Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Ein herzliches Lachen hat immer eine freimachende und erleichternde Wirkung. In der Kindheit ist der Freudentaumel einfach, mit dem Erwachsenwerden verliert sich der natürliche Trieb, zu scherzen, zu spielen und natürlich zu lachen. Verlangt wird oftmals das Ernsthafte, Konzentrierte und Beherrschte. Dazu kommt die Verantwortung, die für das eigene Leben und die Familie getragen werden muss. Beruf, Stress und Alltag fordern deine ganze Energie. Dass du dabei noch Zeit hast, dich zu freuen und zu lachen, grenzt fast an ein Wunder. Es ist jedoch wichtig, dass du lachst. Ein richtiger Lachflash versorgt deinen Körper mit mehr Sauerstoff, vertieft die Atmung, löst einen Ausstoss von Glückshormonen aus und reinigt Geist und Seele. Das Lachen ist dabei so entspannend, dass du auch Stress abbaust und aufmerksamer und gelöster wirst. Sogar Schmerzen verschwinden durch ein herzhaftes Lachen und deine Verdauung wird günstig angeregt. Wenn du alleine bist, lachst du sicherlich seltener, selbst wenn du Humor hast. Einfacher ist das Lachen in einer Gesellschaft und mit anderen Menschen zusammen. Es verbindet und verändert dein Selbstbewusstsein. Ängste und Traurigkeit verschwinden und du fühlst dich gut und jung.
Beim Lachyoga, das du in verschiedenen Lachclubs oder Yogazentren ausüben kannst, geht es um das absichtliche und gewollte Lachen, das durch Witze und Übungen stimuliert wird. Das Lachyoga ist eine Yogarichtung, die es schon länger gibt, die aber gerade in der modernen und hektischen Zeit wieder viel Anklang findet. Im Sanskrit wird der Stil „hasya“ genannt. Das Yoga bedient sich
Sie werden mit pantomimischen Übungen und gewolltem Lachen verbunden, bis bei dir ein echtes Lachen ausbricht. Angestrebt ist, dass du wieder in den kindlichen Zustand der Verspieltheit und Freude zurückfindest. Das Motto ist, so zu tun, als ob, bis das Lachen echt wird.
Im Yogakurs vereinen sich Menschen, die sich durch Lachen befreien möchten. Lachyoga ist dabei als praktische Übung gedacht.
Irgendwann bricht auf einmal ohne Grund ein echtes Lachen hervor, und dieses ist bekanntlich ansteckend. Lachübungen vervollständigen das Ganze, sodass du auch in jeder Situation ein echtes Lachen erreichst, selbst wenn der Alltag stressig ist oder du Probleme hast.
Beim Lachyoga wird gespielt, getanzt und gesungen, gealbert und Blödsinn gemacht. Der Grund für den Erfolg des Konzepts sind das Herumalbern und der Augenkontakt zu anderen Menschen. Dabei arbeiten in deinem Gehirn sogenannte Spiegelneuronen. Als Resonanzsystem werden Emotionen und Stimmungen anderer Menschen auf dich gelenkt und spiegeln sich wider. Das verleitet das Gehirn, die Signale als Informationen an das Nervensystem weiterzuleiten, wodurch bei allen ein echtes und herzliches Lachen ausbricht.
Neben den Lach- und Motivationsübungen und dem echten Lachen, ist es wichtig, die positive Energie zu speichern. Dafür ist die Meditation gedacht, die bei jedem Yogastil einen wichtigen Teil der Übung bildet. Nachdem du gelacht hast und dich glücklich fühlst, beruhigst du so deine Emotionen. Geist, Seele und Körper stehen dabei immer im Einklang. Durch die Meditation erlebst du Gefühle tiefer und spürst eine innere Befreiung.
Lachforschung und Medizin erbrachten viele Beweise, dass Lachen eine gesunde und tiefreichende Wirkung hat. Dein Körper wird aktiviert und gefordert, dann entspannt er sich, wodurch auch der Kopf frei wird. Es fällt dir durch Lachyoga leichter, die Sorgen des Alltags loszulassen und deine Gedanken auf die innere Freude zu konzentrieren. Deine Gefühle verändern sich nach und nach zum Positiven hin.
Lachyoga wird als Konzept in Lachclubs praktiziert, die es weltweit gibt und die grossen Anklang finden. Hier treffen sich Menschen mit ganz verschiedenen Charakteren, die den Wunsch haben, die Vorteile des Lachens zu geniessen, Zufriedenheit zu erlangen und ihren Alltag besser zu meistern. Nur die Gemeinsamkeit ermöglicht die Lachbewegung und echte Freude. Einer der ersten Lachclubs war der von Madan Kataria in Indien in den 90er Jahren. Mittlerweile gibt es mehr als achttausend solcher Clubs auf der ganzen Welt.
