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Yoga ist eine tolle Möglichkeit, um Körper und Geist zu stärken und miteinander in Einklang zu bringen. Doch bevor du dich an die ersten Yogapositionen heranwagst, solltest du die folgenden Tipps beherzigen:
Die Atmung ist beim Yoga von zentraler Bedeutung. Das gilt nicht nur für die Meditationsübungen. Sie hilft dir einerseits dabei dich voll auf dich selbst zu konzentrieren, da du nur auf deinen Atem achtest und dabei alles andere um dich herum ausblendest. Andererseits führst du die Atmung fliessend mit den Bewegungen aus. Das hat einen starken Einfluss auf die Dehnung, Haltung und den Energiefluss durch deinen Körper. Yogapositionen ohne die richtige Atmung sind also nur halb so wirkungsvoll. Darüber hinaus ist die Atmung für Anfänger ein wichtiger Hinweis darauf, ob die Übung zu anstrengend für deinen Körper ist. Fällt es dir schwer, ruhig ein- und auszuatmen, solltest du es etwas langsamer angehen lassen.
Bei der Meditation ist die geistige Entspannung von zentraler Bedeutung, daher solltest du dich für die Sitzposition entscheiden, die für dich am angenehmsten ist. Für die Meditation bieten sich folgende Positionen an:
Wenn die beiden Positionen sich unangenehm anfühlen, kannst du alternativ auch im Schneidersitz sitzen. Er ist dem Lotussitz ähnlich, mit dem Unterschied, dass die Füsse unter den Oberschenkeln liegen.
Einige typische Yogaposition, die auf dem Boden ausgeführt werden können, sind:
Um Schultern und Nacken zu schonen, bietet sich die Tanzende Shiva an: Bei dieser Yogaposition liegst du auf dem Rücken, die Arme sind seitlich in einer Linie zu den Schultern flach ausgestreckt. Winkle nun das rechte Knie an und ziehe es über das linke gestreckte Bein und drehe den Kopf in die entgegensetzte Richtung. Die Schultern dürfen sich nicht vom Boden abheben. Halte die Position für 30 Sekunden und wechsle dann die Seite.
Kuh und Katze sind hierfür geeignet. Im Grunde handelt es sich hierbei um zwei Yogapositionen, die meist zusammen ausgeführt werden. Dazu gehst du zunächst auf Hände und Knie. Sie sollten hüft- beziehungsweise schulterbreit auseinander sein und eine gerade Linie bilden. Beim Einatmen hebst du den Kopf und machst ein Hohlkreuz, dies ist die Kuhstellung. Während du ausatmest senkst du den Kopf wieder und formst mit der Wirbelsäule einen Buckel, wie bei einer Katze. Wiederhole diesen Wechsel insgesamt fünfmal.
Solltest du Schmerzen in den Knien verspüren, kann das verschiedene Gründe haben. Häufig ist eine falsche Ausführung oder Überdehnung der Auslöser für die Schmerzen. Achte darauf, deine Hüfte und dein Becken während der Übungen zu stabilisieren. Die Stellung der Füsse ist dabei ebenfalls wichtig. Ausserdem solltest du vor den Übungen die Muskeln und Sehnen der Beine richtig dehnen, sie sind die Gegenspieler des Kniegelenks und sorgen für die nötige Entlastung.
Surya Namaskar oder auch das Sonnengebet zählt zu den bekanntesten Ausführungen beim Yoga. Doch welche Bedeutung und Weisheit dahintersteckt und welche Wirkung der berühmte Sonnengruss auf Körper und Geist haben soll, wissen die wenigsten. Alles über den Sonnengruss, woher er stammt, was er mit Meditation zu tun hat und was du sonst noch darüber wissen solltest, erfährst du hier.
Wer sich für Yoga interessiert, steht zunächst vor einer breit gefächerten Auswahl verschiedenster Richtungen, die auch erst einmal verwirrend sein kann. Dazu gibt es Stile, die aufeinander aufbauen oder eine Unterform anderer Arten sind. Neben den beliebten Richtungen wie Hatha, Power oder Yin Yoga steht das Vinyasa Yoga noch einmal gesondert da. Es strebt die Harmonie von Geist, Körper und Seele an und umfasst ein eigenes und sehr besonderes Konzept. Hier erfährst du mehr über Vinyasa Yoga.
Glückliche Menschen sind zufrieden und gesund. Das ist eine alte Weisheit, lässt sich im Alltag jedoch nicht immer nach Wunsch umsetzen. Hilfreich ist eine Methode, die jedem Menschen ermöglicht, mehr zu lachen und so auch das innere Kind in sich zu entdecken. Das gelingt dir mit Lachyoga, das weit mehr ist, als Witze zu erzählen und sich über etwas zu freuen. Durch ein gewollt künstliches Lachen gelangt der Praktizierende schnell zu einem echten Lachen. Und dieses ist heilsam und befreiend.
Vata, Pitta und Kapha sind in der indischen Medizin Ayuveda die Grundkonstitutionstypen des Menschen. Das Pitta Dosha ist das beherrschende Stoffwechselprinzip des Ayuerveda, es besteht zu einem Hauptanteil aus Feuer und zu einem geringeren Anteil aus Wasser. Pitta lenkt im menschlichen Körper alle Erneuerungs-, Umwandlungs- und Stoffwechselprozesse. Sein Hauptsitz ist in den Verdauungsorganen, in Magen, Dünndarm, Leber und Bauchspeicheldrüse. Menschen, die eine ausgeprägte Pitta-Konstitution haben, sind oft von athletischem Körperbau und haben eine stabile Gesundheit. Auf der psychischen Ebene zeichnet sich die Pitta-Konstitution aus durch kraftvolle Eigenschaften: Willensstärke, Intellekt, hohe Durchsetzungskraft und starker Ehrgeiz.
Wer seine Körperhaltung und Koordination verbessern, seine Kraft und Ausdauer stärken und Bewegungen harmonisieren möchte, liegt mit Pilates richtig. Bei dem sehr sanften und zugleich effektiven Ganzkörpertraining für den gesamten Körper, aber auch den Geist, werden bei bewusster Atmung ganze Muskelketten mit fliessenden und kontrollierten Bewegungsabläufen angesprochen. Wie die Methode entstanden ist und was sie auszeichnet, erfährst du in unserem Ratgeber. Darüber hinaus erklären wir, welche Rolle deine Körpermitte dabei spielt, wie du die Bewegungen ausführst und für wen sich das ganzheitliche Körpertraining eignet.
Im Yoga wird den Chakras eine wesentliche Bedeutung zugewiesen. In ihnen findet sich das gesamte Spektrum unserer Lebensthemen wieder. Die wichtigen Energiezentren unseres Körpers haben dabei sowohl auf physischer als auch auf seelischer und spiritueller Ebene eine hohe Bedeutung. Welche Chakras es gibt und welche Deutung und Wirkung die sieben Hauptchakren in unserem Energiesystem haben, erklären wir dir in unserem Ratgeber. Ausserdem erfährst du etwas über die energetischen Aufgaben, die Aktivierung und die Auswirkungen von blockierten Chakras.