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Beim Kundalini Yoga geht es darum, sich selbst zu befreien und die eigene Kraft und Energie zu lenken und zu nutzen. Daher steht die Praxis in enger Verbindung mit dem Tantrismus. Ziel ist es, durch Yoga, Meditation und Mantra die Energie durch die einzelnen Chakren aufsteigen zu lassen, bis die Befreiung oder Erleuchtung erfolgt. Das wird sowohl durch Körperstellungen umgesetzt, die im Yoga „Asanas“ heissen, als auch durch tiefe Kontemplation und geistige Vertiefung. In den meisten Schulen werden beim Kundalini Yoga Atemtechniken angewendet und Mantren rezitiert, um die inneren Sphären des Selbst zu erreichen. Daneben wird auch mit Visualisierung gearbeitet, wenn du einzelne Körperstellungen einnimmst. Das Yoga soll dir helfen, Blockaden zu lösen und Energie freizusetzen, um Körper, Geist und Seele zu harmonisieren. Das Wort „Kundalini“ bedeutet Kraft und Energie. Gegenüber anderen Yogaarten ist dieser Stil sehr spirituell ausgeprägt und bezieht die Meditation und innere Findung in die Kontemplation mit ein. Er strebt danach, das Bewusstsein zu öffnen. Darüber hinaus weckst du deine Energie aber auch durch
Die Macht des Yogas liegt darin, dass du nicht nur deinen Körper fit hältst und deine Gesundheit stärkst, sondern auch deine komplette Einstellung zu Welt und Sein veränderst. Du wirst achtsamer, geduldiger und zufriedener.
Durch das Ausüben des Kundalini Yogas erreichst du viele positive Effekte, die sich mit der Zeit auf Bewusstsein, Körper und Gesundheit auswirken. Das Yoga hilft dir, tiefer in dich zu blicken und innere Ruhe zu finden, dich körperlich aktiv und in Bewegung zu halten und zu lernen, dich auf deine Atmung zu konzentrieren. Dadurch kannst du auch Beschwerden abbauen, so
Du findest durch das Yoga zu einer inneren Balance und spürst die Energie durch dich hindurchströmen. Das Kundalini Yoga vereint dynamische Übungen mit ruhigen und entspannenden Körperstellungen, die im Einklang mit der meditativen Ebene stehen. Wenn die Energie durch deine Chakren fliesst, hat das immer eine reinigende Wirkung. Um diesen Zustand zu erreichen, dient das Mantra zur Kontemplation. Verbunden werden beim Yoga Körperhaltung, bewusstes Atmen und Meditation. Kundalini ist daher eher eine ruhigere Ausrichtung, die weniger die körperliche Ertüchtigung als die Arbeit des Energietransports betont. Dadurch ist die Erweckung des inneren Selbst langsam oder auch spontan und plötzlich möglich. Du kannst mit Yoga ein überwältigendes Glücksgefühl erfahren und dein Bewusstsein erweitern. Dadurch werden auch neue Fähigkeiten geweckt, die du vorher noch gar nicht kanntest.
Das Kundalini Yoga hat gegenüber dem bekannten und ursprünglichen Hatha Yoga dynamische Bewegungsabläufe, die fliessend aneinandergereiht werden. Trotzdem sind auch Bezüge zum Hatha Yoga vorhanden, wenn es um die Körperstellungen geht. Bei der spirituellen Ausrichtung des Kundalini Yogas, die im Hatha Yoga nur eine begleitende Funktion hat, ist der Fokus auf das Mantra und die Meditation gelegt. Den Hintergrund bilden die Erleuchtung und Selbstbefreiung.
Die Kundalini Energie ist in deinem Körper bereits enthalten; ihren Strom kannst du jedoch durch Yoga lenken. Das bedeutet, um dich geistig zu befreien und Erleuchtung zu erlangen, ist es notwendig, dass diese Energie durch die Chakren ins obere Chakra aufsteigt, das im Sanskrit Sahasrara genannt wird. Die einzelnen, insgesamt sieben Charken verteilen sich entlang der Wirbelsäule. Fliesst die Energie nach oben, erlangst du eine ganzheitliche Harmonie und löst Blockaden auf. In westlichen Kursen geht es zwar auch um den spirituellen Aspekt, der Fokus liegt jedoch mehr auf Selbstfindung und Selbstbefreiung. Beim ursprünglichen Kundalini Yoga wurde angestrebt, dass sich die eigene Energie durch Tantra und Mantra, Atmung, Visualisierung und Meditation mit dem kosmischen Bewusstsein und der göttlichen Energie vereint. Jedes Chakra stellt einen bestimmten Bewusstseinszustand dar. Wird die Energie durch die jeweiligen Körperzentren geleitet, öffnet sich dein Bewusstsein. Stell dir vor, dass jedes Chakra einem bestimmten Zustand deiner Persönlichkeit zugeordnet ist. Durch Yoga erlangst du die Kontrolle über dein Bewusstsein und kannst die Kundalini Energie positiv lenken.
