Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Beim Halschakra handelt es sich um eines der sieben Hauptchakren. Es ist das fünfte Chakra und wird im altindischen Sanskrit auch Vishudda genannt. Vishudda kommt der Bedeutung „reinigen“ oder „rein“ sehr nah. Das Halschakra steht für Weite, Freiheit und Unendlichkeit. Die Farbe des Kehlkopfchakras ist ein helles Blau. Das helle Blau erinnert an den Himmel und hat eine beruhigende Wirkung. Dem fünften Chakra wird zudem die 16-blättrige Lotusblüte zugeordnet. Da sich das Halschakra in der Mitte der Halswirbelsäule zwischen dem Stirnchakra und dem Herzchakra befindet, gilt es als Schnittstelle zwischen Herz und Verstand.
Das Halschakra befindet sich auf der Höhe des Kehlkopfes in der Mitte der Halswirbelsäule. Der ganze Hals wird von diesem Energiezentrum mit Lebensenergie erfüllt. Im Chakrensystem liegt unter dem Halschakra das Herzchakra und über dem Halschakra liegt das Stirnchakra. Dem Halschakra werden alle Themen zugeordnet, die mit der Kommunikation zu tun haben.
Das Halschakra stellt die Verbindung von innen nach aussen dar. Der Halsbereich ist der Ort der Kommunikation und stellt somit eine Brücke zur Aussenwelt dar. Die zentrale Bedeutung des fünften Chakras ist die Kommunikation. Ihm werden die Stimme, die Sprache und der Umgang mit Worten zugeschrieben: Menschen möchten Gedanken und Gefühle miteinander teilen. Wir möchten unserer Individualität Ausdruck verleihen und uns über Sinnhaftigkeit austauschen. Dem Halschakra wird auch nachgesagt, dass es eine entgiftende Wirkung hat. Im Leben werden wir mit unterschiedlichen Giften konfrontiert. Dabei kann es sich um verbale oder nonverbale Dinge sowie mentale oder körperliche Angriffe handeln. Vishudda hilft dabei, die Seele von diesen Einflüssen zu befreien und davor zu schützen. Es steht zudem für die eigene Wahrheit und hilft uns dabei, uns klar auszudrücken sowie anderen zuzuhören.
Es gibt einige körperliche Anzeichen, dass das Halschakra blockiert ist. Folgende körperliche Symptome können etwa darauf hindeuten:
Wer ein blockiertes Halschakra hat, zieht häufig die Schulter hoch, macht sich klein und versteckt sich. Möglicherweise hat man Angst vor einer Zurückweisung oder Ablehnung. Es kann ausserdem zu Sprachstörungen sowie zu einer Hemmung des künstlerischen Ausdrucks kommen. Ideen, Gedanken und Gefühle können nicht zum Ausdruck gebracht werden.
Ist das Halschakra aktiviert, so sind wir in der Lage, unseren Gefühlen und Gedanken Ausdruck zu verleihen. Wir akzeptieren Schwächen besser und wir werden zu aufmerksamen Zuhörern. Ist das Halschakra im Gleichgewicht, können wir uns klarer ausdrücken und auch Streitgespräche in Klarheit führen. Wir nehmen unsere Wünsche besser wahr und haben mehr Vertrauen in unsere Intuition. Das Halschakra kann auch eine Quelle der Jugend sein.
Das Halschakra gilt als der Ort der inneren Reinheit, Wahrheit und Klarheit. Das heisst, du weisst, wofür du stehst und wie deine Wahrheit aussieht. Das Chakra hilft dir, deinen Weg zu innerer Klarheit zu finden. Wo liegen deine Ängste? Welchen Gedanken und Gefühlen kannst du noch nicht Ausdruck verleihen? Gibt es Momente, in denen dein Geist eigentlich Stille bräuchte? Wann neigst du dazu, zu viel zu reden, ohne wirklich etwas zu sagen? Du kannst dein Halschakra unterstützen, indem du:
Dem Halschakra werden vor allem Dinge mit hellblauer Farbe zugeordnet. Du kannst dich ganz bewusst mit hellblauen Dingen umgeben, um dein Haschakra zu unterstützen. Auch ein blauer Heilstein eignet sich hier. Zum Halschakra passen Heilsteine wie Türkis, blauer Achat, Aquamarin, Chrysokoll, Larimar, Apatit, Chalzedon und Disthen.
Surya Namaskar oder auch das Sonnengebet zählt zu den bekanntesten Ausführungen beim Yoga. Doch welche Bedeutung und Weisheit dahintersteckt und welche Wirkung der berühmte Sonnengruss auf Körper und Geist haben soll, wissen die wenigsten. Alles über den Sonnengruss, woher er stammt, was er mit Meditation zu tun hat und was du sonst noch darüber wissen solltest, erfährst du hier.
Seit Jahrtausenden wird Yoga auf dem indischen Kontinent genutzt, um Selbstheilungskräfte zu aktivieren und damit Körper, Geist und Gesundheit zu fördern. Eine besondere Form des Yoga, die transzendentale Meditation, wird seit den fünfziger Jahren auch im Westen immer häufiger praktiziert. Welche Auswirkungen die bekannte Meditationstechnik hat, für wen sie geeignet ist und wie der Einstieg gelingt: Das sind häufig gestellte Fragen, die wir uns einmal näher angeschaut haben.
Unser hektischer Alltag beeinflusst zunehmend unsere Gesundheit. Dabei führen Stress und Leistungsdruck gepaart mit langem Sitzen immer häufiger zu Verspannungen, Kopfschmerzen oder Angstzuständen. Eine Sportart, die verspricht, für den notwendigen Ausgleich zu sorgen, ist Yoga. Die Trendsportart gilt als Geheimwaffe der Stars und Sternchen, lässt sich jedoch auch ohne Vorkenntnisse von beinahe jedem praktizieren. Doch wie wirkt Yoga, welche Voraussetzungen gibt es und mit welchen Tipps und Tricks gelingt der Einstieg im Handumdrehen? Wir haben die Antworten auf diese und andere Fragen.
Namaste! Sicher hast du diese Grussformel schon einmal gehört. Der Meister führt die Hände zusammen, neigt den Kopf und richtet diese wohlklingenden Worte an dich. Sollst du die diese Grussgeste nun erwidern oder ziemt sich das nicht? Ob und wann es sich gehört, selbst „namaste“ zu sagen und was genau mit dieser Grussformel gemeint ist, erfährst du in diesem Beitrag.
Im Yoga unterstützen Mantren und Mudras die Konzentration und Meditation. Allgemein werden unter Mudras symbolische, choreographische und rituelle Gesten verstanden. Sie umfassen immer eine bestimmte Handhaltung, meist mit Finger und Daumen, und werden während der Kontemplation zur mentalen Unterstützung über mehrere Minuten eingenommen. Das Mudra hat eine energetische Wirkung auf den Körper und die Stimmung und fördert Entspannung und Gesundheit.
Widerfährt einem Menschen etwas schlechtes, dann war es Karma und mit jeder guten Handlung sammelt man gutes Karma. Nach diesem einfachen Prinzip von Ursache und Wirkung stellen sich viele das Konzept des Karma vor. Doch ganz so einfach ist es nicht. Die Bedeutung von Karma im Hinduismus und anderen Religionen ist deutlich komplexer und wird häufig falsch interpretiert. Was Karma wirklich bedeutet, welche Philosophie dahinter steckt, woher die Idee stammt und viele weitere Erklärungen und Gedanken zum Thema erfährst du hier.