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Herzchakra – wie das Chakra für Liebe und Heilung geöffnet wird

Herzchakra – wie das Chakra für Liebe und Heilung geöffnet wird

Es ist im Energiezentrum ein ganz besonderes und zentrales Chakra: das Herzchakra. Wer sich mit Esoterik, Meditation, Yoga sowie den hinduistischem und buddhistischen Lehren beschäftigt, kennt es als das vierte von insgesamt sieben Chakren. Was aber ist das Herzchakra eigentlich? Wie wirkt es und bei welchen Störungen schafft es Abhilfe? Der folgende Ratgeber liefert spannende Antworten und zeigt dir, wie du dein Herzchakra am besten erreichst und öffnest. Erfahre ausserdem, aus welchen Gründen dein Herzchakra eine Blockade vorweisen kann.

Was ist das Herzchakra?

Das Herzchakra ist eines von insgesamt sieben Hauptchakren. Es ist das vierte Chakra, das für Liebe sowie Heilung steht. Die ursprüngliche Bezeichnung lautet Anahata Chakra. Anahata stammt aus dem indischen Sanskrit und bedeutet: unverletzt, gesund, ungeschlagen im Inneren. Damit beschreibt das Chakra-Prinzip – im übertragenen Sinne – die Unverletzlichkeit und Unversehrtheit des Menschen, die tief im Inneren des Herzens vorherrscht und von äusserlichen Verletzungen unberührt bleibt. Das Chakra kennzeichnet sich durch das Symbol einer hellgrünen Lotosblüte mit insgesamt zwölf Blättern.

Wo liegt das Energiezentrum des Herzchakras?

Dein Herzchakra liegt im Zentrum des Körpers und befindet sich etwa in der Mitte des Brustkorbs. Damit schreibt die Chakra-Lehre dem Herzchakra eine ganz besondere Rolle zu: Es steht zwischen den drei oberen und den drei unteren Chakren und repräsentiert somit die Verbindungsebene zwischen dem Spirituellen und dem Weltlichen. Damit deutet die Lage des Chakras auf eine besondere Bedeutung als Bindeglied zwischen dem irdischen Dasein und der Kraft der transzendenten Wirklichkeit hin.

Welche Bedeutung hat das Herzchakra in Hinsicht auf Liebe und Heilung?

Das Herzchakra steht vor allem für Liebe und Heilung – nicht jedoch für die sexuelle Liebe, mit der sich das Sakralchakra beschäftigt. Vielmehr repräsentiert das Anahata Chakra das aufrichtige Mitgefühl, Offenheit sowie Toleranz und eine allumfassende, tiefere Liebe. Es beschäftigt sich mit allen Themen, die vorwiegend mit unserem Herzen zu tun haben. So steht es beispielsweise für die Bedeutung eines friedlichen Zusammenlebens in einer Gesellschaft, für Menschlichkeit und Verbundenheit und für das bewusste Mitgefühl mit anderen und mit sich selbst. Die Bedeutungen sind auf einen Blick:

  • Mitgefühl
  • Liebe
  • Toleranz
  • Offenheit
  • Hingabe
  • Herzensfreude
  • Verbundenheit

Wie öffne ich das Herzchakra?

Die Lehre der Chakren besagt, dass eine Reinigung der sogenannten Energiekanäle erfolgt, wenn du dein Herzchakra öffnest. Mit Reinigung meint die Lehre vor allem, dass blockierende Erfahrungen oder Traumata entfernt werden, die den Energiefluss stören. Um das Herzchakra also zu öffnen, bedarf es einiger Zeit und Kraft. Was sich für das Öffnen des vierten Chakras anbietet:

  • Schmuckstücke tragen: Einige Chakra-Profis empfehlen die Nutzung von Edelsteinen, die du zum Beispiel als Kette trägst. Da es sich beim Herzchakra um ein grünes Symbol handelt, nutze am besten auch einen grünen Stein, etwa einen Smaragd. Das Tragen von Schmuck dient dir so als energetische Unterstützung.
  • Atemübungen ausführen: Führst du keine ganze Meditation durch, bieten sich Atemübungen in einer ruhigen Sitzposition an. Das Atmen weist eine besondere Verbindung zu unserem Anahata Chakra auf – so die Aussage von Chakra-Gelehrten. Bewusstes Atmen hilft dir ausserdem dabei, dich in Stresssituationen zu entspannen.

Welche Störungen kann ich mithilfe des Herzchakras bekämpfen?

Ob du unter einem blockierten Herzchakra leidest, erkennst du an körperlichen und seelischen Symptomen. Diese gehen – laut Chakra-System – meist mit Problemen in zwischenmenschlichen Beziehungen einher und stehen in tiefer Verbindung mit schlechten Erfahrungen aus der eigenen Vergangenheit. Öffnest du dein Herzchakra, bekämpfst du folgende Probleme, die im Zusammenhang mit Körper, Geist und Seele stehen:

  • Schwierigkeiten mit zwischenmenschlichen Beziehungen
  • Egoismus und Misstrauen
  • Unfähigkeit zu lieben oder aufrichtige Liebe anzunehmen
  • Einsamkeit und Verschlossenheit
  • Stress und damit einhergehende Herzprobleme
  • innere Gefühlsblockaden, distanziertes Verhalten

Wie wirkt die Verbindung von Meditation und Yoga auf das Herzchakra?

Um das Energiezentrum des Herzens zu öffnen, bieten sich Meditationen an. Als Anfänger nutzt du beispielsweise eine geführte Meditation, um die Wirkung zu spüren. Kenner empfehlen diese Art von Meditation beispielsweise mit passender Musik – denn Musik berührt, weckt Gefühle und erreicht so auch das eigene Herz. Spezielle Herzchakraübungen, welche du beim Yoga durchführst, dienen als Unterstützung, um das vierte Chakra zu stimulieren. Zu den beliebten Yogaübungen für das Anahata Chakra zählen vor allem Rückenbeugen. Das Ziel von Chakra-Yoga für das Herz: eine Verbindung zu unseren Emotionen herstellen und Balance sowie Heilung herbeiführen.

Welche Hausmittel helfen mir dabei, mein Herzchakra zu öffnen?

Einige Yogis und Chakra-Lehrer weisen auf die Bedeutung von Hausmitteln hin, um das Anahata Chakra zu öffnen. Wenn du darüber nachdenkst Hausmittel einzusetzen, greife am besten zu sanften Mitteln und Methoden. Das gilt beispielsweise für die Nutzung von ätherischen Ölen: Halte dich immer an die Gebrauchsanweisung, um die Schleimhäute nicht zu reizen und vermeide eine Überdosierung. Gängige Hausmittel, die dir beim Öffnen des vierten Chakras helfen, sind:

  • Brustmassagen
  • ätherische Öle
  • grüne Lebensmittel (vor allem Kräuter)

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