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Ein herzliches Lachen hat immer eine freimachende und erleichternde Wirkung. In der Kindheit ist der Freudentaumel einfach, mit dem Erwachsenwerden verliert sich der natürliche Trieb, zu scherzen, zu spielen und natürlich zu lachen. Verlangt wird oftmals das Ernsthafte, Konzentrierte und Beherrschte. Dazu kommt die Verantwortung, die für das eigene Leben und die Familie getragen werden muss. Beruf, Stress und Alltag fordern deine ganze Energie. Dass du dabei noch Zeit hast, dich zu freuen und zu lachen, grenzt fast an ein Wunder. Es ist jedoch wichtig, dass du lachst. Ein richtiger Lachflash versorgt deinen Körper mit mehr Sauerstoff, vertieft die Atmung, löst einen Ausstoss von Glückshormonen aus und reinigt Geist und Seele. Das Lachen ist dabei so entspannend, dass du auch Stress abbaust und aufmerksamer und gelöster wirst. Sogar Schmerzen verschwinden durch ein herzhaftes Lachen und deine Verdauung wird günstig angeregt. Wenn du alleine bist, lachst du sicherlich seltener, selbst wenn du Humor hast. Einfacher ist das Lachen in einer Gesellschaft und mit anderen Menschen zusammen. Es verbindet und verändert dein Selbstbewusstsein. Ängste und Traurigkeit verschwinden und du fühlst dich gut und jung.
Beim Lachyoga, das du in verschiedenen Lachclubs oder Yogazentren ausüben kannst, geht es um das absichtliche und gewollte Lachen, das durch Witze und Übungen stimuliert wird. Das Lachyoga ist eine Yogarichtung, die es schon länger gibt, die aber gerade in der modernen und hektischen Zeit wieder viel Anklang findet. Im Sanskrit wird der Stil „hasya“ genannt. Das Yoga bedient sich
Sie werden mit pantomimischen Übungen und gewolltem Lachen verbunden, bis bei dir ein echtes Lachen ausbricht. Angestrebt ist, dass du wieder in den kindlichen Zustand der Verspieltheit und Freude zurückfindest. Das Motto ist, so zu tun, als ob, bis das Lachen echt wird.
Im Yogakurs vereinen sich Menschen, die sich durch Lachen befreien möchten. Lachyoga ist dabei als praktische Übung gedacht.
Irgendwann bricht auf einmal ohne Grund ein echtes Lachen hervor, und dieses ist bekanntlich ansteckend. Lachübungen vervollständigen das Ganze, sodass du auch in jeder Situation ein echtes Lachen erreichst, selbst wenn der Alltag stressig ist oder du Probleme hast.
Beim Lachyoga wird gespielt, getanzt und gesungen, gealbert und Blödsinn gemacht. Der Grund für den Erfolg des Konzepts sind das Herumalbern und der Augenkontakt zu anderen Menschen. Dabei arbeiten in deinem Gehirn sogenannte Spiegelneuronen. Als Resonanzsystem werden Emotionen und Stimmungen anderer Menschen auf dich gelenkt und spiegeln sich wider. Das verleitet das Gehirn, die Signale als Informationen an das Nervensystem weiterzuleiten, wodurch bei allen ein echtes und herzliches Lachen ausbricht.
Neben den Lach- und Motivationsübungen und dem echten Lachen, ist es wichtig, die positive Energie zu speichern. Dafür ist die Meditation gedacht, die bei jedem Yogastil einen wichtigen Teil der Übung bildet. Nachdem du gelacht hast und dich glücklich fühlst, beruhigst du so deine Emotionen. Geist, Seele und Körper stehen dabei immer im Einklang. Durch die Meditation erlebst du Gefühle tiefer und spürst eine innere Befreiung.
Lachforschung und Medizin erbrachten viele Beweise, dass Lachen eine gesunde und tiefreichende Wirkung hat. Dein Körper wird aktiviert und gefordert, dann entspannt er sich, wodurch auch der Kopf frei wird. Es fällt dir durch Lachyoga leichter, die Sorgen des Alltags loszulassen und deine Gedanken auf die innere Freude zu konzentrieren. Deine Gefühle verändern sich nach und nach zum Positiven hin.
