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Chakren öffnen – mit spirituellem Wissen zu mehr Energie und Lebensfreude

Chakren öffnen – mit spirituellem Wissen zu mehr Energie und Lebensfreude

Chakren sind energetische Zentren im Körper, an denen sich Energieströme kreuzen. Diese Energiezentren können offen oder geschlossen sein, wie die Blüten einer Blume. Als ihr Symbol gilt die Lotusblüte: Erst, wenn sie geöffnet ist, kommt ihre Schönheit zum Ausdruck. Negative Energien führen zu einem Verschliessen der Chakren. Yoga, Meditation und ein gesunder Lebensstil helfen dabei, sie wieder zu öffnen. Schönheit, Gesundheit, Leichtigkeit, Mut und neue Lebensenergie sind das Ergebnis.

1. Erfahre die Grundlagen der Chakrenlehre!

Die Chakrenlehre beschreibt Chakren als Energiezentren oder Energiewirbel, in denen die Verbindungen zwischen dem physischen und dem feinstofflichen Körper des Menschen zusammenlaufen. Ein Chakra ist nach diesen Auffassungen in der Lage, Energie aus der Umwelt aufzufangen und dem Körper zuzuführen. Der Mensch nimmt diese Energie als Gedanken oder Gefühle wahr. Der Begriff „Chakra“ stammt aus dem Sanskrit. Er bedeutet „Rad“, „Kreis“ oder „Wirbel“. Die wichtigsten Chakren sind die sieben Hauptchakren.

2. Lerne die Hauptchakren und ihren Einfluss auf Körper, Geist und Seele kennen!

Die sieben Hauptchakren sind vom unteren Rücken bis zum Kopf entlang der Wirbelsäule verteilt. Ihr Zustand beeinflusst deine Organe, deine Gesundheit, deine Psyche und deine Emotionen. Es beginnt mit dem Muladhara (Wurzelchakra):

  • Lage: zwischen Anus und Genitalien
  • Bedeutung: Erdung, Stärkung der Vitalität und des Lebenswillens
  • Zeichen des geöffneten Chakras: Bodenständigkeit, Verbindung zur Natur, Durchhaltevermögen
  • Zeichen einer Störung: Antriebslosigkeit, Misstrauen, Verlustängste

Darüber liegt das Svadhisthana (Sakralchakra):

  • Lage: wenige Zentimeter unter dem Bauchnabel
  • Bedeutung: Sinnlichkeit und Genuss, Stärkung der Lebensenergie und Lebensfreude
  • Zeichen des geöffneten Chakras: sexuelle Energie, gute Beziehungen zu anderen, perfekte Erfüllung der Elternrolle
  • Zeichen einer Störung: Angst vor Sexualität, Scham, Schuldgefühle

Es folgt das Manipura (Solarplexuschakra):

  • Lage: wenige Zentimeter über dem Bauchnabel, im Bereich des Solarplexus
  • Bedeutung: Selbstvertrauen, Entwicklung der eigenen Identität, Entwicklung des Unterbewusstseins
  • Zeichen des geöffneten Chakras: starke Persönlichkeit, Willenskraft, Selbstsicherheit, Zielstrebigkeit
  • Zeichen einer Störung: Minderwertigkeitsgefühle, Verzweiflung, Depressionen, Gleichgültigkeit

In der Mitte liegt das Anahata (Herzchakra):

  • Lage: im Bereich des Herzens
  • Bedeutung: Mitgefühl, Menschlichkeit, Liebe
  • Zeichen des geöffneten Chakras: Fähigkeit zu uneigennütziger Liebe, tiefes Mitgefühl, Toleranz, Lebensfreude
  • Zeichen einer Störung: emotionaler Rückzug, Gefühlskälte, Bitterkeit, Einsamkeit

Darüber folgt das Vishudda (Halschakra):

  • Lage: im Bereich des Kehlkopfes
  • Bedeutung: Kommunikation, Kreativität
  • Zeichen des geöffneten Chakras: Sprachgewandtheit, künstlerische oder musikalische Fähigkeiten, klarer Ausdruck
  • Zeichen einer Störung: Lügen, Sprachblockaden, Hemmungen, Angst vor Kritik

Zwischen den Augen befindet sich das Ajna (Stirnchakra):

  • Lage: zwischen den Augen, etwas über den Augenbrauen
  • Bedeutung: Wahrnehmung, Erkenntnis, Weisheit
  • Zeichen des geöffneten Chakras: logisches Denkvermögen, gutes Gedächtnis, freier Geist
  • Zeichen einer Störung: Konzentrationsstörungen, Lernschwäche, negative Gedanken

