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Mudras gehören seit langer Zeit als rituelle Begleitung zu Meditation und Yoga. Es handelt sich um Fingerhaltungen oder symbolische Handgesten, die den Aufstieg der Lebensenergie durch die jeweiligen Charkren bewirken, wobei über das Mudra auch geistige Befreiung möglich ist. Das Mudra wird mit einer Körperstellung kombiniert oder bei der Versenkung und Atmung eingenommen. Sehr intensiv ist ein Mudra, wenn du es mit einem Mantra verbindest. Das Wort bedeutet aus dem Sanskrit übersetzt „das, was Freude bringt“. Daher ist das Mudra immer Teil von Tänzen und religiöser Praxis.
Mit einem Mudra bündelst du Konzentration und Energie in der Handgeste und stellst dir vor, wie sich die Energie ausbreitet und verteilt. Mudras sind symbolisch immer eine Art Gebetshaltung. Einige dienen über die Begleitung bei Mantren und beim Meditieren hinaus als Begrüssungsgeste oder zum Sichtbarmachen gegenseitiger Wertschätzung. Dazu gehört das bekannte Anjali Mudra. In vielen Yogakursen ist es gängig, sich darüber zu begrüssen und zu verabschieden. Dabei faltest du die Hände wie zum Gebet und nimmst so die Hände vor das Herzchakra. Es symbolisiert das Höchste in dir und grüsst das Höchste im Gegenüber mit Respekt und Liebe.
Viele Mudras werden mit dem Zeigefinger und Daumen gemacht und ergeben dann eine bestimmte Geste oder Form. Sie regen die intuitive Weisheit an und stärken das Selbstbewusstsein. Mit den Handflächen nach unten haben sie eine erdende Wirkung, mit den Handflächen nach oben sollen sie die Inspiration anregen und Kontakt zum höheren Bewusstsein herstellen. Sie unterstützen die Versenkung und aktivieren die innere Energie. Jeder Finger erreicht ein bestimmtes Chakra. Die bekanntesten Mudras sind:
In bestimmten Yogamethoden ist das Mudra Teil der Übungen und hat neben dem symbolischen Charakter auch den Sinn, auf Körper und Geist zu wirken und die Yogapraxis zu unterstützen. Schon wenn du Zeigefinger und Daumen zusammenhältst und deine Hände auf den Beinen ablegst, begünstigt diese Haltung den Energiefluss. Es gibt verschiedene Mudras, die mit Atemtechniken verbunden die Konzentration steigern. Durch Mudras kannst du die Energie auch bewusst lenken, beispielsweise um Beschwerden zu lindern oder die Organtätigkeit zu verbessern. In Indien sind Mudras noch verbreiteter als die Asanans und Yogaübungen.
Durch Mudras werden verschiedene Chakren oder der gesamte Energiefluss angesprochen. Es geht darum, durch die Fingerhaltung die Sinne aus dem Aussen ins Innere zu lenken. Das symbolisieren auch die Finger und Daumen, wenn sie mit der Spitze zusammengeführt sind oder eine Öffnung bilden. Viele Mudras helfen, die Balance zwischen Geist und Körper auszugleichen und die innere Mitte zu finden. Bei der Meditation wird die Konzentration auf Mudra und Gedankenstrom gelenkt. Das Mudra ist das Signal für Körper und Geist, um in einen meditativen Zustand überzugehen und die Energie bei den Yogaübungen zu lenken.
Ein gerader Rücken bewirkt eine gerade und gleichzeitig entspannte Haltung. Dadurch kannst du dich besser auf die Mudras konzentrieren und in dich hineinlauschen. An der Wirbelsäule entlang des Rückens steigt die Energie hinauf ins Stirnchakra. Du
Ein Yogalehrer kann dir Tipps geben, damit die Durchführung der Handgesten gelingt.
Jede Fingerstellung löst bestimmte Bewusstseinszustände oder die Aktivierung des Energieflusses durch bestimmte Chakren aus. Du kannst auch mehrere Mudras aneinanderreihen und in deine Meditation einbauen. Wenn du mit dem Daumen die Spitze des Zeigefingers berührst, öffnest du so dein Wurzelchakra und lenkst die Energie in den Beinen und im Unterkörper. Wenn der Daumen die Spitze des mittleren Fingers berührt, fördert das deine Geduld. Wenn der Daumen auf dem Ringfinger liegt, schafft das Stabilität und Sicherheit. Berührt er die Spitze des kleinen Fingers, stärkt das deine Intuition und baut Stress ab.