Im Vergleich zu anderen Yogarichtungen ist das Kundalini Yoga sehr spirituell und bezieht Geist und Seele in Kontemplation und Übungen mit ein. Das Bewusstsein soll durch die Energiezentren im Körper nach und nach geöffnet werden und sich mit dem reinen oder göttlichen Bewusstsein, das Shiva genannt wird, verbinden. Daher muss die Energie durch die Charken geleitet werden, bis sie das obere Chakra oder den Scheitel erreicht. Das Yoga orientiert sich am Tantrismus und der Shiva Shakti Philosophie. Diese gehen davon aus, dass es ein absolutes Bewusstsein gibt, das eine schöpferische Energie freisetzt, die du durch Yoga spüren kannst.
Beim Kundalini Yoga lernst du, dich tief zu versenken, auf deine Atmung zu achten, das reine Bewusstsein zu visualisieren und die Energien zu lenken. Das ist durch verschiedene Übungen und Praktiken möglich, die nach einem bestimmten Muster aufgebaut sind.
Durch die tiefe innere Versenkung, die du durch das Yoga lernst und jederzeit selbst praktizieren kannst, ist es dir bald möglich, dich zu entspannen, innere Unruhe zu überwinden, den Gedankenstrom zu kontrollieren und abzuschalten und durch die Meditation Stress abzubauen. Das Kundalini ist neben dem Yin Yoga eine der besten Methoden, um direkt auf deine Emotionen und dein Bewusstsein einzuwirken. Die Verbindung mit der dynamischen Körperbewegung hat zusätzlich eine befreiende Wirkung.
Einer der bekanntesten Yogastile ist das Hatha Yoga, das besonders im Westen zu den beliebtesten gehört und gleichzeitig uralt ist. Es besteht aus drei Säulen und kombiniert langsame und schnelle Übungen als spannenden Ablauf. Die Bewegung, die Atmung und verschiedene Stellungen sind ebenso wichtig wie die Meditation. Das Konzept ist ganzheitlich ausgelegt und stärkt Körper und Geist.
Die Begriffe Yin und Yang beschreiben das chinesische Konzept des weiblichen und männlichen Prinzips, die als entgegen gerichtete Kräfte fungieren und in ihrer Gemeinsamkeit eine Einheit bilden. Auch im Yoga gibt es beide Systeme, das Yang Yoga und das Yin Yoga. Letzteres stellt das weibliche, weiche, ruhige und passive Yoga dar, das dem Yang Yoga gegenüber nicht auf dynamische und aktive Übungen setzt, sondern auf tiefe Kontemplation und entspannte Körperhaltung. Spannende Fakten zum Yin Yoga gibt es hier.
Herausforderung und Erlebnis, pure Anstrengung oder reines Glück für Körper und Seele: Das Ashtanga Yoga ist die beliebteste Yogatherapie in der westlichen Welt. Sie gilt als sehr anstrengend und anspruchsvoll. Die „Asanas“ genannten Übungsserien bilden ein spannendes Training für mehr Kraft, freiere Atmung und eine insgesamt höhere Beweglichkeit. Was hat es mit der beliebten Methode vom indischen Subkontinent auf sich? Wir haben uns die wichtigsten Fragen rund um das Ashtanga Yoga näher angeschaut.
Das Sakralchakra ist bekannt als eines der aufregendsten Chakren im Energiezentrum des Menschen – denn es beschäftigt sich mit sexueller Energie, Emotionen, Lebensfreude, Genuss und unserer kreativen, fantasievollen Seite. Viele Menschen entscheiden sich deshalb für eine Auseinandersetzung mit ihrem eigenen Sakralchakra. Was du über die Chakra-Lehre wissen solltest und wie du dein Sakralchakra für mehr Lebensenergie, Sinnlichkeit und eine positive Sexualität nutzt – hier erfährst du es.
Erwachsene schwören auf die Entspannung mit Yoga. Wer einmal den nachhaltigen Effekt einer Yogastunde nach einem anstrengenden Arbeitstag erlebt hat, will darauf oft nicht mehr verzichten. Vor mehr als zweitausend Jahren entstand die Technik in Indien. Das Ziel der Yogaübungen ist, im Einklang mit sich selbst zu leben und das Bewusstsein für Körper, Geist und Seele zu stärken. Erwachsene finden durch Yoga zu Ruhe und Gelassenheit. Können auch schon Kinder von Yogaübungen profitieren? Welche Übungen eignen sich für Kindergärten und Schulen? In welchem Alter sollten Kinder mit der Yogapraxis beginnen? Hier gibt es Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Kinderyoga.
Du willst deinen Körper straffen und festigen und gleichzeitig so richtig ins Schwitzen kommen? Dann solltest du die Trendsportart Power Yoga ausprobieren. Bei den schweisstreibenden Übungsreihen ist Muskelkater am nächsten Tag zumindest für Ungeübte vorprogrammiert. Power Yoga gehört zu den sogenannten Yang Yogastilen und ist kräftig und dynamisch zugleich. Im Gegensatz dazu sind die Yin Yogastile statisch und ruhig – entscheide selbst, welche Yogaart besser zu dir passt. Fakt ist: Möchtest du Gewicht reduzieren, ist das schweisstreibende Power Yoga definitiv die bessere Wahl.