Die im altindischen Sanskrit beschriebene ätherische Kraft Kundalini kann am ehesten mit „Schlangenkraft“ beziehungsweise der Kundalini-Schlange übersetzt werden. Dabei ist der Begriff metaphorisch zu werten und deutet auf die Energiebahnen hin, die den ganzen Körper des Menschen durchziehen. Die Schlange als ein archetypisches Zeichen des Unterbewusstseins ist laut C.G. Jung sowohl Heilsbringer und Gefahr zugleich. Im Traum ist das Tier Träger energievoller Seelenkräfte, die sich auch im Symbol des Äskulapstabs, dem griechischen Gott der Heilkunst, wiederfinden. Die Kundalini Meditation stützt sich somit auf die Selbstheilungskräfte, die jedem Menschen von Natur aus innewohnen.
Innere Ausgeglichenheit, eine hohe Konzentrationsfähigkeit und körperliche Entspannung – mit der richtigen Atemtechnik ist es möglich, diese positiven Effekte zu erzielen. Zu den bekanntesten Atemtechniken im Yoga gehört Nadi Shodhana. Wie diese Wechselatmung funktioniert und wie du sie richtig ausführst, erklären wir dir Schritt für Schritt in unserem Ratgeber. Ausserdem erfährst du, wie und warum sie wirkt und geben dir darüber hinaus wertvolle Tipps, was du bei der Durchführung unbedingt beachten solltest.
Da Stress und Hektik häufig zum Alltag gehören, klagen immer mehr Menschen über innere Unruhe. Das Gefühl, keine Entspannung zu finden, belastet nicht nur die Psyche, es wirkt sich auch negativ auf das körperliche Wohlbefinden aus. Häufige Folgen sind Depressionen, Angstzustände, Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Magen-Darm-Beschwerden. Wenn du auf der Suche nach Entspannung bist, ist die Wechselatmung empfehlenswert. Mithilfe gezielter Übungen lässt sich schon nach kurzer Zeit eine innere Balance erreichen, die sich positiv auf deine Gesundheit auswirkt. In den folgenden Abschnitten findest du alle wichtigen Informationen zur Wechselatmung.
Die Begriffe Yin und Yang beschreiben das chinesische Konzept des weiblichen und männlichen Prinzips, die als entgegen gerichtete Kräfte fungieren und in ihrer Gemeinsamkeit eine Einheit bilden. Auch im Yoga gibt es beide Systeme, das Yang Yoga und das Yin Yoga. Letzteres stellt das weibliche, weiche, ruhige und passive Yoga dar, das dem Yang Yoga gegenüber nicht auf dynamische und aktive Übungen setzt, sondern auf tiefe Kontemplation und entspannte Körperhaltung. Spannende Fakten zum Yin Yoga gibt es hier.
Stress und Hektik bestimmen unseren Alltag und wir hetzen von einem Termin zum anderen. Die Zeit scheint dabei wie Sand in unseren Fingern zu zerrinnen und oftmals geht die Achtsamkeit auf sich selbst und andere Menschen verloren. Dieses tiefe Bewusstsein für das eigene Ich und andere Menschen kann durch die Metta-Meditation auf simple Weise wiederentdeckt werden. Denn nur wer mit sich selbst im Reinen ist und sich mit Wohlwollen begegnet, kann diese Gefühle auch für andere Wesen aufbringen. Wir beantworten dir die wichtigsten Fragen zur Metta-Meditation und wie du mit ihrer Hilfe deinen Mitmenschen mit Liebe und Herzensgüte begegnest.
Unser hektischer Alltag beeinflusst zunehmend unsere Gesundheit. Dabei führen Stress und Leistungsdruck gepaart mit langem Sitzen immer häufiger zu Verspannungen, Kopfschmerzen oder Angstzuständen. Eine Sportart, die verspricht, für den notwendigen Ausgleich zu sorgen, ist Yoga. Die Trendsportart gilt als Geheimwaffe der Stars und Sternchen, lässt sich jedoch auch ohne Vorkenntnisse von beinahe jedem praktizieren. Doch wie wirkt Yoga, welche Voraussetzungen gibt es und mit welchen Tipps und Tricks gelingt der Einstieg im Handumdrehen? Wir haben die Antworten auf diese und andere Fragen.