Lachyoga wird als Konzept in Lachclubs praktiziert, die es weltweit gibt und die grossen Anklang finden. Hier treffen sich Menschen mit ganz verschiedenen Charakteren, die den Wunsch haben, die Vorteile des Lachens zu geniessen, Zufriedenheit zu erlangen und ihren Alltag besser zu meistern. Nur die Gemeinsamkeit ermöglicht die Lachbewegung und echte Freude. Einer der ersten Lachclubs war der von Madan Kataria in Indien in den 90er Jahren. Mittlerweile gibt es mehr als achttausend solcher Clubs auf der ganzen Welt.
Auch während der Schwangerschaft können und sollten werdende Mütter Sport treiben. Pilates stellt dabei ein ideales Training dar, das den Körper nicht überlastet, gleichzeitig aber sehr effektiv ist und sogar die Geburt erleichtern kann. Welche positiven Effekte das ganzheitliche Training während der Schwangerschaft und der Stillzeit hat und welche Pilates-Übungen ideal sind, erfährst du in diesem Ratgeber. Ausserdem geben wir dir Tipps, was du unbedingt beachten solltest und wie du erkennst, ob während der Schwangerschaft Pilates auch für dich geeignet ist.
Als Aerobic-Trainerin Debbie Rosas und ihr Mann, der Tennisprofi Carlos Rosas, Nia in den 1980er Jahren erfanden, ahnten sie nicht, was daraus entstehen sollte: Nach stundenlangem Aerobic im US-amerikanischen Portland (Oregon) suchten beide nach einem Training, das fordert, entspannt und Spass macht. Daraus entwickelte sich das ganzheitliche Bewegungskonzept Nia. Es setzt sich zusammen aus Kampfsport, Tanz und Entspannungstechniken. Ziel ist die Balance von Körper, Geist und Seele. Ohne jeglichen Zwang fördert Nia so Beweglichkeit, Körperwahrnehmung und Konzentration. Das Bewegungskonzept führt zu einem völlig neuen Körpergefühl und purem Vergnügen.
Vata, Pitta und Kapha sind in der indischen Medizin Ayuveda die Grundkonstitutionstypen des Menschen. Das Pitta Dosha ist das beherrschende Stoffwechselprinzip des Ayuerveda, es besteht zu einem Hauptanteil aus Feuer und zu einem geringeren Anteil aus Wasser. Pitta lenkt im menschlichen Körper alle Erneuerungs-, Umwandlungs- und Stoffwechselprozesse. Sein Hauptsitz ist in den Verdauungsorganen, in Magen, Dünndarm, Leber und Bauchspeicheldrüse. Menschen, die eine ausgeprägte Pitta-Konstitution haben, sind oft von athletischem Körperbau und haben eine stabile Gesundheit. Auf der psychischen Ebene zeichnet sich die Pitta-Konstitution aus durch kraftvolle Eigenschaften: Willensstärke, Intellekt, hohe Durchsetzungskraft und starker Ehrgeiz.
Du möchtest auch im Alter sportlich aktiv sein und suchst eine Sportart, die möglichst die Gelenke schont? Neben Schwimmen und Radfahren sollte auch das Yoga für Senioren nicht unerwähnt bleiben. Senioren-Yoga hat den Vorteil, dass du auf sanfte Art und Weise trainierst und gleichzeitig deine Beweglichkeit und Koordination verbessern kannst. Gute Yogaschulen bieten spezielle Seniorenkurse an. Du kannst das Yoga für Senioren aber ebenso gut zu Hause praktizieren.
Herausforderung und Erlebnis, pure Anstrengung oder reines Glück für Körper und Seele: Das Ashtanga Yoga ist die beliebteste Yogatherapie in der westlichen Welt. Sie gilt als sehr anstrengend und anspruchsvoll. Die „Asanas“ genannten Übungsserien bilden ein spannendes Training für mehr Kraft, freiere Atmung und eine insgesamt höhere Beweglichkeit. Was hat es mit der beliebten Methode vom indischen Subkontinent auf sich? Wir haben uns die wichtigsten Fragen rund um das Ashtanga Yoga näher angeschaut.
Pilates ist mittlerweile genauso beliebt wie Yoga und Faszientraining. Bei diesem Ganzkörpertraining geht es darum, mit einer sehr sanften Methode einen grossen Trainingseffekt zu erzielen und systematisch die obere Muskulatur und die Tiefenmuskulatur zu aktivieren. Das wird durch Atmung und Bewegung erreicht und erfordert kontrollierte Trainingsabläufe. Eine Weiterentwicklung aus dem bekannten Konzept ist das Booster Pilates. Die Methode unterscheidet sich noch einmal von der ursprünglichen und stammt aus Hollywood.