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Der Begriff Mudra stammt aus dem Sanskrit und bedeutet so viel wie „das, was Freude bringt“. Es handelt sich dabei um bestimmte Gesten und Übungen, die fast ausschliesslich mit den Händen und Fingern geformt werden. So ist zum Beispiel die berühmte Haltung der Hände in Gebetshaltung vor dem Herzen, wie es zur Begrüssung Namaste eingenommen wird, ein Mudra. Das gleiche gilt für die typische Fingerhaltung bei der Meditation. In Indien sind solche Gesten weit verbreitet und gehören zum Alltag der Menschen. Die Mudras kommen zum Beispiel auch im klassischen indischen Tanz oder Schauspiel zum Einsatz. Tatsächlich werden diese Gesten in Indien häufiger praktiziert als die Asanas, also die körperlichen Übungen, die wiederum besonders in den westlichen Ländern bekannter sind.
Mudras sollen dem Menschen dabei helfen Lebensenergien zu lenken und gewünschte Bewusstseinszustände zu erlangen. Je nach der Art der Übungen und der beteiligten Finger sind sehr unterschiedliche Wirkungen zu erzielen. Dazu gehören unter anderem:
Die Chakren im Körper spiegeln sich in den Händen und Fingern wider. Dementsprechend hat jeder Finger eine eigene Bedeutung und Wirkung auf Körper und Geist. Im Zeigefinger liegt zum Beispiel das Äquivalent zum Halschakra. Liegt eine Störung oder Blockade dieses Chakras vor, dann kann das zu Ängsten, Kommunikationsschwierigkeiten, Hemmungen und Schüchternheit führen. Mudras, die den Zeigefinger beinhalten, können Ängste lösen sowie Kreativität und Kommunikationsfähigkeit fördern.
Der Mittelfinger steht in Verbindung mit dem Nabelchakra. Es steht für Selbstvertrauen, Willenskraft, Durchsetzungsvermögen, aber auch die Fähigkeit, Mitgefühl zu empfinden. Mittelfinger-Mudras bewahren dich vor Gefühlskälte, übermässigem Ehrgeiz und gleichzeitig mangelndem Selbstvertrauen. Darüber hinaus sollen sie sehr gut gegen Wut und ähnliche negative Gefühle helfen.
Die anderen Chakren stehen in Verbindung mit den folgenden Fingern und Bereichen der Hände:
Mithilfe der Mudras kannst du sehr gut Stress abbauen. Grundsätzlich gilt, dass du dir ausreichend Zeit für die Anwendung nehmen solltest, damit sie ihre Wirkung entfalten kann. Suche dir dafür eine angenehme, ruhige Umgebung. Das ist besonders am Anfang wichtig, damit du dich voll auf die Gesten konzentrieren kannst und nicht abgelenkt wirst. Der Schneider- oder Lotussitz bietet sich an, sofern er sich gut anfühlt.
Du möchtest auch im Alter sportlich aktiv sein und suchst eine Sportart, die möglichst die Gelenke schont? Neben Schwimmen und Radfahren sollte auch das Yoga für Senioren nicht unerwähnt bleiben. Senioren-Yoga hat den Vorteil, dass du auf sanfte Art und Weise trainierst und gleichzeitig deine Beweglichkeit und Koordination verbessern kannst. Gute Yogaschulen bieten spezielle Seniorenkurse an. Du kannst das Yoga für Senioren aber ebenso gut zu Hause praktizieren.
Die Statistik ist eindeutig: Fast jeder siebte Arbeitnehmer leidet unter Rückenschmerzen, die bereits drei Monate oder sogar noch länger andauern. Häufiges Sitzen, angefangen beim Frühstück über den Arbeitsplatz bis hin zum Feierabend, ist meist Auslöser für Rückenbeschwerden und Schmerzen an der Wirbelsäule. Rückenyoga ist eine willkommene Sportart, die Körper und Seele gleichermassen wieder ins richtige Gleichgewicht bringt, Verspannungen löst und dich vor weiteren Krankheiten schützen kann. Wir klären dich im Folgenden über die wichtigsten Fakten zum Thema Rückenyoga auf.
Erwachsene schwören auf die Entspannung mit Yoga. Wer einmal den nachhaltigen Effekt einer Yogastunde nach einem anstrengenden Arbeitstag erlebt hat, will darauf oft nicht mehr verzichten. Vor mehr als zweitausend Jahren entstand die Technik in Indien. Das Ziel der Yogaübungen ist, im Einklang mit sich selbst zu leben und das Bewusstsein für Körper, Geist und Seele zu stärken. Erwachsene finden durch Yoga zu Ruhe und Gelassenheit. Können auch schon Kinder von Yogaübungen profitieren? Welche Übungen eignen sich für Kindergärten und Schulen? In welchem Alter sollten Kinder mit der Yogapraxis beginnen? Hier gibt es Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Kinderyoga.
Unser hektischer Alltag beeinflusst zunehmend unsere Gesundheit. Dabei führen Stress und Leistungsdruck gepaart mit langem Sitzen immer häufiger zu Verspannungen, Kopfschmerzen oder Angstzuständen. Eine Sportart, die verspricht, für den notwendigen Ausgleich zu sorgen, ist Yoga. Die Trendsportart gilt als Geheimwaffe der Stars und Sternchen, lässt sich jedoch auch ohne Vorkenntnisse von beinahe jedem praktizieren. Doch wie wirkt Yoga, welche Voraussetzungen gibt es und mit welchen Tipps und Tricks gelingt der Einstieg im Handumdrehen? Wir haben die Antworten auf diese und andere Fragen.
„Om shanti shanti shanti om“ – ein einfaches Mantra, das sich jeder gut merken kann. Vielleicht hast du auch schon bemerkt, dass sich eine unmittelbare Wirkung einstellt, wenn du das Om Shanti sprichst oder singst. Aber was ist die Bedeutung dieser einfachen Wörter aus dem Sanskrit, die du von der Meditation kennst? Hier gibt es spannende Informationen dazu.
Entspannungstechniken sind eine einfache Möglichkeit, um zu mehr Ruhe und Gelassenheit zu gelangen. Der moderne Alltag hält jede Menge Herausforderungen bereit. Stress, Termindruck und auch private Probleme lassen den Blutdruck steigen, führen zu Verspannungen und belasten das Nervenkostüm. Umso wichtiger ist es daher, dass du dir regelmässig kurze Auszeiten gönnst, um wieder zu dir selbst zu finden und anstehende Aufgaben gelassener zu meistern. Einen Überblick über beliebte Entspannungstechniken und Tipps zu deren Durchführung findest du nachfolgend.