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Als Chakras oder auch Chakren werden die sogenannten Energiezentren des Körpers beziehungsweise der menschlichen Aura bezeichnet. Sie sind Knotenpunkte, an denen sich die einzelnen Energieströme treffen. Die Chakrenlehre ist ein jahrtausendealtes Wissen und spielt sowohl im Buddhismus als auch im Hinduismus, im Yoga und in weiteren esoterischen Lehren eine wesentliche Rolle für das gesamte Leben. Der Begriff selbst kommt aus dem Sanskrit und bedeutet wörtlich übersetzt so viel wie „Rad“ oder „Kreis“. Aus diesem Grund werden Chakras auch als Energieräder bezeichnet, die sich in ständiger drehender Bewegung befinden, sodass die Energie aus den Energiebahnen des Körpers in das Innere des Chakras hineinfliessen kann und in der Folge Lebensenergie und Kraft spendet.
In der Chakrenlehre wird unterschieden zwischen den Hautpchakren und den Nebenchakren. Insgesamt gibt es sieben Hauptchakren, deren zentrale Energiekörper sich entlang der Wirbelsäule befinden, je nach Lage entweder nach oben, nach unten oder nach vorn und hinten ausstrahlen und in ihren jeweiligen Funktionen gleichwertig sind. Die Nebenchakren sind dagegen in einer grossen Anzahl vorhanden. Zu finden sind diese an den unterschiedlichsten Stellen im Körper. Dazu gehören die Hände, Füsse, Arme, Beine und Schultern. Teilweise können Nebenchakren auch ausserhalb des Körpers (zum Beispiel über dem Kopf) wirken.
Diese sieben Hauptchakren gibt es – von unten nach oben:
Jedem der sieben Hauptchakren werden spezielle Eigenschaften, Qualitäten und Bedeutungen für das menschliche Leben zugeordnet. Dabei schwingt jedes Chakra in einer ihm zugeordneten Farbe und steht in Verbindung zu bestimmten Körperbereichen und Organen. Hinzu kommt, dass jedes Chakra der Steuerung von Charaktereigenschaften des menschlichen Verhaltens zugeordnet ist. Während die unteren Chakras, die langsamer schwingen, mit den Emotionen und Grundbedürfnissen des Menschen verbunden sind, sind die oberen Chakras im Kopf stärker schwingend: Sie stehen für die höhere Ebene der Spiritualität und des Geistes und beeinflussen daher die spirituellen menschlichen Fähigkeiten.
Konkret werden den Hauptchakren unter anderem folgende energetische Aufgaben beziehungsweise Eigenschaften zugeordnet:
Blockierte Chakras kannst du beispielsweise mit speziellen auf das jeweilige Chakra abgestimmten Asanas (Yogaübungen) und Meditationen wieder aktivieren. Abhängig vom jeweiligen Chakra erzielst du mit der Aktivierung unterschiedliche positive Wirkungen. Menschen mit einem guten Wurzelchakra stehen beispielsweise mit beiden Beinen fest im Leben und verfügen über Ausdauer und Durchhaltevermögen. Über sexuelle Energie und schöpferische Kraft verfügst du durch ein starkes Sakralchakra. Bei einem aktivierten Nabelchakra bist du eine starke Persönlichkeit, die Entscheidungen treffen und Verantwortung für sich selbst übernehmen kann. Die Wirkung des aktivierten Herzchakras zeigt, dass du soziale Verantwortung übernimmst und Mitgefühl zeigst. Während das Halschakra eine gute Kommunikationsfähigkeit und Sprachgewandtheit verspricht, aktivierst beim Stirnchakra die geistigen Fähigkeiten mit logischem Denken und Konzentrationsfähigkeit. Die Aktivierung des Scheitelchakras beinhaltet ein hohes spirituelles Verständnis sowie das tiefe Verstehen und Begreifen der Welt.
Im Umkehrschluss solltest du wissen, dass Chakren auch blockiert sein können. An diesen Eigenschaften und sogar körperlichen Beschwerden kannst du Blockaden an den Energiezentren deines Körpers erkennen:
Surya Namaskar oder auch das Sonnengebet zählt zu den bekanntesten Ausführungen beim Yoga. Doch welche Bedeutung und Weisheit dahintersteckt und welche Wirkung der berühmte Sonnengruss auf Körper und Geist haben soll, wissen die wenigsten. Alles über den Sonnengruss, woher er stammt, was er mit Meditation zu tun hat und was du sonst noch darüber wissen solltest, erfährst du hier.
In der westlichen Zivilisation nimmt das Interesse an Yoga und Meditation immer mehr zu. Das verwundert nicht, da die Welt hektisch und schnelllebig ist und viele nach einer Möglichkeit suchen, sich zu entspannen oder vom Alltag abzuschalten. Yoga ist gleichzeitig ein hervorragendes Körpertraining, sodass moderne Ausrichtungen die traditionellen Techniken weiterentwickeln, ohne aber die tiefere Philosophie zu verlieren. Hierzu zählt auch das Anusara Yoga.
Seit Jahrtausenden wird Yoga auf dem indischen Kontinent genutzt, um Selbstheilungskräfte zu aktivieren und damit Körper, Geist und Gesundheit zu fördern. Eine besondere Form des Yoga, die transzendentale Meditation, wird seit den fünfziger Jahren auch im Westen immer häufiger praktiziert. Welche Auswirkungen die bekannte Meditationstechnik hat, für wen sie geeignet ist und wie der Einstieg gelingt: Das sind häufig gestellte Fragen, die wir uns einmal näher angeschaut haben.
Yogaübungen sind Sport und Entspannung zugleich: Viele der anfangs sehr anstrengenden Positionen und langsamen Bewegungen erfordern zwar Kraft, verschaffen dem Geist aber eine gewisse Ruhe. Diese Übungen bezeichnet man als Asanas. „Asana“ ist Sanskrit und bedeutet soviel wie Wurzel. Ursprünglich hat der Begriff daher eine andere Bedeutung: Es geht um die Fläche, die der Yogi im Sitzen für seine Praxis nutzte. Bevorzugt wird erst einmal eine saubere, nicht zu hohe und nicht zu niedrige Fläche in ruhiger Umgebung. Man spricht dann auch von einer Yoga-Haltung oder einer Yoga-Position, seltener von Yoga-Stellungen. Aber welche Asanas bewirken was?
Yoga ist mehr als nur ein Trend. Die fernöstliche Methode, Körper und Seele durch Übungen, Atemtechniken und Meditation zu verbinden, hat die westliche Welt erobert. Es gehört inzwischen zu einem modernen Lifestyle, Yoga zu praktizieren. Verschiedene Yogastile laden dich dazu ein, dich spirituell und körperlich weiterzuentwickeln. Katonah Yoga gehört zu den neuesten Hypes, die aus New York den Weg zu uns gefunden haben. Erhalte hier alle Informationen darüber, was Katonah Yoga so besonders macht.
Pilates ist mittlerweile genauso beliebt wie Yoga und Faszientraining. Bei diesem Ganzkörpertraining geht es darum, mit einer sehr sanften Methode einen grossen Trainingseffekt zu erzielen und systematisch die obere Muskulatur und die Tiefenmuskulatur zu aktivieren. Das wird durch Atmung und Bewegung erreicht und erfordert kontrollierte Trainingsabläufe. Eine Weiterentwicklung aus dem bekannten Konzept ist das Booster Pilates. Die Methode unterscheidet sich noch einmal von der ursprünglichen und stammt aus Hollywood.