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Ursache Nummer eins für Rückenbeschwerden ist unser Bewegungsmangel. Egal ob beim Essen, auf dem Weg zur Arbeit, im Büro oder während des Ausspannens nach einem harten Arbeitstag: Aus einer Studie geht hervor, dass über 18,6 Prozent der Schweizer Bevölkerung sogar länger als 8,5 Stunden täglich sitzen – deutlich zu viel für einen Körper, der für diese Position evolutionär nicht geschaffen ist. Aber nicht nur fehlende sportliche Aktivität, auch zu viel Stress im Alltag führt zu Blockaden und Schmerzen, was die Gesundheit auf Dauer negativ beeinträchtigt. Rückenyoga besitzt eine positive Wirkung auf Körper und Geist und kann von nahezu jedem Menschen praktiziert werden.
Eine gesunde und starke Wirbelsäule ist besonders wichtig für die Gesundheit, denn sie schützt das Rückenmark. Durch bereits zehn bis fünfzehn Minuten Training am Tag gibst du deiner Wirbelsäule den notwendigen Halt und eine zusätzliche Kräftigung. Mit Rückenyoga unterstützt du deinen Rücken und beugst zum Beispiel dem gefürchteten und besonders schmerzhaften Bandscheibenvorfall vor.
Hier zeigen wir dir, wie die aus Indien stammende philosophische Lehre einen starken Rücken unterstützt:
Rückenyoga zählt zu den sanften Gymnastik- und Sportarten und kann im Grunde genommen von jedem Menschen in jeder Altersklasse praktiziert werden. Es spielt keine Rolle, ob du schlank, dick, beweglich oder unbeweglich bist. Wenn du jedoch unter akuten oder starken Rückenschmerzen leidest, ist es ratsam, dich vorher mit deinem Arzt in Verbindung zu setzen, um ernstere Krankheiten auszuschliessen und mit einem guten und sicheren Gefühl in die Übungen zu starten. Beachte beim Yoga die Regel, nie in den Schmerz hineinzuarbeiten, dann steht einem erfolgreichen und gesunden Workout nichts mehr im Wege.
Zu den beliebtesten Yogaübungen für das Kreuz zählen die folgenden:
Wie bei allen sportlichen Aktivitäten ist es wichtig, die richtige Balance zu finden und auf den eigenen Körper zu hören. Damit sich die Übungen nicht kontraproduktiv auswirken, solltest du daher als Anfänger langsam starten. Es gibt zahlreiche Übungen, die sich für Anfänger eignen und andere, die du erst als Fortgeschrittener angehen solltest. In ausgewählten Yogakursen findest du kompetente Ansprechpartner, die sich um dich und deine Bedürfnisse kümmern. Rückenyoga ist kein Extremsport und sollte sich für deinen Körper immer gut anfühlen. Wenn du starke Schmerzen empfindest oder Schmerzen, die über den normalen Dehnungsschmerz hinausgehen, ist es ratsam, mit der Übung aufzuhören oder einen Arzt zu konsultieren.
Am besten beugst du Rückenschmerzen vor, indem du dich ausreichend bewegst. Lege zum Beispiel während der Arbeit ein paar Pausen für gezielte Übungen ein. Nehme das Fahrrad oder gehe kurze Strecken zu Fuss und nutze den Feierabend für sportliche Aktivitäten, wie Schwimmen oder Nordic Walking. Gegen Stress hilft Meditation. Rückenyoga kombiniert Kräftigung mit Entspannung und ist daher eine gute Möglichkeit, um gesund zu leben.
Auch während der Schwangerschaft können und sollten werdende Mütter Sport treiben. Pilates stellt dabei ein ideales Training dar, das den Körper nicht überlastet, gleichzeitig aber sehr effektiv ist und sogar die Geburt erleichtern kann. Welche positiven Effekte das ganzheitliche Training während der Schwangerschaft und der Stillzeit hat und welche Pilates-Übungen ideal sind, erfährst du in diesem Ratgeber. Ausserdem geben wir dir Tipps, was du unbedingt beachten solltest und wie du erkennst, ob während der Schwangerschaft Pilates auch für dich geeignet ist.
Nicht umsonst gehört der Handstand zu den Königsdisziplinen im Yoga. Um frei auf seinen Händen stehen zu können, benötigst du neben einer Menge Mut auch ein gutes Gleichgewicht und viel Kraft. Welche weiteren Voraussetzungen du mitbringen solltest, um einen Handstand im Yoga durchführen zu können und wie du ihn erlernen kannst, verrät dir unser Ratgeber. Ausserdem erklären wir dir, wie du es schaffst, die Balance allein mit den Händen zu halten und welche Wirkung Vrikshasana auf deinen Körper und Geist hat.
Nicht immer können wir Entscheidungen und Erkenntnisse rational erklären – Impulse für das Handeln beruhen nicht selten auf Intuition und Eingebung. Spirituelle Fähigkeiten werden im Yoga vom sechsten Hauptchakra, dem Ajna Chakra, beeinflusst, das die „Tür zur Seele“ darstellt. Wofür das Ajna Chakra steht, wo es sich im Körper befindet und welche Eigenschaften und Aspekte es verkörpert, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem erklären wir dir, wie du ein blockiertes Stirnchakra wieder aktivieren kannst und welche Beschwerden damit gelindert werden können.
Pilates ist mittlerweile genauso beliebt wie Yoga und Faszientraining. Bei diesem Ganzkörpertraining geht es darum, mit einer sehr sanften Methode einen grossen Trainingseffekt zu erzielen und systematisch die obere Muskulatur und die Tiefenmuskulatur zu aktivieren. Das wird durch Atmung und Bewegung erreicht und erfordert kontrollierte Trainingsabläufe. Eine Weiterentwicklung aus dem bekannten Konzept ist das Booster Pilates. Die Methode unterscheidet sich noch einmal von der ursprünglichen und stammt aus Hollywood.
Wer seine Körperhaltung und Koordination verbessern, seine Kraft und Ausdauer stärken und Bewegungen harmonisieren möchte, liegt mit Pilates richtig. Bei dem sehr sanften und zugleich effektiven Ganzkörpertraining für den gesamten Körper, aber auch den Geist, werden bei bewusster Atmung ganze Muskelketten mit fliessenden und kontrollierten Bewegungsabläufen angesprochen. Wie die Methode entstanden ist und was sie auszeichnet, erfährst du in unserem Ratgeber. Darüber hinaus erklären wir, welche Rolle deine Körpermitte dabei spielt, wie du die Bewegungen ausführst und für wen sich das ganzheitliche Körpertraining eignet.
Ob Frühaufsteher oder Morgenmuffel – Yoga am Morgen ist nicht nur bei Frühjahrsmüdigkeit eine gute Möglichkeit, um schnell auf die Beine zu kommen und den Tag mit vollem Elan zu starten. Wer die Yogaübungen zu einem täglichen Ritual werden lässt, profitiert von vielen positiven Auswirkungen auf Körper und Geist. Wir zeigen dir diese Vorteile auf und erklären dir, warum sich Yoga am Morgen lohnt. Ausserdem geben wir dir Tipps und Infos, welche Übungen sich für das morgendliche Yoga eignen und wie du es schaffst, die Übungen als Morgenroutine dauerhaft in deinen Alltag zu integrieren.