Leider unterstützen wir Internet Explorer nicht mehr.

Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.

Finde die besten Yoga/Pilates Coaches in deiner Nähe
>
Ratgeber-Übersicht
>
Wurzelchakra: Alles zur Bedeutung des ersten Hauptchakras und seine Verbindung zu unserem Urvertrauen

Wurzelchakra: Alles zur Bedeutung des ersten Hauptchakras und seine Verbindung zu unserem Urvertrauen

Das Wurzelchakra ist das primäre Chakra im menschlichen Körper. Es stammt aus dem Theoriekorpus hinduistischer, buddhistischer und esoterischer Lehren. Es ist eines der wichtigsten unter den sieben Hauptchakren. Der Name verrät es bereits: Beim Wurzelchakra handelt es sich um ein besonderes Element des Energiesystems, denn die Energie des Chakras verwurzelt den Menschen mit der Erde und bildet somit das Fundament für alle anderen Chakren. Was es damit auf sich hat, wie du dein Wurzelchakra am besten aktivierst und wie es dich im Leben unterstützt, kannst du im Folgenden nachlesen.

Was ist das Wurzelchakra?

Das Wurzelchakra im menschlichen Körper, das im Sanskrit auch Muladhara heisst, bildet eines der sieben wichtigsten Chakren der indischen Energielehre und steht in einer besonderen Beziehung zum Thema Urvertrauen. „Mula“ steht dabei für Wurzeln und die zweite Silbe, „adhara“, für Basis, Stütze oder auch Fundament. Die Lehre besagt, dass es sich bei dem Chakra um das Fundament des gesamten Systems handelt und es somit für die eigene Verbindung zur Spiritualität eine besondere Rolle spielt. Deshalb gilt das Wurzelchakra auch als das erste Hauptchakra.

Wo finde ich das Wurzelchakra in meinem Körper?

Das Muladhara Chakra liegt im Körper unter dem Sakralchakra. Es beginnt am Damm und endet an der Stelle, wo unser Steissbein sitzt – also an der tiefsten Stelle deiner Wirbelsäule. In Zeichnungen und auf Bildern erkennst du das Wurzelchakra am besten an der Resonanzfarbe Rot. Da es im Vergleich zu den anderen Chakren am tiefsten liegt und es unsere Energie mit dem Boden verwurzelt, ordnet die Chakra-Lehre dem Wurzelchakra das Element Erde zu.

Welche Verbindung hat das Wurzelchakra zur Erde?

Blumen, Pflanzen, Menschen und Tiere: Das Muladhara Chakra steht für eine besondere Verbindung zur Erde, zum irdischen Leben und zu allen lebenden Geschöpfen. Es gibt Energie an die Erde ab und zieht diese auch aus dem Boden. Das Wurzelchakra hilft laut der Lehre des Energiesystems dabei, dass wir uns besser erden und uns mit der Natur und dem Leben verbunden fühlen sowie emotionale Stabilität und Sicherheit gewinnen. Fehlt die Erdung, also die Verbindung der Seele zur irdischen Welt, macht sich das in Form von blockierten Energiekanälen bemerkbar.

Wie aktiviere ich das Wurzelchakra für mehr Vertrauen, Sicherheit und Stabilität in meiner Lebenswelt?

Um das Wurzelchakra zu öffnen, führst du Aktivitäten aus, die zur Erdung beitragen und dich mit dem Boden verbinden. Das beinhaltet etwa:

  • Gartenarbeit betreiben
  • Barfusslaufen auf dem Gras
  • dich viel in der Natur aufhalten
  • Waldspaziergänge machen
  • am Meer sein

Auch ätherische Öle oder passende Chakra-Schmuckstücke, die du am Körper trägst, sollen eine unterstützende und heilende Wirkung aufweisen. Führe zudem Yogaübungen durch, die deinen Beckenboden trainieren, um das Wurzelchakra zu öffnen. Ein Pluspunkt: Yoga stärkt deinen Körper und reduziert ausserdem Stress. Auch eine Meditation, begleitet von Klangschalen, gehört zu den beliebten Methoden, um Chakren im Körper zu aktivieren.

