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Yoga ist weit mehr als eine Sportart. Vielmehr gilt die einzigartige Technik aus Indien als Lebensphilosophie, die Geist und Körper in Einklang bringt und für nachhaltige Entspannung sorgt. Dabei fördert Yoga die Koordinationsfähigkeit und sorgt für mehr Flexibilität, Kraft und Ausdauer. Zudem hat Yoga einen positiven Einfluss auf den Stoffwechsel, lindert Herz-Kreislauferkrankungen und hilft bei der Stressbewältigung. All diese Faktoren machen Yoga zu einer wichtigen Säule im Bereich der Gesundheitsprävention, wobei sich die ersten Erfolge schon nach wenigen Wochen einstellen.
Yoga kannst du in jedem Alter erlernen. Abhängig von deinen persönlichen Vorlieben und Ansprüchen hast du die Möglichkeit, unterschiedliche Stile zu erlernen. Zudem findest du in Yogastudios oftmals Kurse mit unterschiedlichen Schwerpunkten. So gibt es Einheiten, die sich speziell für schwangere Frauen oder für Kinder eignen. Andere Kurse legen ihren Schwerpunkt wiederum gezielt auf die Linderung von Rücken- oder Hüftbeschwerden oder auf die Stärkung unterschiedlicher Körperpartien, wie beispielsweise auf die Stärkung der Beine oder Oberarme. Als Grundausrüstung benötigst du anfangs lediglich bequeme Kleidung sowie eine Yogamatte. Andere Accessoires, wie Decken, Kissen, Blöcke oder Gurte, sind für Einsteiger hilfreich, jedoch nicht zwingend notwendig. Gute Yogastudios stellen ihren Mitgliedern zudem unterschiedliche Hilfsmittel zur Verfügung, sodass die initialen Kosten für die Ausrüstung gering sind.
Es gibt unzählige Möglichkeiten, um Yoga zu erlernen. Neben Kursen in klassischen Yoga-Studios oder Fitnesscentern, gibt es auch zahlreiche Bücher und DVDs, die dir den Einstieg erleichtern. Zudem findest du im Internet viele YouTube-Channels sowie spezielle Apps, die beim Training für mehr Abwechslung sorgen. Viele Yogafans schwören überdies auf Yoga-Intensivkurse, die oftmals von Hotels angeboten werden. Die Packages und Arrangements erlauben es dir, für ein bis zwei Wochen tief in die Materie einzutauchen und dich richtig in den Flow zu bringen. So findest du innerhalb kürzester Zeit zu mehr Kraft, Ausdauer und Gelassenheit.
Yogastile gibt es für jeden Geschmack und für jedes Fitnesslevel. Ganz gleich, ob kraftvoll, schweisstreibend, herausfordernd oder therapeutisch, die Auswahl ist gross und lässt sich einfach individuell abstimmen. Zu den bekanntesten Yogastilen zählen:
Den Yogastil, der perfekt für dich passt, findest du am einfachsten heraus, indem du die einzelnen Methoden und Übungen selbst ausprobierst.
Yoga gilt als ganzheitlicher Ansatz, der einen positiven Einfluss auf dein gesamtes Leben hat. So hilft dir Yoga dabei, gut auszusehen und dich gut zu fühlen. Regelmässig praktiziert, schmelzen die Pfunde dann auch wie von selbst. Für eine noch schnellere Gewichtsabnahme eignen sich besonders schweisstreibende Yogastile wie beispielsweise Power Yoga. Die gezielten Übungen, die sich sowohl auf die Atmung als auch auf die Koordinationsfähigkeiten konzentrieren, fördern den Muskelaufbau und sorgen so für eine straffe Haut, einen flachen Bauch und eine verbesserte Silhouette. Ganz nebenbei führt die fliessende Bewegung jedoch auch zu mehr Ruhe, Energie, Gelassenheit und Selbstvertrauen, wodurch sich dein Alltag wesentlich entspannter gestaltet.
Die Begeisterung für die Trendsportart ist anfangs zumeist gross. Zu viel Ehrgeiz und Leistungsdenken schadet beim Yoga jedoch. Für Anfänger sind zwei bis drei Trainingseinheiten die Woche daher optimal. Die einzelnen Sessions sollten hierbei eine Länge von 20 bis 45 Minuten umfassen. Wichtig ist es, dass du zwischen den einzelnen Einheiten auf ausreichende Pausen achtest. So sollten zwischen den Sessions zwei bis drei Tage liegen, damit sich dein Körper ausreichend regeneriert. Zudem lassen sich die Einheiten gut miteinander kombinieren. Ein wöchentlicher Kurs in einem Yogastudio lässt sich beispielsweise sehr gut mit einer Online-Einheit verbinden. Zudem bieten viele Studios auch Einzeltrainings an. Hierbei gilt es darauf zu achten, dass dein Yogalehrer eine zertifizierte Ausbildung hat und dass du deine Ziele mit ihm vorab abstimmst. Dieses Vorgehen verringert das Verletzungsrisiko und sorgt für zusätzliche Motivation, damit du auch langfristig Spass am Yoga hast.
