Leider unterstützen wir Internet Explorer nicht mehr.

Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.

Finde die besten Yoga/Pilates Coaches in deiner Nähe
>
Ratgeber-Übersicht
>
Yoga am Morgen: Tipps, um mit Energie in den Tag zu starten

Yoga am Morgen: Tipps, um mit Energie in den Tag zu starten

Ob Frühaufsteher oder Morgenmuffel – Yoga am Morgen ist nicht nur bei Frühjahrsmüdigkeit eine gute Möglichkeit, um schnell auf die Beine zu kommen und den Tag mit vollem Elan zu starten. Wer die Yogaübungen zu einem täglichen Ritual werden lässt, profitiert von vielen positiven Auswirkungen auf Körper und Geist. Wir zeigen dir diese Vorteile auf und erklären dir, warum sich Yoga am Morgen lohnt. Ausserdem geben wir dir Tipps und Infos, welche Übungen sich für das morgendliche Yoga eignen und wie du es schaffst, die Übungen als Morgenroutine dauerhaft in deinen Alltag zu integrieren.

Für mehr Energie: Warum lohnt sich Yoga als tägliche Morgenroutine?

Viele Menschen entscheiden sich dafür, ihre Yogaübungen direkt am frühen Morgen durchzuführen. Und das aus gutem Grund: Der sportliche Start in den Tag bringt viele Vorteile. Yoga macht dich fit und gibt dir ausreichend Energie und Kraft, um mit einem guten Gefühl den Tag zu beginnen. Durch die morgendlichen Yogaübungen wird zudem der Kreislauf sowie die Verdauung, die während der Nacht geruht hat, mit Schwung wieder angekurbelt. Vor allem für Menschen mit einer sitzenden oder stehenden beruflichen Tätigkeit ohne viel Bewegung ist es sinnvoll, Yoga als Morgenroutine in den Alltag einzubauen.

Was bewirkt Yoga am Morgen für den Körper?

Wenn du deine Yogaübungen Tag für Tag durchführst, wirst du bereits nach kurzer Zeit positive Veränderungen feststellen. Auf der körperlichen Ebene können Beschwerden wie Kopfschmerzen, Rücken- und Nackenschmerzen, Schmerzen der Gelenke sowie Verdauungsstörungen verschwinden beziehungsweise gar nicht erst entstehen. Grundsätzlich stärkt Yoga das Immunsystem und beugt damit Krankheiten vor. Insgesamt hilft es zudem dabei, Verspannungen zu lösen und die Muskeln zu kräftigen.

Welchen positiven Einfluss hat Yoga am Morgen auf den Geist und die Seele?

Auf der geistigen Ebene erfährst du durch Yoga am Morgen eine zunehmende Entspannung, was dir zu mehr Energie und Vitalität verhilft. Auch deine Gedanken gewinnen an Klarheit, sodass die Konzentrationsfähigkeit durch Yoga zunimmt. Mit etwas Übung schaffst du es bereits während der Asanas, durch die gezielten Entspannungs- und Atemübungen einerseits körperlich gefordert zu sein und andererseits geistig zur Ruhe zu kommen, sodass eine innere Balance entsteht, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringt.

Was ist der Sonnengruss beim Yoga?

Der Name suggeriert es bereits – der Sonnengruss ist eine Übung im Yoga, die sich vor allem für die Durchführung am Morgen eignet. In allen Yogastilen dient der Sonnengruss zur Aufwärmung, sie kann aber auch als eigenständige Übung durchgeführt werden. Beim Sonnengruss handelt es sich dabei um eine Abfolge mehrerer Sequenzen beziehungsweise Asanas, die in den einzelnen Yogastilen leicht variieren können. Besonders für Anfänger ist es nicht einfach, die einzelnen Übungen in einem fliessenden Bewegungsablauf zu verbinden. Im besten Fall übst du zunächst jede einzelne Sequenz für sich. Zu den Asanas des Sonnengrusses gehören unter anderem

  • die Berghaltung Tadasana
  • die stehende Vorbeuge Uttanasan
  • das Brett Phalakasana
  • der Liegestütz Chatturanga dandasana
  • die Kobra Bhujangasana

Welche Yogaübungen sind ideal für den Morgen?

Grundsätzlich kannst du natürlich frei entscheiden, welche Yoga Asanas du in dein morgendliches Workout einbauen möchtest und ob du jeden Tag variierst oder einen festen Trainingsplan hast. Hier gilt: Erlaubt ist, was dir und deinem Körper gut tut. Hier eine Auswahl an geeigneten Yogaübungen für den Morgen:

  • die stehende Vorwärtsbeuge Pada Hastasana
  • das Dreieck Trikonasana
  • das Kamel Ustrasana
  • glückliches Baby Ananda Balasana
  • die tiefe Hocke Malasana
  • der Krieger Virabhadrasana

Was sollte ich beim Ausführen der Yogaübungen am Morgen beachten?

Damit die Yogaübungen auch ihre Wirkung zeigen und du gestärkt in den Tag gehst, solltest du diese in einem geschützten Raum durchführen, in dem du dich wohl fühlst. Ob du direkt auf dem Boden trainierst oder auf einer Matte, spielt daher nur eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist darüber hinaus die richtige Atemtechnik: Atme bei jeder Übung durch die Nase bewusst bis tief in Brustkorb ein und lasse die Luft über den Bauch mit geöffnetem Mund beim Ausatmen wieder heraus. Führe alle Übungen mit bewussten Bewegungen aus und wiederhole jede Asana mindestens drei bis fünf Mal.

Welche Tipps gibt es zur Motivation für die morgendlichen Yogaübungen?

