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Die Kindermeditation kann bei den Kleinen eine Vielzahl an positiven Veränderungen bewirken. So trägt das Meditieren zu Beispiel dazu bei
Besonders in schwierigen Zeiten, wenn das Kind vor Herausforderungen und Problemen steht, kann die Meditation eine kleine Auszeit sein, um Energie und Kraft für den Körper und Geist zu tanken.
Neben den Auswirkungen auf den Geist lassen sich auch körperliche Veränderungen mit der Meditation erzielen, sofern dein Kind diese regelmässig ausführt. Grundsätzlich soll das Meditieren dabei helfen, die Gesundheit und das Immunsystem zu stärken, sodass der Nachwuchs weniger anfällig für Krankheiten ist. Wer meditiert, leidet zudem seltener an Kopf- und Rückenschmerzen, auch das Risiko für Asthma sowie für Übergewicht nimmt ab. Bei Jugendlichen reduziert sich darüber hinaus die Wahrscheinlichkeit, eine Essstörung oder eine andere Sucht zu entwickeln.
Grundsätzlich solltest du dir darüber bewusst sein, dass Kinder anders als Erwachsene meditieren. Es ist mehr als unwahrscheinlich, dass sie sich alleine in einen abgedunkelten Raum setzen und dort im Schneidersitz meditieren. Wer sein Kind an die Fantasiereisen oder die speziellen Atemtechniken heranführen möchte, sollte es lieber locker angehen und nicht zu grosse Erwartungen an das Kind stellen. Wichtig ist, dass das Kind Spass an der Sache hat und diesen auch nicht verliert. Sei also nicht enttäuscht und lerne zu akzeptieren, wenn die Meditation bei deinem Kind nicht klappt. Eine Meditation für Kinder benötigt zudem immer jemanden, der diese anleitet und während der gesamten Zeit dabei bleibt. Erkläre deinem Kind vorher genau, was passiert und was du vorhast.
Vor allem am Anfang, wenn dein Kind noch nicht an das Meditieren gewöhnt ist, solltest du mit dem Meditieren in einer für das Kind gewohnten Umgebung und vertrauten Situation beginnen. Am besten herrscht in dem Raum Stille, es gibt es keine störenden Aussengeräusche und keine anderen Dinge, die das Kind ablenken. Um die Meditation sinnvoll in den Alltag einzubauen, kann es helfen, mit dieser kurz vor dem Einschlafen zu beginnen, wenn der Nachwuchs bereits im Bett liegt: Hier lässt sich das Vorlesen mit einer Meditation verbinden. Auch ist es möglich, während einer entspannten Malstunde mit dem Vater oder der Mutter die Meditation in die Aktivität einfliessen zu lassen. Sollte ein Elternteil selbst meditieren, kann es das Kind auch dazu einladen, einfach einmal mitzumachen. Ein Hinweis: Als gutes Hilfsmittel zur Einführung in die Meditation eignet sich Entspannungsmusik. Auch das sanfte Anschlagen einer Klangschale ist eine gute Methode, um mit der Meditation zu beginnen.
Um mit Kindern zu meditieren, gibt es mehrere Möglichkeiten. Hier eine Auswahl von Achtsamkeits- und Entspannungsübungen:
Besonders beliebt bei der Meditation für Kinder sind die sogenannten Fantasiereisen, die als Entspannungsgeschichten entweder vorgelesen oder abgespielt werden oder die sich die Eltern ausdenken. Während dieser Reisen sollen Kinder in Gedanken an bestimmte Orte und in Traumwelten reisen beziehungsweise eintauchen und dort Entspannung finden. Der Fantasie, wohin die Reise geht und was dort passiert, sind grundsätzlich keine Grenzen gesetzt. Inspirationen können sich Eltern zusätzlich in speziellen Meditations(hör)büchern für Kinder holen.
Mit der Meditation für Kinder kannst du bereits im jungen Alter beginnen. Grundsätzlich sind die Achtsamkeitsübungen altersunabhängig, natürlich solltest du aber altersspezifische Anforderungen an die Meditation beachten. Relevant ist hierbei vor allem die Konzentrationsspanne der Kinder. Mit kleineren Kids im Kindergartenalter sollte die Meditation beispielsweise nicht länger als fünf bis zehn Minuten dauern. Ältere Kinder und Jugendliche können auch schon 30 Minuten meditieren. Achte darüber hinaus auf den altersgerechten verständlichen Inhalt der Meditation. Etwa ab elf bis zwölf Jahren ist für Kinder auch die „normale“ Erwachsenenmeditation möglich. Ein Tipp: Je früher Kinder mit dem Meditieren beginnen, desto einfacher ist es für sie später, sich vollkommen auf die Übungen einzulassen.
