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Das Sakralchakra und seine Bedeutung: Alles Wichtige zum Thema Svadisthana

Das Sakralchakra und seine Bedeutung: Alles Wichtige zum Thema Svadisthana

Das Sakralchakra ist bekannt als eines der aufregendsten Chakren im Energiezentrum des Menschen – denn es beschäftigt sich mit sexueller Energie, Emotionen, Lebensfreude, Genuss und unserer kreativen, fantasievollen Seite. Viele Menschen entscheiden sich deshalb für eine Auseinandersetzung mit ihrem eigenen Sakralchakra. Was du über die Chakra-Lehre wissen solltest und wie du dein Sakralchakra für mehr Lebensenergie, Sinnlichkeit und eine positive Sexualität nutzt – hier erfährst du es.

Was ist das Sakralchakra?

Das Svadisthana, auch Sakral-Chakra genannt, gilt in der Chakra-Lehre als das zweite Energiezentrum in unserem Körper. Es steht in erster Linie für Kreativität und Sexualität. Das bedeutet auch: Leidenschaft, Lust auf das Leben und weltliche Genüsse stehen beim Svadisthana-Chakra im Vordergrund. Ein bedeutendes Merkmal des Chakras ist ausserdem, dass es unsere Emotionen massgeblich steuert, wie die Lehren der Energiezentren besagen. Das Symbol des Chakras ist ein sechsblättriger, orangefarbener Lotos. Svadisthana kommt aus dem alten Sanskrit und bedeutet „das Eigene“ oder „an einem eigenen Ort“.

Wo genau liegt das Sakralchakra?

Unser Sakralchakra liegt etwas unterhalb des Bauchnabels: Es endet dort, wo unsere Intimzone beginnt – weshalb es häufig auch den Namen Sexualchakra trägt. Dein Svadisthana befindet sich zwischen dem Solarplexus-Chakra, also dem dritten Chakra, und dem Wurzel-Chakra, das als erstes Chakra gilt. Und so findest du deinen Sakralchakra: Legst du deine Hand auf deinen Bauch, und zwar unterhalb des Bauchnabels und mit den Fingerspitzen in Richtung Intimzone, berühren deine Fingerspitzen die Position des Sakralchakras.

Wie erkenne ich Störungen oder Blockaden des Sakralchakras?

Viele Yogalehrer, Buddhisten und Kenner, die sich mit den Chakren beschäftigen, bezeichnen das Sakralchakra als äusserst intensive Energiezone und Erfahrung für die Seele. Das liegt vor allem daran, dass dieser Bereich – laut der Chakra-Lehre – unsere Gefühle steuert und starke Emotionen auslöst. Die massgebliche Entwicklung dieser prägenden Gefühle findet bis zum achten Lebensjahr statt, kann uns aber auch in der Pubertät begleiten, während wir die Sexualität entdecken. Dazu gehört auch das Gefühl der Scham. Ist das Sakralchakra verschlossen, steckt hinter der Blockade oft die Angst, dass die Gefühle dich überwältigen, überfordern oder erdrücken. Auch Traumata sollen dafür verantwortlich sein, dass sich Störungen des Energieflusses im Sakralchakra ergeben. Folgende Symptome deuten auf eine Blockade hin:

  • starkes Schamgefühl in intimen Momenten
  • übermässige Wut auf das Glück und die Freude anderer Menschen
  • übermässige Eifersucht
  • das Untersagen und Verbieten aller weltlichen Genüsse (sich selbst, den Kindern, dem Partner)
  • Unwohlsein im eigenen Körper
  • das Unterdrücken der eigenen Sexualität oder sexuelles Desinteresse
  • das Unterdrücken der eigenen kreativen Seite

Wie kann ich das Sakralchakra für Emotionen, Kreativität, Leidenschaft und Sexualität nutzen?

Erlebst du Probleme mit der eigenen Libido oder wünschst du dir leidenschaftliche Stunden mit dem Partner, lohnt es sich, einen Blick auf das eigene Sakralchakra zu werfen. Auch kreative Blockaden, etwa im Job oder beim Schreiben, führen einige Chakra-Experten auf blockierte Kanäle deiner Lebensenergie zurück. Förderst du also die Energie des Sakralchakras, ist es möglich, Blockaden in Leidenschaft und Kreativität umzuwandeln.

Wie öffne ich meinen Sakralchakra-Fluss?

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, um deinen Energiefluss im Bereich des Sakralchakras zu aktivieren. Das Ziel: Du fühlst dich nach dem Öffnen kreativ und attraktiv und entdeckst neue Lebenslust. Folgende Methoden bieten sich für die Aktivierung deines Sakralchakras an:

  1. Meditation: Spezielle Meditationsübungen helfen dir dabei, dein Svadisthana zu aktivieren und Blockaden zu lösen. Besitzt du keine Erfahrungen mit Meditationen, lohnt es sich, einen speziellen Kurs zu besuchen oder dir Übungen anzuschauen. Der Pluspunkt: Meditation verhilft dir auch zu innerer Ruhe und mildert den Stress im Alltag.
  2. Ein Tagebuch führen: Schreibe deine Gefühle auf. Weil das Sakralchakra in enger Verbindung mit unseren Emotionen steht, bietet sich eine solche Selbstreflexion an, um Blockaden zu lösen und die eigenen Gedanken zu sortieren.
  3. Bewegung im Hüftbereich: Ob Hula-Hoop, Bauchtanz oder andere Tanzarten – aktiviere das Sakralchakra mit Übungen, die auf Höhe des Chakras stattfinden. So lernst du auch, dich schamlos, frei und wild zu bewegen, powerst dich aus und geniesst etwa eine kreative Sportstunde.

Was hat emotionale Abhängigkeit mit dem Sakralchakra zu tun?

Das Sakralchakra bietet sich auch an, um Probleme zu bearbeiten, die du auf Kindheitserfahrungen zurückführst und die dich auch heute noch in zwischenmenschlichen Beziehungen beschäftigen. Ein bedeutendes Thema stellt dabei die emotionale Abhängigkeit dar, die du zum Beispiel in deiner Liebesbeziehung erlebst. Fühlen wir uns emotional von anderen Menschen abhängig, führen Psychologen das häufig auf unerfüllte Bedürfnisse aus der Kindheit zurück. Emotional abhängig zu sein bedeutet, eine grosse Angst vor dem Verlassenwerden zu haben und die eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen, um es anderen Menschen recht zu machen.

Wie hilft mir Sakralchakra-Yoga?

Sakralchakra-Übungen, die du in Form von Yoga ausführst, sollen deine Kreativität fördern, sexuelle Unlust beseitigen und dir dabei helfen, deinen Körper bewusster wahrzunehmen. Spezielle Yogaelemente, die diese Wirkung begünstigen, eignest du dir beispielsweise in einem professionellen Kurs an. Yoga hilft dir ausserdem dabei, deine Muskeln zu trainieren, dich auszupowern und dich zu entspannen.

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