Den Abschluss bildet das Sahasrara (Kronenchakra)

  • Lage: oberhalb des Scheitels
  • Bedeutung: Spiritualität, Erleuchtung, Vorstellungskraft
  • Zeichen des geöffneten Chakras: gute Intuition, Gefühl eines inneren Friedens
  • Zeichen einer Störung: Orientierungslosigkeit, Zweifel, Ängste, Unzufriedenheit, Gefühl von Leere

3. Meditiere zum Ausgleich deiner Energiezentren und gewinne neue Lebensenergie!

Die Arbeit an den Chakren ist ein komplexer Prozess. Es wird zwischen der Lösung energetischer Verspannungen und der Auflösung innerer Blockaden unterschieden. Energetische Verspannungen sind vorübergehend. Innere Blockaden lassen sich nicht so leicht beseitigen. Sie sind das Ergebnis tiefgreifender seelischer Verletzungen. Chakrenmeditationen stellen die Balance wieder her und tragen zur Heilung der Wunden bei. Seit Jahrhunderten nutzen die Menschen die Kraft der Meditation. Die Chakrenmeditation stammt aus dem Hinduismus. Sie verbindet die Erkenntnisse der Chakrenlehre mit den Vorteilen der Meditation. Chakrenmeditation

  • reduziert Stress
  • verbessert die Selbstwahrnehmung
  • erhöht die Aufmerksamkeit und stärkt den Geist
  • verringert Ängste

Im Internet findest du Anleitungen zur Chakrenmeditation für Körper und Geist. Wir empfehlen, zunächst eine angeleitete Chakrenmeditation zu besuchen.

4. Arbeite an der Öffnung der Chakren mit der Kraft der Farben!

Jedem der sieben Hauptchakren ist in der spirituellen Farbenlehre eine Farbe zugeordnet. Fühlst du dich antriebslos und schwach? Der Grund könnte eine Störung im Wurzelchakra sein. Die zugeordnete Farbe ist Rot. Verwende sie, wo du kannst. Ziehe rote Kleidung an, stelle einen Strauss roter Blumen auf den Tisch oder kuschle dich in eine rote Decke ein. Prüfe, welchem Chakra deine Probleme zugeordnet werden können und bringe die passende Farbe in dein Leben.

  • Wurzelchakra: Rot
  • Sakralchakra: Orange
  • Solarplexuschakra: Gelb
  • Herzchakra: Grün
  • Halschakra: Hellblau
  • Stirnchakra: Indigo
  • Kronenchakra: Weiss

5. Bringe deine Chakren durch Yoga in eine neue Balance!

Yoga zählt zu den verbreitetsten Methoden zur Öffnung der Chakren. Den sieben Hauptchakren sind Asanas zugeordnet.

  • Wurzelchakra: Baum, tiefe Hocke
  • Sakralchakra: Krokodil
  • Solarplexuschakra: Bogen
  • Herzchakra: Kamel, Fisch
  • Halschakra: Schulterstand, Löwe
  • Stirnchakra: Vorbeuge, Kind
  • Kronenchakra: kleiner Kopfstand

Yoga, Meditation und andere spirituelle Techniken können die Kundalinikraft erwecken. Diese wird im Hinduismus als schlafendes Bewusstseinspotenzial beschrieben. Probiere die verschiedenen Yogastellungen aus und finde heraus, was für dich angenehm ist.

6. Unterstütze die Chakrenöffnung durch Öle!

Jedem der Hauptchakren sind Heilkräuter und ätherische Öle zugeordnet. Du kannst ihre Heilkraft während der Meditation oder in Form spezieller Massageöle nutzen.

  • Wurzelchakra: Patchouli, Zypresse
  • Sakralchakra: Jasmin, Sandelholz
  • Solarplexuschakra: Rosmarin, Thymian
  • Herzchakra: Douglasie, Rose
  • Halschakra: Salbei, Fenchel
  • Stirnchakra: Anis, Minze
  • Kronenchakra: Lavendel, Ysop

7. Arbeite mit der Kraft der Steine!

Die Heilkraft der Steine hat in der Chakrenlehre eine tiefe Bedeutung. Zu jedem der sieben Hauptchakren gehören Heilsteine, die zur Lösung der Blockaden beitragen können. Verwende die Heilsteine als Schmuck oder Handschmeichler.

  • Wurzelchakra: Granat
  • Sakralchakra: Karneol
  • Solarplexuschakra: Citrin
  • Herzchakra: Aventurin
  • Halschakra: Aquamarin
  • Stirnchakra: Lapislazuli
  • Kronenchakra: Amethyst

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