Ein Yoga-Schnupperkurs ist der perfekte Einstieg, um Yoga zu erlernen. Schnupperkurse umfassen in der Regel einfache Übungssequenzen, die perfekt auf Einsteiger abgestimmt sind. Dabei steht das korrekte Erlernen der Übungen im Vordergrund. Zusätzlich erfährst du mehr über die speziellen Atemtechniken, die für eine nachhaltige Entspannung sorgen. Prinzipiell gibt es beim Yoga jedoch keine verbindlichen Regeln. Weitere Tipps, die jeder Einsteiger befolgen sollte, betreffen die Auswahl der passenden Matte. Diese sollte rutschfest sein und nicht zu dick. Zusätzlich sorgen bequeme Kissen und Decken aus natürlichen Materialien dafür, dass du dich bei deinen Sessions gründlich entspannst und somit das Maximum aus deinem Training herausholst.
Mit Mantras erreichen bereits Anfänger meditative Zustände, denn der Kraft und Wirkung dieser gesungenen Verse kann man sich kaum entziehen. Unter Betonung von Silben zu singen, bietet beim Meditieren im Alltag Schutz vor negativen Einflüssen und erlaubt, Sachverhalte in absoluter Klarheit zu erkennen. Mantras leben von der Wiederholung und gelten als hoch wirksame Klangtechnik zur positiven Beeinflussung des Geistes und zum Stressabbau. Deshalb werden Mantras bevorzugt beim Yoga eingesetzt. Dabei hat das Mantra seinen Ursprung im Gebet der Hindus, die ihre Mantras laut hörbar oder nur im Geiste singen.
Die Upanishaden bilden den jüngsten Textteil der Veden. Sie gehören zu den wichtigsten heiligen Schriften Indiens und haben den späteren Hinduismus tiefgreifend beeinflusst. In ihnen kommt der Brahmanismus, die Vorstufe des Hinduismus, zur vollen Ausprägung. Die jüngeren Yoga Upanishaden enthalten die Lehren, die für die Entwicklung des Yoga entscheidend sind. Das Wort „Upanishad“ setzt sich aus „upa“, „ni“ und „sad“ zusammen. „Upa“ heisst „bei“, „ni“ bedeutet „nieder“ und „sad“ bedeutet „setzen“. Das Wort bedeutet also einfach „sich zu jemanden setzen“ – gemeint ist der Schüler beim Guru.
Innere Ausgeglichenheit, eine hohe Konzentrationsfähigkeit und körperliche Entspannung – mit der richtigen Atemtechnik ist es möglich, diese positiven Effekte zu erzielen. Zu den bekanntesten Atemtechniken im Yoga gehört Nadi Shodhana. Wie diese Wechselatmung funktioniert und wie du sie richtig ausführst, erklären wir dir Schritt für Schritt in unserem Ratgeber. Ausserdem erfährst du, wie und warum sie wirkt und geben dir darüber hinaus wertvolle Tipps, was du bei der Durchführung unbedingt beachten solltest.
Yoga ist eine der Trendsportarten überhaupt. Yoga kann man im jedem Alter beginnen und profitiert dabei von zahlreichen Vorteilen: Die Übungen dienen der Verbesserung der allgemeinen Beweglichkeit und können sogar zahlreiche körperliche Beschwerden mildern. Die Yogaübungen werden auch als Asanas bezeichnet. Da du nicht viel Zubehör benötigst, kannst du sie immer und überall ausführen. Neben dem Sonnengruss als einer der wichtigsten Yogafigur gibt es noch eine Vielzahl weiterer Yogaübungen, die eine mehr oder weniger gute allgemeine Beweglichkeit voraussetzen. Beherzige bei der Ausführung die Tipps deines Yogalehrers.
Die Statistik ist eindeutig: Fast jeder siebte Arbeitnehmer leidet unter Rückenschmerzen, die bereits drei Monate oder sogar noch länger andauern. Häufiges Sitzen, angefangen beim Frühstück über den Arbeitsplatz bis hin zum Feierabend, ist meist Auslöser für Rückenbeschwerden und Schmerzen an der Wirbelsäule. Rückenyoga ist eine willkommene Sportart, die Körper und Seele gleichermassen wieder ins richtige Gleichgewicht bringt, Verspannungen löst und dich vor weiteren Krankheiten schützen kann. Wir klären dich im Folgenden über die wichtigsten Fakten zum Thema Rückenyoga auf.
Du willst deinen Körper straffen und festigen und gleichzeitig so richtig ins Schwitzen kommen? Dann solltest du die Trendsportart Power Yoga ausprobieren. Bei den schweisstreibenden Übungsreihen ist Muskelkater am nächsten Tag zumindest für Ungeübte vorprogrammiert. Power Yoga gehört zu den sogenannten Yang Yogastilen und ist kräftig und dynamisch zugleich. Im Gegensatz dazu sind die Yin Yogastile statisch und ruhig – entscheide selbst, welche Yogaart besser zu dir passt. Fakt ist: Möchtest du Gewicht reduzieren, ist das schweisstreibende Power Yoga definitiv die bessere Wahl.