Leider unterstützen wir Internet Explorer nicht mehr.

Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.

Finde die besten Yoga/Pilates Coaches in deiner Nähe
>
Ratgeber-Übersicht
>
Die besten Yogapositionen und Tipps für Zuhause

Die besten Yogapositionen und Tipps für Zuhause

Yoga ist gesund für Körper und Seele und wird daher auch in der Schweiz immer häufiger praktiziert. Besonders die körperlichen Übungen, die Asanas, sind sehr beliebt. Es soll weit über acht Millionen verschiedene Yogapositionen im Hatha Yoga geben. Von diesen Stellungen gibt es häufig noch einige hundert Variationen. Doch welche davon sind für Anfänger geeignet und welche solltest du lieber den Fortgeschrittenen überlassen? Die besten Yogastellungen und die wichtigsten Tipps haben wir für dich zusammengestellt.

Welche grundlegenden Tipps sollte ich beim Yoga beachten?

Yoga ist eine tolle Möglichkeit, um Körper und Geist zu stärken und miteinander in Einklang zu bringen. Doch bevor du dich an die ersten Yogapositionen heranwagst, solltest du die folgenden Tipps beherzigen:

  • Beginne langsam und steigere den Schwierigkeitsgrad Schritt für Schritt. Die Stellungen sollten sanft anfangen. Wenn du Schmerzen oder einen unangenehmen Druck verspürst, dann verlierst du vielleicht nicht nur schnell die Freude an den Übungen, sondern du könntest dich auch verletzen.
  • In der Regel benötigst du für Yoga keine besondere Ausrüstung. Eine gute Matte kann bei einigen Yogapositionen jedoch sinnvoll sein, um die Wirbelsäule zu schonen, aber auch um die Rutsch- und Verletzungsgefahr zu verringern.
  • Deine Kleidung sollte bequem sein und ausreichend Bewegungsfreiheit bieten.

Warum ist die Atmung beim Yoga so wichtig?

Die Atmung ist beim Yoga von zentraler Bedeutung. Das gilt nicht nur für die Meditationsübungen. Sie hilft dir einerseits dabei dich voll auf dich selbst zu konzentrieren, da du nur auf deinen Atem achtest und dabei alles andere um dich herum ausblendest. Andererseits führst du die Atmung fliessend mit den Bewegungen aus. Das hat einen starken Einfluss auf die Dehnung, Haltung und den Energiefluss durch deinen Körper. Yogapositionen ohne die richtige Atmung sind also nur halb so wirkungsvoll. Darüber hinaus ist die Atmung für Anfänger ein wichtiger Hinweis darauf, ob die Übung zu anstrengend für deinen Körper ist. Fällt es dir schwer, ruhig ein- und auszuatmen, solltest du es etwas langsamer angehen lassen.

Was ist die beste Position für die Meditation?

Bei der Meditation ist die geistige Entspannung von zentraler Bedeutung, daher solltest du dich für die Sitzposition entscheiden, die für dich am angenehmsten ist. Für die Meditation bieten sich folgende Positionen an:

  • Fersensitz: In dieser Stellung sitzt du auf deinen Fersen, das heisst die Knie sind nach hinten geknickt. Die Wirbelsäule sollte dabei ganz gerade sein und die Schultern locker nach hinten fallen.
  • Lotussitz: Sie ist die bekannteste Position für die Meditation. Die Füsse liegen dabei Überkreuz auf den Oberschenkeln. Auch in dieser Position ist es wichtig, den Rücken zu strecken und aufrecht zu sitzen.

Wenn die beiden Positionen sich unangenehm anfühlen, kannst du alternativ auch im Schneidersitz sitzen. Er ist dem Lotussitz ähnlich, mit dem Unterschied, dass die Füsse unter den Oberschenkeln liegen.

Welche Yogapositionen lassen sich auf dem Boden durchführen?

Einige typische Yogaposition, die auf dem Boden ausgeführt werden können, sind:

  • Kobra: Lege dich auf den Bauch. Die Beine sollten dicht zusammenliegen, sodass die Oberschenkel sich berühren und die Füsse nach hinten gestreckt sind. Die Unterarme liegen flach auf dem Boden und die Hände befinden sich auf Höhe der Schultern. Nun drückst du die Hände langsam durch, sodass sich dein Kopf und Oberkörper nach und nach vom Boden abhebt. Halte diese Position ein bis zwei Minuten lang und kehre langsam wieder auf den Boden zurück.
  • Kind: Nimm zunächst den Fersensitz ein. Dann beugst du den Oberkörper so weit nach vorne, bis er auf deinen Oberschenkeln liegt und du mit der Stirn den Boden berührst. Die Schultern sind locker und die Hände liegen seitlich entspannt. Halte diese Stellung für 30 Sekunden und atme ruhig ein und aus.

Welche Yogastellung ist schonend für Schultern und Nacken?

Um Schultern und Nacken zu schonen, bietet sich die Tanzende Shiva an: Bei dieser Yogaposition liegst du auf dem Rücken, die Arme sind seitlich in einer Linie zu den Schultern flach ausgestreckt. Winkle nun das rechte Knie an und ziehe es über das linke gestreckte Bein und drehe den Kopf in die entgegensetzte Richtung. Die Schultern dürfen sich nicht vom Boden abheben. Halte die Position für 30 Sekunden und wechsle dann die Seite.

Welche Yogapositionen dehnen die Wirbelsäule?

