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Kinder sind in der modernen Gesellschaft einem enormen Leistungsdruck ausgesetzt. In der Schule zählen nur gute Zensuren. Die Erwartungen der Eltern, die ihren Kindern oft ein straffes Zusatzprogramm zwischen Ballettunterricht und Fussballtraining organisieren, tragen zusätzlich zu Stress und Überforderung bei. Vor Kindern macht auch die Reizüberflutung durch Computer, Handys, Fernsehen und Freizeitlärm nicht Halt. Doch für eine gute Entwicklung benötigen Kinder Zeiten völliger Entspannung und Ruhe. Yoga kann helfen, diese Entspannung zu finden. Regelmässige Yogaübungen
Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Yogaübungen die Gesundheit der Kinder positiv beeinflussen können. Kinderyoga lindert nachhaltig die Beschwerden von Kindern mit
Schon die Kleinsten können Yoga üben. In Indien ist es üblich, dass bereits mit Babys zur Förderung der geistigen und motorischen Entwicklung Yogaübungen gemacht werden. Interessant wird Kinderyoga für Kinder ab vier Jahren. Viel Spass haben sie beim „herabschauenden Hund“ oder bei der „Kobra“. Viele Kindergärten haben das Potenzial der indischen Lehre erkannt. Sie integrieren Kinderyoga als Morgenroutine in den Tagesablauf. Während der Kinderbetreuung haben die kleinen Yogis viel Freude beim Üben in der Gruppe. Wenn die Eltern selbst Yoga praktizieren, spricht nichts dagegen, die Kinder mitmachen zu lassen, denn das macht allen viel Spass. Für die Kinder ist es spannend, das nachzuahmen, was die Mutter oder der Vater machen. Wer mit Yoga aufwächst, wird auch später dabei bleiben. Ebenso wie Radfahren oder Schwimmen kannst du Yoga nicht verlernen. In der Grundschule hilft die Entspannung mit Yoga Kindern, den Schulalltag zu bewältigen. Kinder ab zehn Jahren können schon wie die Erwachsenen Yoga üben.
Kinder können bereits im Kindergarten durch Geschichten mit integrierten Yogaübungen spielerisch zum Yoga finden. Das Internet hält eine Vielzahl von Tipps und Vorlagen zu Kinderyoga-Geschichten für Eltern und Erzieher bereit. Eine Geschichte kann zum Beispiel vom Besuch im Zoo handeln und die Asanas Krähe, Pfau, Kobra und Fisch enthalten. Achtung: Die Yogageschichten sollten auf das Alter der Kinder abgestimmt sein. Vor allem ältere Kinder und Jugendliche verlieren sonst schnell die Lust.
Kinder sind sehr beweglich und bringen körperlich gute Voraussetzungen für Yogaübungen mit. Der Sonnengruss ist perfekt für Grundschüler und ältere Kinder geeignet. Er enthält zwölf Bewegungen. Die genaue Abfolge einzuhalten, erfordert Konzentration, Koordination und Beweglichkeit. Kinderyogalehrer oder Eltern, die mit ihren Kindern Yoga üben, sollten den Sonnengruss mit den Kindern mitmachen. Gut geeignet für Übungen mit Kindern sind auch die Asanas
Übrigen: Einige Kinderyogalehrer benennen die Asanas passend zur kindlichen Lebenswelt um. Das ist möglich, aber nicht unbedingt notwendig. Im Alter von zehn Jahren haben Kinder oft sogar Spass daran, die Bezeichnungen aus dem Sanskrit zu erlernen.
Auf Asanas, die die Handgelenke stark belasten, sollte im Kinderyoga verzichtet werden. Die Gelenke, die sich noch im Aufbau befinden, könnten Schaden nehmen. Der Kopfstand wird erst für Kinder ab zehn Jahren empfohlen.
Yoga und Meditation sind eng miteinander verbunden. Jede Yogastunde für Erwachsene endet mit einer Meditation. Auch Kinder können durch Meditation Stress abbauen und Ruhe finden. Die kognitiven Fähigkeiten werden so ebenfalls verbessert. Kinder unter zehn Jahren sind noch nicht in der Lage zu meditieren. Stilleübungen und Konzentrationsübungen können aber helfen, sie an die Meditation heranzuführen. Ältere Schüler profitieren durch die Verbindung von Yoga und Meditation deutlich.
