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Das Herzchakra ist eines von insgesamt sieben Hauptchakren. Es ist das vierte Chakra, das für Liebe sowie Heilung steht. Die ursprüngliche Bezeichnung lautet Anahata Chakra. Anahata stammt aus dem indischen Sanskrit und bedeutet: unverletzt, gesund, ungeschlagen im Inneren. Damit beschreibt das Chakra-Prinzip – im übertragenen Sinne – die Unverletzlichkeit und Unversehrtheit des Menschen, die tief im Inneren des Herzens vorherrscht und von äusserlichen Verletzungen unberührt bleibt. Das Chakra kennzeichnet sich durch das Symbol einer hellgrünen Lotosblüte mit insgesamt zwölf Blättern.
Dein Herzchakra liegt im Zentrum des Körpers und befindet sich etwa in der Mitte des Brustkorbs. Damit schreibt die Chakra-Lehre dem Herzchakra eine ganz besondere Rolle zu: Es steht zwischen den drei oberen und den drei unteren Chakren und repräsentiert somit die Verbindungsebene zwischen dem Spirituellen und dem Weltlichen. Damit deutet die Lage des Chakras auf eine besondere Bedeutung als Bindeglied zwischen dem irdischen Dasein und der Kraft der transzendenten Wirklichkeit hin.
Das Herzchakra steht vor allem für Liebe und Heilung – nicht jedoch für die sexuelle Liebe, mit der sich das Sakralchakra beschäftigt. Vielmehr repräsentiert das Anahata Chakra das aufrichtige Mitgefühl, Offenheit sowie Toleranz und eine allumfassende, tiefere Liebe. Es beschäftigt sich mit allen Themen, die vorwiegend mit unserem Herzen zu tun haben. So steht es beispielsweise für die Bedeutung eines friedlichen Zusammenlebens in einer Gesellschaft, für Menschlichkeit und Verbundenheit und für das bewusste Mitgefühl mit anderen und mit sich selbst. Die Bedeutungen sind auf einen Blick:
Die Lehre der Chakren besagt, dass eine Reinigung der sogenannten Energiekanäle erfolgt, wenn du dein Herzchakra öffnest. Mit Reinigung meint die Lehre vor allem, dass blockierende Erfahrungen oder Traumata entfernt werden, die den Energiefluss stören. Um das Herzchakra also zu öffnen, bedarf es einiger Zeit und Kraft. Was sich für das Öffnen des vierten Chakras anbietet:
Ob du unter einem blockierten Herzchakra leidest, erkennst du an körperlichen und seelischen Symptomen. Diese gehen – laut Chakra-System – meist mit Problemen in zwischenmenschlichen Beziehungen einher und stehen in tiefer Verbindung mit schlechten Erfahrungen aus der eigenen Vergangenheit. Öffnest du dein Herzchakra, bekämpfst du folgende Probleme, die im Zusammenhang mit Körper, Geist und Seele stehen:
Um das Energiezentrum des Herzens zu öffnen, bieten sich Meditationen an. Als Anfänger nutzt du beispielsweise eine geführte Meditation, um die Wirkung zu spüren. Kenner empfehlen diese Art von Meditation beispielsweise mit passender Musik – denn Musik berührt, weckt Gefühle und erreicht so auch das eigene Herz. Spezielle Herzchakraübungen, welche du beim Yoga durchführst, dienen als Unterstützung, um das vierte Chakra zu stimulieren. Zu den beliebten Yogaübungen für das Anahata Chakra zählen vor allem Rückenbeugen. Das Ziel von Chakra-Yoga für das Herz: eine Verbindung zu unseren Emotionen herstellen und Balance sowie Heilung herbeiführen.