Kuh und Katze sind hierfür geeignet. Im Grunde handelt es sich hierbei um zwei Yogapositionen, die meist zusammen ausgeführt werden. Dazu gehst du zunächst auf Hände und Knie. Sie sollten hüft- beziehungsweise schulterbreit auseinander sein und eine gerade Linie bilden. Beim Einatmen hebst du den Kopf und machst ein Hohlkreuz, dies ist die Kuhstellung. Während du ausatmest senkst du den Kopf wieder und formst mit der Wirbelsäule einen Buckel, wie bei einer Katze. Wiederhole diesen Wechsel insgesamt fünfmal.

Wie kann ich Knieschmerzen beim Yoga vermeiden?

Solltest du Schmerzen in den Knien verspüren, kann das verschiedene Gründe haben. Häufig ist eine falsche Ausführung oder Überdehnung der Auslöser für die Schmerzen. Achte darauf, deine Hüfte und dein Becken während der Übungen zu stabilisieren. Die Stellung der Füsse ist dabei ebenfalls wichtig. Ausserdem solltest du vor den Übungen die Muskeln und Sehnen der Beine richtig dehnen, sie sind die Gegenspieler des Kniegelenks und sorgen für die nötige Entlastung.

Der Yoga-Pilates-Vergleich für die Schweiz. Finde die besten Yoga/Pilates Coaches in deiner Nähe - mit Preisen und Bewertungen!

Das könnte dich auch interessieren

Pitta Ayurveda – die besten Tipps für Lebensgestaltung, Ernährung, Yoga und Meditation

Vata, Pitta und Kapha sind in der indischen Medizin Ayuveda die Grundkonstitutionstypen des Menschen. Das Pitta Dosha ist das beherrschende Stoffwechselprinzip des Ayuerveda, es besteht zu einem Hauptanteil aus Feuer und zu einem geringeren Anteil aus Wasser. Pitta lenkt im menschlichen Körper alle Erneuerungs-, Umwandlungs- und Stoffwechselprozesse. Sein Hauptsitz ist in den Verdauungsorganen, in Magen, Dünndarm, Leber und Bauchspeicheldrüse. Menschen, die eine ausgeprägte Pitta-Konstitution haben, sind oft von athletischem Körperbau und haben eine stabile Gesundheit. Auf der psychischen Ebene zeichnet sich die Pitta-Konstitution aus durch kraftvolle Eigenschaften: Willensstärke, Intellekt, hohe Durchsetzungskraft und starker Ehrgeiz.

Herzchakra – wie das Chakra für Liebe und Heilung geöffnet wird

Es ist im Energiezentrum ein ganz besonderes und zentrales Chakra: das Herzchakra. Wer sich mit Esoterik, Meditation, Yoga sowie den hinduistischem und buddhistischen Lehren beschäftigt, kennt es als das vierte von insgesamt sieben Chakren. Was aber ist das Herzchakra eigentlich? Wie wirkt es und bei welchen Störungen schafft es Abhilfe? Der folgende Ratgeber liefert spannende Antworten und zeigt dir, wie du dein Herzchakra am besten erreichst und öffnest. Erfahre ausserdem, aus welchen Gründen dein Herzchakra eine Blockade vorweisen kann.

Mit Faszien Yoga Verspannungen lösen und Schmerzen vorbeugen

Kopfschmerzen, Nackenschmerzen und Rückenbeschwerden – besonders wer viel vor dem Computer sitzt, kann häufig ein Lied davon singen. Wenig Bewegung und eine ungünstige Körperhaltung führen zu Verspannungen und den genannten Problemen. Faszien Yoga ist eine gute Möglichkeit, einen Ausgleich zu schaffen. Mit den richtigen Yogaübungen werden Verklebungen gelöst und die Beweglichkeit wird verbessert. Schmerzen wird vorgebeugt, häufig werden sie auch massgeblich gelindert. Dabei ist es nie zu spät, anzufangen: Viele Muskeln warten nur darauf, bewegt zu werden. Es ist nie zu spät, mit Faszien Yoga anzufangen. Das Wichtigste rund um das Thema haben wir dir hier zusammengestellt.

Yoga Kriya – Übungen für Körper und Seele

Yoga Kriya blickt als ganzheitliches Yogasystem auf eine Jahrtausende alte Geschichte zurück. Die geistige Wissenschaft ist eine Entdeckung erleuchteter Heiliger aus Indien. Yoga Kriya verleiht dir die Kraft, deine eigene Seele zu erfahren. Fortgeschrittene Meditationstechniken bilden das Zentrum der Lehre. Ziel ist es, die Lebensenergie zu konzentrieren, zu harmonisieren und so auf eine höhere Stufe zu heben.

Was heisst namaste und wie zeigt man dem Yogalehrer mit dieser Grussformel Ehrerbietung?

Namaste! Sicher hast du diese Grussformel schon einmal gehört. Der Meister führt die Hände zusammen, neigt den Kopf und richtet diese wohlklingenden Worte an dich. Sollst du die diese Grussgeste nun erwidern oder ziemt sich das nicht? Ob und wann es sich gehört, selbst „namaste“ zu sagen und was genau mit dieser Grussformel gemeint ist, erfährst du in diesem Beitrag.

Kundalini Yoga – die Macht der Erleuchtung

Yoga ist nicht einfach nur ein Sport, sondern eine tiefe Versenkung, um Körper, Seele und Geist zu stärken und zu sich selbst zu finden. Es gibt verschiedene Yogarichtungen, die mal mehr auf die Körperarbeit, mal auf Meditation und Kontemplation ausgelegt sind. Wer nach der geistigen Befreiung sucht, ist mit den Praktiken des Kundalini Yogas gut beraten. Die philosophisch spirituelle Ausrichtung ermöglicht das Entdecken der göttlichen Energie, die jeder in sich selbst trägt. Wer das Yoga praktiziere, so das Versprechen, werde frei und glücklich.