Nicht immer fällt es leicht, den Tag mit Yogaübungen zu beginnen. Damit du deinen inneren Schweinehund trotz eines stressigen Alltags überwinden kannst und Yoga als Morgenroutine zu einem täglichen Ritual ohne Ausnahmen wird, helfen dir folgende Tipps:

  1. Absolviere deine Übungen direkt nach dem Aufstehen. Rolle die Yogamatte dafür im Idealfall schon abends im Schlafzimmer aus, so dass du direkt starten kannst.
  2. Frühstücke erst, nachdem du die Übungen gemacht hast und belohne dich damit.
  3. Yogavideos können dich inspirieren und zum Durchhalten ermuntern.
  4. Achte auf deinen Körper und mute ihm nicht zu viel zu. Schlechte Erfahrungen, zum Beispiel Schmerzen, können dich sonst von deinem guten Vorsatz abbringen.

Der Yoga-Pilates-Vergleich für die Schweiz. Finde die besten Yoga/Pilates Coaches in deiner Nähe - mit Preisen und Bewertungen!

Das könnte dich auch interessieren

Die Upanishaden – die Texte, die Indiens Weisheit enthalten

Die Upanishaden bilden den jüngsten Textteil der Veden. Sie gehören zu den wichtigsten heiligen Schriften Indiens und haben den späteren Hinduismus tiefgreifend beeinflusst. In ihnen kommt der Brahmanismus, die Vorstufe des Hinduismus, zur vollen Ausprägung. Die jüngeren Yoga Upanishaden enthalten die Lehren, die für die Entwicklung des Yoga entscheidend sind. Das Wort „Upanishad“ setzt sich aus „upa“, „ni“ und „sad“ zusammen. „Upa“ heisst „bei“, „ni“ bedeutet „nieder“ und „sad“ bedeutet „setzen“. Das Wort bedeutet also einfach „sich zu jemanden setzen“ – gemeint ist der Schüler beim Guru.

Yogafiguren: Mit diesen Übungen zu innerer Ruhe finden

Yoga ist eine indische Disziplin der Ertüchtigung von Körper, Geist und Seele, die bei uns auch als Sport immer beliebter wird. Kein Wunder, werden dabei doch nicht nur alle Muskeln gedehnt und gekräftigt. Yoga tut auch der Seele gut. Da es nicht nur um Bewegung, sondern auch um die richtige Atmung geht, sorgen die Yogaübungen für eine Tiefenentspannung. Schnell wirst du merken, wie der Stress des Alltags von dir abfällt. Die einzelnen Yogafiguren, auch als Asanas bezeichnet, spielen bei der Lehre eine bedeutende Rolle und sind wichtiger Bestandteil.

Das Yoga Sutra – Wissenswertes über das wichtigste Standardwerk im Yoga

Die Grundlage für alle heutigen Yogastile ist das Yoga Sutra nach Patanjali. Es wurde im zweiten Jahrhundert nach Christus verfasst, wobei der Zeitraum nicht genau bestimmt werden kann. Es gilt als wichtiger Leitfaden, um durch Meditation und innere Findung ein höheres Bewusstsein zu erreichen. Patanjali hat dafür klare Regeln in Form von Sutren aufgestellt. Diese in Indien weit verbreitete Form ist nicht leicht zu übersetzen. Daher erlaubt das Yoga Sutra auch viele Deutungen.

Das Sakralchakra und seine Bedeutung: Alles Wichtige zum Thema Svadisthana

Das Sakralchakra ist bekannt als eines der aufregendsten Chakren im Energiezentrum des Menschen – denn es beschäftigt sich mit sexueller Energie, Emotionen, Lebensfreude, Genuss und unserer kreativen, fantasievollen Seite. Viele Menschen entscheiden sich deshalb für eine Auseinandersetzung mit ihrem eigenen Sakralchakra. Was du über die Chakra-Lehre wissen solltest und wie du dein Sakralchakra für mehr Lebensenergie, Sinnlichkeit und eine positive Sexualität nutzt – hier erfährst du es.

Asanas: Das hat es mit den Körperübungen im Yoga auf sich

Yogaübungen sind Sport und Entspannung zugleich: Viele der anfangs sehr anstrengenden Positionen und langsamen Bewegungen erfordern zwar Kraft, verschaffen dem Geist aber eine gewisse Ruhe. Diese Übungen bezeichnet man als Asanas. „Asana“ ist Sanskrit und bedeutet soviel wie Wurzel. Ursprünglich hat der Begriff daher eine andere Bedeutung: Es geht um die Fläche, die der Yogi im Sitzen für seine Praxis nutzte. Bevorzugt wird erst einmal eine saubere, nicht zu hohe und nicht zu niedrige Fläche in ruhiger Umgebung. Man spricht dann auch von einer Yoga-Haltung oder einer Yoga-Position, seltener von Yoga-Stellungen. Aber welche Asanas bewirken was?

Chakren öffnen – mit spirituellem Wissen zu mehr Energie und Lebensfreude

Chakren sind energetische Zentren im Körper, an denen sich Energieströme kreuzen. Diese Energiezentren können offen oder geschlossen sein, wie die Blüten einer Blume. Als ihr Symbol gilt die Lotusblüte: Erst, wenn sie geöffnet ist, kommt ihre Schönheit zum Ausdruck. Negative Energien führen zu einem Verschliessen der Chakren. Yoga, Meditation und ein gesunder Lebensstil helfen dabei, sie wieder zu öffnen. Schönheit, Gesundheit, Leichtigkeit, Mut und neue Lebensenergie sind das Ergebnis.