Wie erkenne ich Störungen im Energiefluss des Wurzelchakras?

Folgende Symptome deuten laut der Chakra-Lehre auf eine Blockade oder eine Störung des Wurzelchakras hin:

  • körperliche Beschwerden im Beckenbodenbereich
  • grosse Existenzängste
  • fehlende Standfestigkeit
  • Antriebslosigkeit
  • Ängste und Unsicherheiten in Bezug auf den eigenen Körper
  • sich von anderen Geschöpfen distanzieren (Menschen, Tieren)

Wichtig: Weil das Energiezentrum des Muladharas am Beckenboden liegt, bringen es viele Chakra-Experten auch mit Problemen des Verdauungssystems in Verbindung.

Was verursacht eine Blockade im Wurzelchakra?

Die Lehre von den Chakren besagt, dass es sich bei einer Blockade des Wurzelchakras um ein besonders weit verbreitetes Problem handelt und einige Menschen ihr ganzes Leben damit zu kämpfen haben. Ob Drogenkonsum, starker Bewegungsmangel oder eine unbewusste Ernährung mit übermässig vielen künstlichen Nahrungsmitteln: Alle Gewohnheiten, die dich körperlich und gesundheitlich belasten, tragen laut den Lehren der Chakren zu einem Leben mit blockierten Energiekanälen bei. Häufig führen Psychologen solche Gewohnheiten auf Mängel zurück, die aus unerfüllten Bedürfnissen aus der Vergangenheit oder aus starken traumatischen Erlebnissen resultieren. Mögliche Ursachen für eine Störung des Wurzelchakras sind auf einen Blick:

  • fehlende Sicherheit und Stabilität in der Kindheit
  • körperliche Gewalt
  • verbale Gewalt
  • alle Arten von traumatischen Erlebnissen, etwa Unfälle oder der Verlust von Eltern, Geschwistern, Freunden

Was stärkt das Wurzelchakra?

Um das Wurzelchakra nachhaltig zu stärken, gilt es, am eigenen Urvertrauen zu arbeiten. So empfehlen einige Yoga- und Meditationsleiter die Arbeit mit den eigenen Glaubenssätzen, die wir seit der Kindheit in uns tragen. Haben wir mit negativen Glaubenssätzen in unserer inneren Welt zu kämpfen, beeinflussen diese unsere alltäglichen Entscheidungen – so auch die Überzeugung vieler Psychologen. Unsere Tipps:

  1. Führe Übungen durch, die deine Persönlichkeit stärken: Reflektiere deine Angst, deine Bedürfnisse und deine Wünsche.
  2. Suche dir professionelle Hilfe, wenn du merkst, dass du Unterstützung beim Verarbeiten eines früheren Traumas benötigst.
  3. Übe dich in positiven Affirmationen, um Sicherheit, Stabilität und neue Lebenskraft zu geniessen.
  4. Beschäftige dich mit der Bedeutung von Dankbarkeit und wie sich diese auf deine Lebensenergie auswirkt.

Der Yoga-Pilates-Vergleich für die Schweiz. Finde die besten Yoga/Pilates Coaches in deiner Nähe - mit Preisen und Bewertungen!

Das könnte dich auch interessieren

Welche Yoga Arten gibt es?

Yoga ist nicht gleich Yoga: Es gibt mehr als 130 geschützte Yogastile. Manche sind so alt wie das Yoga selbst, bei anderen handelt es sich um moderne Entwicklungen. Es gibt Stile, die sich mit dem Körper, dem Muskelaufbau und der Fitness befassen. Bei anderen spielt die Meditation eine entscheidende Rolle. Berechtigterweise fragen sich viele Menschen, welche der Yoga Arten zu ihnen passt. Wir stellen dir die grundlegenden Varianten vor.

