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Den drei Konstitutionen werden in der indischen Heilkunst Ayurveda bestimmte Eigenschaften aus der Natur zugeschrieben: Feuer, Wasser, Luft, Erde und Äther. Diese Grundelemente vereinen sich paarweise zu den Doshas.
Im Grunde geht es im Ayurveda immer darum, einen gesunden Ausgleich für die jeweils vorherrschende Konstitution Vata, Pitta, oder Kapha zu schaffen. Die Eigenschaften des Doshas können sehr gut mit Ernährung, durch passende Gewürze und Nahrungsergänzungen sowie durch die Auswahl von passendem Tee ausgeglichen und unterstützt werden. Die Gesundheit wird zusätzlich noch durch eine an die Natur der Grundkonstitution angepasste Yoga-Praxis und durch die tägliche Meditation unterstützt. Es ist wichtig, die jeweils vorherrschende Energie nicht zu stark zu betonen, sondern eher mit den geeigneten Massnahmen auszugleichen.
Es gibt kaum Menschen, bei denen sich die Doshas im idealen Gleichgewicht befinden. Daher soll laut der ayurvedischen Lehre immer ausgleichend auf die Doshas gewirkt werden. So sollte zum Beispiel ein Mensch mit einer vorherrschenden Vata-Konstitution zu ihrem Ausgleich eher schwere und nährende Nahrungsmittel, wie Reis, oder lange gekochte Gemüsegerichte bevorzugen und keine trockenen und leichten, wie zum Beispiel Knäckebrot, verzehren. Umgekehrt sollte ein Mensch mit Kapha-Konstitution eher leichte, scharfe und trockene Nahrungsmittel bevorzugen, um die Schwere der Grundkonstitution nicht noch zusätzlich zu unterstützen. Die wichtigsten Tipps zum Ausgleich deiner Doshas gibt dir ein erfahrener Ayurveda-Therapeut.
Für eine gesunde Lebensweise gemäss den Richtlinien des Ayurveda gehören regelmässiges Yoga und die tägliche Meditation im Alltag dazu. Mit Yoga lässt sich gezielt
Als Yoga für die Seele könnte man die tägliche Meditation bezeichnen. Sie bringt den Geist zur Ruhe und ermöglicht es uns, wieder aufzutanken. Die regelmässige Meditationspraxis macht insgesamt stressresistenter und beugt stressbedingten Erkrankungen vor.
Die Auswahl der passenden erhitzenden oder kühlenden Gewürze für die jeweiligen Konstitutionstypen ist ein zentraler Bestandteil der ayurvedischen Lebensweise. Mit den passenden, sehr geschmacksintensiven Gewürzen kann nicht nur die Küche bereichert, sondern auch der Körper ins Gleichgewicht gebracht und gesund erhalten werden. Die gezielte Gabe von herben, scharfen, bitteren und adstringierenden Gewürzen, die eine zu starke Dosha-Ausprägung abschwächen oder eine zu schwache Konstitution stärken, können Vata, Pitta und Kapha in Balance halten. Die wichtigsten Gewürze für die Anregung der Verdauung sind:
Um die gesunde Balance der drei Doshas zu unterstützen solltest du, wenn es möglich ist, zweimal im Jahr spezielle Kuren machen, bevorzugt im Frühjahr und im Herbst. In diesen Jahreszeiten ist der Körper besonders anfällig für Krankheitserreger und er gerät schneller in ein Ungleichgewicht. Spezielle Ayurveda-Reinigungs- und Stärkungskuren wie die Panchakarma-Kur werden von speziell ausgebildeten Ayurveda-Therapeuten angeboten und durchgeführt. Die grosse Panchakarma-Reinigungskur stärkt dein Immunsystem und bringt deinen Körper wieder in die ursprüngliche Balance.
Zertifizierte Ayurveda-Zentren und Ayurveda-Therapeuten, die deine Konstitution untersuchen und einen geeigneten Ernährungs- und Bewegungsplan, sowie Tipps für eine passende Lebensführung für dich erstellen, findest du im Internet. Ein zertifizierter Ayurveda-Therapeut kann dein Grund-Dosha erkennen. Er findet auch Störungen und Ungleichgewichte in deiner Konstitution und kann diese mit geeigneten Massnahmen beheben. Basierend auf der ayurvedischen Körperanalyse werden dir von deinem Therapeuten noch spezielle ayurvedische Nahrungsergänzungen für deine Konstitution empfohlen.
Wer sich tiefer mit Yoga auseinandersetzt und es praktiziert, möchte es auch an seine Kinder vermitteln und die positiven Energien an die Kleinen weitergeben. Das ist die Basis des Baby Yoga, das Eltern mit ihren Kindern spielerisch umsetzen können. Die einfachen Übungen bauen auf Entspannung und Atmung, wobei auch Parallelen zum passiven Yoga vorhanden sind und gleichzeitig die Zuneigung zum Baby mit einer Massage kombiniert wird. Je mobiler das Kleinkind wird, desto kreativer kann auch das Yoga gemeinsam umgesetzt werden.
Seit Jahrtausenden wird Yoga auf dem indischen Kontinent genutzt, um Selbstheilungskräfte zu aktivieren und damit Körper, Geist und Gesundheit zu fördern. Eine besondere Form des Yoga, die transzendentale Meditation, wird seit den fünfziger Jahren auch im Westen immer häufiger praktiziert. Welche Auswirkungen die bekannte Meditationstechnik hat, für wen sie geeignet ist und wie der Einstieg gelingt: Das sind häufig gestellte Fragen, die wir uns einmal näher angeschaut haben.
Das Wurzelchakra ist das primäre Chakra im menschlichen Körper. Es stammt aus dem Theoriekorpus hinduistischer, buddhistischer und esoterischer Lehren. Es ist eines der wichtigsten unter den sieben Hauptchakren. Der Name verrät es bereits: Beim Wurzelchakra handelt es sich um ein besonderes Element des Energiesystems, denn die Energie des Chakras verwurzelt den Menschen mit der Erde und bildet somit das Fundament für alle anderen Chakren. Was es damit auf sich hat, wie du dein Wurzelchakra am besten aktivierst und wie es dich im Leben unterstützt, kannst du im Folgenden nachlesen.
Herausforderung und Erlebnis, pure Anstrengung oder reines Glück für Körper und Seele: Das Ashtanga Yoga ist die beliebteste Yogatherapie in der westlichen Welt. Sie gilt als sehr anstrengend und anspruchsvoll. Die „Asanas“ genannten Übungsserien bilden ein spannendes Training für mehr Kraft, freiere Atmung und eine insgesamt höhere Beweglichkeit. Was hat es mit der beliebten Methode vom indischen Subkontinent auf sich? Wir haben uns die wichtigsten Fragen rund um das Ashtanga Yoga näher angeschaut.
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Unser hektischer Alltag beeinflusst zunehmend unsere Gesundheit. Dabei führen Stress und Leistungsdruck gepaart mit langem Sitzen immer häufiger zu Verspannungen, Kopfschmerzen oder Angstzuständen. Eine Sportart, die verspricht, für den notwendigen Ausgleich zu sorgen, ist Yoga. Die Trendsportart gilt als Geheimwaffe der Stars und Sternchen, lässt sich jedoch auch ohne Vorkenntnisse von beinahe jedem praktizieren. Doch wie wirkt Yoga, welche Voraussetzungen gibt es und mit welchen Tipps und Tricks gelingt der Einstieg im Handumdrehen? Wir haben die Antworten auf diese und andere Fragen.