Yoga wird immer häufiger bei der Unterstützung sogenannter „Problemschüler“ eingesetzt. Das indische Übungssystem verbessert die Konzentrationsfähigkeit der Kinder und führt dadurch zu einer besseren Lernfähigkeit. Kinderyoga hilft, Aggressionen abzubauen und das Selbstvertrauen zu stärken. Mit einer professionellen Anleitung kann Yoga in der Schule den Umgang der Schüler untereinander verbessern. Die Yoga-Regeln, die Yamas und Niyamas, enthalten die Grundlagen für ein freundliches Miteinander.
Wenn es um Yoga geht, dann scheiden sich die Geister. Während die einen es als Gymnastikübungen und Sportart für besonders gelenkige Menschen abtun, stellen andere den spirituellen Aspekt in den Vordergrund. Beide Ansichten geben nur einen Teil der Antwort. Doch was ist Yoga eigentlich genau, kann es jeder praktizieren, welche Vorteile bietet es und worauf sollten angehende Yogis achten? Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema Yoga findest du hier.
Innere Ausgeglichenheit, eine hohe Konzentrationsfähigkeit und körperliche Entspannung – mit der richtigen Atemtechnik ist es möglich, diese positiven Effekte zu erzielen. Zu den bekanntesten Atemtechniken im Yoga gehört Nadi Shodhana. Wie diese Wechselatmung funktioniert und wie du sie richtig ausführst, erklären wir dir Schritt für Schritt in unserem Ratgeber. Ausserdem erfährst du, wie und warum sie wirkt und geben dir darüber hinaus wertvolle Tipps, was du bei der Durchführung unbedingt beachten solltest.
Die Statistik ist eindeutig: Fast jeder siebte Arbeitnehmer leidet unter Rückenschmerzen, die bereits drei Monate oder sogar noch länger andauern. Häufiges Sitzen, angefangen beim Frühstück über den Arbeitsplatz bis hin zum Feierabend, ist meist Auslöser für Rückenbeschwerden und Schmerzen an der Wirbelsäule. Rückenyoga ist eine willkommene Sportart, die Körper und Seele gleichermassen wieder ins richtige Gleichgewicht bringt, Verspannungen löst und dich vor weiteren Krankheiten schützen kann. Wir klären dich im Folgenden über die wichtigsten Fakten zum Thema Rückenyoga auf.
Sahaja Yoga ist eine neuere spirituelle Strömung mit Anhängern auf der ganzen Welt. Gleichzeitig handelt es sich um eine meditative Technik. Die Inderin Nirmala Srivastava begründete die Bewegung im Jahr 1970, nachdem sie selbst ein spirituelles Erlebnis hatte. In den folgenden Jahrzehnten vergrösserte sich ihre Anhängerschaft immer stärker. Die Gründerin gilt dabei als Inkarnation einer Muttergöttin des Universums. Bei der Meditation des Sahaja Yoga spielen neben Nadis und Chakras auch Fotografien von Nirmala Srivastava eine bedeutende Rolle, denn sie strahlen den positiven Geist der Frau und umfassende Energie aus. Auch nach Nirmala Srivastavas Tod wächst die Anhängerschaft der Bewegung.
Yoga Kriya blickt als ganzheitliches Yogasystem auf eine Jahrtausende alte Geschichte zurück. Die geistige Wissenschaft ist eine Entdeckung erleuchteter Heiliger aus Indien. Yoga Kriya verleiht dir die Kraft, deine eigene Seele zu erfahren. Fortgeschrittene Meditationstechniken bilden das Zentrum der Lehre. Ziel ist es, die Lebensenergie zu konzentrieren, zu harmonisieren und so auf eine höhere Stufe zu heben.
„Om shanti shanti shanti om“ – ein einfaches Mantra, das sich jeder gut merken kann. Vielleicht hast du auch schon bemerkt, dass sich eine unmittelbare Wirkung einstellt, wenn du das Om Shanti sprichst oder singst. Aber was ist die Bedeutung dieser einfachen Wörter aus dem Sanskrit, die du von der Meditation kennst? Hier gibt es spannende Informationen dazu.