Einige Yogis und Chakra-Lehrer weisen auf die Bedeutung von Hausmitteln hin, um das Anahata Chakra zu öffnen. Wenn du darüber nachdenkst Hausmittel einzusetzen, greife am besten zu sanften Mitteln und Methoden. Das gilt beispielsweise für die Nutzung von ätherischen Ölen: Halte dich immer an die Gebrauchsanweisung, um die Schleimhäute nicht zu reizen und vermeide eine Überdosierung. Gängige Hausmittel, die dir beim Öffnen des vierten Chakras helfen, sind:
Die im altindischen Sanskrit beschriebene ätherische Kraft Kundalini kann am ehesten mit „Schlangenkraft“ beziehungsweise der Kundalini-Schlange übersetzt werden. Dabei ist der Begriff metaphorisch zu werten und deutet auf die Energiebahnen hin, die den ganzen Körper des Menschen durchziehen. Die Schlange als ein archetypisches Zeichen des Unterbewusstseins ist laut C.G. Jung sowohl Heilsbringer und Gefahr zugleich. Im Traum ist das Tier Träger energievoller Seelenkräfte, die sich auch im Symbol des Äskulapstabs, dem griechischen Gott der Heilkunst, wiederfinden. Die Kundalini Meditation stützt sich somit auf die Selbstheilungskräfte, die jedem Menschen von Natur aus innewohnen.
Es ist für viele Menschen oftmals überraschend, dass sie unbewusst gar nicht richtig atmen und so die Muskulatur ihres Zwerchfells nicht ausreichend beanspruchen. Das kann zu Beschwerden und Krankheiten führen. Eine der bekanntesten Techniken ist die Bauchatmung, die das tiefe Ausatmen bis zum Ansatz und das automatische Einatmen beinhaltet, wodurch das Zwerchfell zusammengepresst und wieder gedehnt wird. Aber auch im Yoga spielt die richtige Atemtechnik eine entscheidende Rolle, um die einzelnen Stellungen einzunehmen und zu meditieren.
Das Halschakra ist das fünfte der sieben Hauptchakren. Seine Energie durchströmt den gesamten Halsbereich. Man sagt, dass das fünfte Chakra der Sitz einer ganz besonderen Reinheit ist. Hier ist der Platz, der für Ausdruck und Kommunikation wichtig ist. In der heutigen Zeit kann es eine wahre Herausforderung sein, das Kehlkopfchakra zu öffnen und im Gleichgewicht zu halten: Wir stehen im Alltag einer Vielzahl an Einflüssen und Aufgaben gegenüber und müssen immer wieder zu unserer Stimme zurückfinden. Schaffen wir es jedoch, das Halschakra zu harmonisieren, öffnet sich ein Raum zu Freiheit, Inspiration, Kreativität sowie innerer Freiheit und Klarheit.
Chakren sind energetische Zentren im Körper, an denen sich Energieströme kreuzen. Diese Energiezentren können offen oder geschlossen sein, wie die Blüten einer Blume. Als ihr Symbol gilt die Lotusblüte: Erst, wenn sie geöffnet ist, kommt ihre Schönheit zum Ausdruck. Negative Energien führen zu einem Verschliessen der Chakren. Yoga, Meditation und ein gesunder Lebensstil helfen dabei, sie wieder zu öffnen. Schönheit, Gesundheit, Leichtigkeit, Mut und neue Lebensenergie sind das Ergebnis.
„Om shanti shanti shanti om“ – ein einfaches Mantra, das sich jeder gut merken kann. Vielleicht hast du auch schon bemerkt, dass sich eine unmittelbare Wirkung einstellt, wenn du das Om Shanti sprichst oder singst. Aber was ist die Bedeutung dieser einfachen Wörter aus dem Sanskrit, die du von der Meditation kennst? Hier gibt es spannende Informationen dazu.
Entspannungstechniken sind eine einfache Möglichkeit, um zu mehr Ruhe und Gelassenheit zu gelangen. Der moderne Alltag hält jede Menge Herausforderungen bereit. Stress, Termindruck und auch private Probleme lassen den Blutdruck steigen, führen zu Verspannungen und belasten das Nervenkostüm. Umso wichtiger ist es daher, dass du dir regelmässig kurze Auszeiten gönnst, um wieder zu dir selbst zu finden und anstehende Aufgaben gelassener zu meistern. Einen Überblick über beliebte Entspannungstechniken und Tipps zu deren Durchführung findest du nachfolgend.