfen soll. Wir erklären dir, was Kapalabhati ist und welche Wirkung du mit dieser Atemtechnik erzielen kannst. Erfahre zudem, wie und wann du Kapalabhati richtig ausführst und wie du dich optimal darauf vorbereitest.
Vata, Pitta und Kapha sind in der indischen Medizin Ayuveda die Grundkonstitutionstypen des Menschen. Das Pitta Dosha ist das beherrschende Stoffwechselprinzip des Ayuerveda, es besteht zu einem Hauptanteil aus Feuer und zu einem geringeren Anteil aus Wasser. Pitta lenkt im menschlichen Körper alle Erneuerungs-, Umwandlungs- und Stoffwechselprozesse. Sein Hauptsitz ist in den Verdauungsorganen, in Magen, Dünndarm, Leber und Bauchspeicheldrüse. Menschen, die eine ausgeprägte Pitta-Konstitution haben, sind oft von athletischem Körperbau und haben eine stabile Gesundheit. Auf der psychischen Ebene zeichnet sich die Pitta-Konstitution aus durch kraftvolle Eigenschaften: Willensstärke, Intellekt, hohe Durchsetzungskraft und starker Ehrgeiz.
Ob bei der Meditation, im Hatha Yoga oder im Alltag von hinduistischen und buddhistischen Menschen – häufiger wirst du über die sogenannten Mudras stolpern. Doch was haben diese Gesten und Übungen mit den Händen für eine Bedeutung und welche Wirkung kann man mit ihnen überhaupt erzielen? Antworten auf die wichtigsten Fragen und Tipps zum Thema Mudras und ihre Anwendung haben wir dir hier zusammengestellt.
Das Halschakra ist das fünfte der sieben Hauptchakren. Seine Energie durchströmt den gesamten Halsbereich. Man sagt, dass das fünfte Chakra der Sitz einer ganz besonderen Reinheit ist. Hier ist der Platz, der für Ausdruck und Kommunikation wichtig ist. In der heutigen Zeit kann es eine wahre Herausforderung sein, das Kehlkopfchakra zu öffnen und im Gleichgewicht zu halten: Wir stehen im Alltag einer Vielzahl an Einflüssen und Aufgaben gegenüber und müssen immer wieder zu unserer Stimme zurückfinden. Schaffen wir es jedoch, das Halschakra zu harmonisieren, öffnet sich ein Raum zu Freiheit, Inspiration, Kreativität sowie innerer Freiheit und Klarheit.
„Om shanti shanti shanti om“ – ein einfaches Mantra, das sich jeder gut merken kann. Vielleicht hast du auch schon bemerkt, dass sich eine unmittelbare Wirkung einstellt, wenn du das Om Shanti sprichst oder singst. Aber was ist die Bedeutung dieser einfachen Wörter aus dem Sanskrit, die du von der Meditation kennst? Hier gibt es spannende Informationen dazu.