Die Upanishaden bilden den jüngsten Textteil der Veden. Sie gehören zu den wichtigsten heiligen Schriften Indiens und haben den späteren Hinduismus tiefgreifend beeinflusst. In ihnen kommt der Brahmanismus, die Vorstufe des Hinduismus, zur vollen Ausprägung. Die jüngeren Yoga Upanishaden enthalten die Lehren, die für die Entwicklung des Yoga entscheidend sind. Das Wort „Upanishad“ setzt sich aus „upa“, „ni“ und „sad“ zusammen. „Upa“ heisst „bei“, „ni“ bedeutet „nieder“ und „sad“ bedeutet „setzen“. Das Wort bedeutet also einfach „sich zu jemanden setzen“ – gemeint ist der Schüler beim Guru.
Einer der bekanntesten Yogastile ist das Hatha Yoga, das besonders im Westen zu den beliebtesten gehört und gleichzeitig uralt ist. Es besteht aus drei Säulen und kombiniert langsame und schnelle Übungen als spannenden Ablauf. Die Bewegung, die Atmung und verschiedene Stellungen sind ebenso wichtig wie die Meditation. Das Konzept ist ganzheitlich ausgelegt und stärkt Körper und Geist.
Es ist für viele Menschen oftmals überraschend, dass sie unbewusst gar nicht richtig atmen und so die Muskulatur ihres Zwerchfells nicht ausreichend beanspruchen. Das kann zu Beschwerden und Krankheiten führen. Eine der bekanntesten Techniken ist die Bauchatmung, die das tiefe Ausatmen bis zum Ansatz und das automatische Einatmen beinhaltet, wodurch das Zwerchfell zusammengepresst und wieder gedehnt wird. Aber auch im Yoga spielt die richtige Atemtechnik eine entscheidende Rolle, um die einzelnen Stellungen einzunehmen und zu meditieren.
Es ist im Energiezentrum ein ganz besonderes und zentrales Chakra: das Herzchakra. Wer sich mit Esoterik, Meditation, Yoga sowie den hinduistischem und buddhistischen Lehren beschäftigt, kennt es als das vierte von insgesamt sieben Chakren. Was aber ist das Herzchakra eigentlich? Wie wirkt es und bei welchen Störungen schafft es Abhilfe? Der folgende Ratgeber liefert spannende Antworten und zeigt dir, wie du dein Herzchakra am besten erreichst und öffnest. Erfahre ausserdem, aus welchen Gründen dein Herzchakra eine Blockade vorweisen kann.
Das Restorative Yoga zählt zu den langsamsten und ruhigsten Yogastilen überhaupt. Es verlangt möglichst keinerlei Kraft- und Energieeinsatz. Der Fokus liegt ganz auf Entspannung, Ruhe und innerem Frieden. Insbesondere aufgrund von Stress und einem hektischen Alltag gibt es einen regelrechten Yogatrend. Dabei gibt es sehr viele verschiedene Yogastile. Manche von ihnen fordern und fördern vor allem Kraft und Beweglichkeit. Beim Restorative Yoga ist das anders: Dieser Stil kommt ohne viel Kraft und Beweglichkeit aus. Er ist ein sanfter, gemütlicher Yogastil – der gerade deswegen ganz besonders gut die körperliche Entspannung und den geistigen Frieden fördert.
Ob Frühaufsteher oder Morgenmuffel – Yoga am Morgen ist nicht nur bei Frühjahrsmüdigkeit eine gute Möglichkeit, um schnell auf die Beine zu kommen und den Tag mit vollem Elan zu starten. Wer die Yogaübungen zu einem täglichen Ritual werden lässt, profitiert von vielen positiven Auswirkungen auf Körper und Geist. Wir zeigen dir diese Vorteile auf und erklären dir, warum sich Yoga am Morgen lohnt. Ausserdem geben wir dir Tipps und Infos, welche Übungen sich für das morgendliche Yoga eignen und wie du es schaffst, die Übungen als Morgenroutine dauerhaft in deinen Alltag zu integrieren.