Baby Yoga zur Förderung der Harmonie zwischen Eltern und Kind

Wer sich tiefer mit Yoga auseinandersetzt und es praktiziert, möchte es auch an seine Kinder vermitteln und die positiven Energien an die Kleinen weitergeben. Das ist die Basis des Baby Yoga, das Eltern mit ihren Kindern spielerisch umsetzen können. Die einfachen Übungen bauen auf Entspannung und Atmung, wobei auch Parallelen zum passiven Yoga vorhanden sind und gleichzeitig die Zuneigung zum Baby mit einer Massage kombiniert wird. Je mobiler das Kleinkind wird, desto kreativer kann auch das Yoga gemeinsam umgesetzt werden.

Achtsamkeitsmeditation – mit Bewusstseinsübungen zu einem neuen Blick aufs Leben

Bei der Achtsamkeitsmeditation handelt es sich um eine Technik, die deine Denkweise und Gefühlswelt beeinflusst. Um ihre positiven Effekte zu geniessen, sind regelmässige Übungen notwendig. Das Ziel der Meditationstechniken besteht darin, eine neue Beziehung zu den eigenen Gedanken und Emotionen zu gewinnen. Anstatt den Fluss der Gedanken als inhärenten Teil der Persönlichkeit und Identität zu betrachten, zielt die Achtsamkeitsmeditation darauf ab, sich nicht mit ihm zu identifizieren. Daher trägt sie auch den Namen Einsichtsmeditation, denn die stetige Praktizierung geeigneter Achtsamkeitstechniken verändert den Blick auf das Selbst und das eigene Leben. So bringt die neue Bewusstheit auch Entspannung mit sich.

Halschakra – das Chakra der Kommunikation

Das Halschakra ist das fünfte der sieben Hauptchakren. Seine Energie durchströmt den gesamten Halsbereich. Man sagt, dass das fünfte Chakra der Sitz einer ganz besonderen Reinheit ist. Hier ist der Platz, der für Ausdruck und Kommunikation wichtig ist. In der heutigen Zeit kann es eine wahre Herausforderung sein, das Kehlkopfchakra zu öffnen und im Gleichgewicht zu halten: Wir stehen im Alltag einer Vielzahl an Einflüssen und Aufgaben gegenüber und müssen immer wieder zu unserer Stimme zurückfinden. Schaffen wir es jedoch, das Halschakra zu harmonisieren, öffnet sich ein Raum zu Freiheit, Inspiration, Kreativität sowie innerer Freiheit und Klarheit.

Power Yoga: Kraftvolle Flows für definierte Muskeln

Du willst deinen Körper straffen und festigen und gleichzeitig so richtig ins Schwitzen kommen? Dann solltest du die Trendsportart Power Yoga ausprobieren. Bei den schweisstreibenden Übungsreihen ist Muskelkater am nächsten Tag zumindest für Ungeübte vorprogrammiert. Power Yoga gehört zu den sogenannten Yang Yogastilen und ist kräftig und dynamisch zugleich. Im Gegensatz dazu sind die Yin Yogastile statisch und ruhig – entscheide selbst, welche Yogaart besser zu dir passt. Fakt ist: Möchtest du Gewicht reduzieren, ist das schweisstreibende Power Yoga definitiv die bessere Wahl.

Yoga am Morgen: Tipps, um mit Energie in den Tag zu starten

Ob Frühaufsteher oder Morgenmuffel – Yoga am Morgen ist nicht nur bei Frühjahrsmüdigkeit eine gute Möglichkeit, um schnell auf die Beine zu kommen und den Tag mit vollem Elan zu starten. Wer die Yogaübungen zu einem täglichen Ritual werden lässt, profitiert von vielen positiven Auswirkungen auf Körper und Geist. Wir zeigen dir diese Vorteile auf und erklären dir, warum sich Yoga am Morgen lohnt. Ausserdem geben wir dir Tipps und Infos, welche Übungen sich für das morgendliche Yoga eignen und wie du es schaffst, die Übungen als Morgenroutine dauerhaft in deinen Alltag zu integrieren.