Als Aerobic-Trainerin Debbie Rosas und ihr Mann, der Tennisprofi Carlos Rosas, Nia in den 1980er Jahren erfanden, ahnten sie nicht, was daraus entstehen sollte: Nach stundenlangem Aerobic im US-amerikanischen Portland (Oregon) suchten beide nach einem Training, das fordert, entspannt und Spass macht. Daraus entwickelte sich das ganzheitliche Bewegungskonzept Nia. Es setzt sich zusammen aus Kampfsport, Tanz und Entspannungstechniken. Ziel ist die Balance von Körper, Geist und Seele. Ohne jeglichen Zwang fördert Nia so Beweglichkeit, Körperwahrnehmung und Konzentration. Das Bewegungskonzept führt zu einem völlig neuen Körpergefühl und purem Vergnügen.
Wenn es um Yoga geht, dann scheiden sich die Geister. Während die einen es als Gymnastikübungen und Sportart für besonders gelenkige Menschen abtun, stellen andere den spirituellen Aspekt in den Vordergrund. Beide Ansichten geben nur einen Teil der Antwort. Doch was ist Yoga eigentlich genau, kann es jeder praktizieren, welche Vorteile bietet es und worauf sollten angehende Yogis achten? Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema Yoga findest du hier.
Vata, Pitta und Kapha sind in der indischen Medizin Ayuveda die Grundkonstitutionstypen des Menschen. Das Pitta Dosha ist das beherrschende Stoffwechselprinzip des Ayuerveda, es besteht zu einem Hauptanteil aus Feuer und zu einem geringeren Anteil aus Wasser. Pitta lenkt im menschlichen Körper alle Erneuerungs-, Umwandlungs- und Stoffwechselprozesse. Sein Hauptsitz ist in den Verdauungsorganen, in Magen, Dünndarm, Leber und Bauchspeicheldrüse. Menschen, die eine ausgeprägte Pitta-Konstitution haben, sind oft von athletischem Körperbau und haben eine stabile Gesundheit. Auf der psychischen Ebene zeichnet sich die Pitta-Konstitution aus durch kraftvolle Eigenschaften: Willensstärke, Intellekt, hohe Durchsetzungskraft und starker Ehrgeiz.
Yoga ist eine der Trendsportarten überhaupt. Yoga kann man im jedem Alter beginnen und profitiert dabei von zahlreichen Vorteilen: Die Übungen dienen der Verbesserung der allgemeinen Beweglichkeit und können sogar zahlreiche körperliche Beschwerden mildern. Die Yogaübungen werden auch als Asanas bezeichnet. Da du nicht viel Zubehör benötigst, kannst du sie immer und überall ausführen. Neben dem Sonnengruss als einer der wichtigsten Yogafigur gibt es noch eine Vielzahl weiterer Yogaübungen, die eine mehr oder weniger gute allgemeine Beweglichkeit voraussetzen. Beherzige bei der Ausführung die Tipps deines Yogalehrers.
Das Sakralchakra ist bekannt als eines der aufregendsten Chakren im Energiezentrum des Menschen – denn es beschäftigt sich mit sexueller Energie, Emotionen, Lebensfreude, Genuss und unserer kreativen, fantasievollen Seite. Viele Menschen entscheiden sich deshalb für eine Auseinandersetzung mit ihrem eigenen Sakralchakra. Was du über die Chakra-Lehre wissen solltest und wie du dein Sakralchakra für mehr Lebensenergie, Sinnlichkeit und eine positive Sexualität nutzt – hier erfährst du es.
Yoga Kriya blickt als ganzheitliches Yogasystem auf eine Jahrtausende alte Geschichte zurück. Die geistige Wissenschaft ist eine Entdeckung erleuchteter Heiliger aus Indien. Yoga Kriya verleiht dir die Kraft, deine eigene Seele zu erfahren. Fortgeschrittene Meditationstechniken bilden das Zentrum der Lehre. Ziel ist es, die Lebensenergie zu konzentrieren, zu harmonisieren und so auf eine höhere Stufe zu heben.