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Yoga stellt heute einen hervorragenden Ausgleich zum hektischen Alltag dar. Die Philosophie des Yogas hat jedoch schon viele Menschen geleitet und inspiriert. Es gilt nicht nur, den Körper fit zu halten und sich auf die geistige Suche zu begeben, sondern das Leben zu begreifen und sich vom leidbehafteten Dasein zu befreien. Damit du Zufriedenheit erlangst, kannst du dich an die Regeln des Yoga Sutras halten. Es zeigt, wie du deine Sicht und Denkweise verändern musst, nach welchen Regeln du das Leben führen kannst und wie du durch Meditation und Kontemplation deine Gedanken unter Kontrolle bringst. Das Yoga Sutra gehört zu den wichtigsten Schriften im Yoga. Patanjali war ein Weiser, der danach strebte, die Illusion subjektiver Wahrnehmungen aufzulösen. In vier Kapiteln und insgesamt 196 Versen zeigt sein Werk, wie du dich aus dem leidbehafteten Sein befreist und ein höheres Selbst realisierst. Patanjali ist dabei nicht der Erfinder des Yoga, sondern hat schon damals vorhandene Weisheiten kompiliert.
Im Yoga Sutra zeigt Patanjali den Weg zur Befreiung auf. Gegenüber anderen damaligen Werken spielt Gott bei Patanjali eine eher nebensächliche Rolle. Vielmehr geht es ihm darum, die göttliche Energie in dir selbst aufzuzeigen. Du sollst dein ewiges und wahres Selbst finden. Die Verse enthalten den achtfachen Pfad als Grundprinzip. Dieser besteht aus mehreren Stufen, durch die eine innere Reinigung und Selbstfindung möglich ist. Sie heissen:
Die acht Stufen im Yoga Sutra haben die Aufgabe, ethische Verhaltensregeln und einen Weg zu Spiritualität und Selbstfindung aufzuzeigen. Genauso wichtig sind aber auch die Geist- und Körperreinigung, die Yogastellungen und die Atem- und Gedankenkontrolle. In den Sutren stellt Patanjali die zentralen Regeln auf, die zur Befreiung des Menschen führen sollen. Dazu gehört auch der Rückzug in sich selbst durch Kontemplation und Meditation. Durch diese Methoden reinigst du deinen Geist. Aber auch deine Lebensweise ist wichtig, um dich zu sammeln. Das Yoga Sutra empfiehlt Gewaltlosigkeit, die Kontrolle über sexuelle Triebe und tobende Gedanken, die Hingabe sowie die Wertschätzung aller Lebewesen und daher auch den Vegetarismus. So erlangst du einen höheren Zustand und begegnest dem Leben und anderen Menschen mit Achtsamkeit, während du geistige Klarheit erlangst.
Die Philosophie des Yoga Sutra ist Standardwerk und Leitfaden für die körperliche und geistige Umsetzung des Yoga. Sie bildet die Basis für viele Stile, die in der Regel die Körperhaltung, die Atmung und die Meditation übernehmen und in einzelnen Ausrichtungen lediglich mehr Wert auf die eine oder andere Richtlinie legen. Entscheidend ist jedoch, dass das Yoga Sutra aufzeigt, wie du dich von deinen Gedanken und Leidenschaften befreist. Das gibt dir geistige und innere Ruhe, sodass du mehr Klarheit in deiner Sicht auf die Dinge gewinnst. Das praktizieren alle Yogaanhänger und die Grundlage dafür bildet das Yoga Sutra.
Die Meditation nimmt im Yoga Sutra einen wichtigen Platz ein. Patanjali zeigt auf, wie es möglich ist, überhaupt in den Zustand der ruhenden Kontemplation zu gelangen. Dafür ist eine aufwändige Vorbereitung Voraussetzung, die Dinge erfordert wie
Zur Meditation gehört auch die richtige Atmung, die im Yoga Sutra beschrieben ist. Sie dient dazu, den Geist zu leeren und die Hingabe zu Gott zu erreichen. Da das Yoga Sutra jedoch atheistisch geprägt ist, bezeichnet Gott das göttliche oder höhere Bewusstsein. Es geht also mehr um die tiefe Versenkung und um die Öffnung innerer Blockaden.
Das Yoga Sutra enthält das Ashtanga Yoga und ermöglicht durch die acht Stufen oder Glieder einen ganzheitlichen Übungsweg, durch den du die vollkommene Ruhe des Geistes erlangst. Dadurch wird die Verbindung zum höheren Bewusstsein möglich. Jede Stufe ist mit der anderen verbunden, sodass sie einen Weg und eine Einheit bilden. Das gestattet Selbstverwirklichung und höhere Erkenntnis.
Auch heute kannst du dein Leben bewusst nach dem Yoga Sutra ausrichten und die dort genannten Regeln befolgen, die dir helfen, ein zufriedenes und ausgeglichenes Leben zu führen. Wenn du Yoga praktizierst, wirst du nach und nach zu dir selbst finden und Lebensfreude und Achtsamkeit erreichen. Es gibt viele Yogarichtungen, die modern ausgelegt sind. Das Yoga Sutra bleibt jedoch die Basis allerYoga-Philosophie.
Yoga ist nicht gleich Yoga: Es gibt mehr als 130 geschützte Yogastile. Manche sind so alt wie das Yoga selbst, bei anderen handelt es sich um moderne Entwicklungen. Es gibt Stile, die sich mit dem Körper, dem Muskelaufbau und der Fitness befassen. Bei anderen spielt die Meditation eine entscheidende Rolle. Berechtigterweise fragen sich viele Menschen, welche der Yoga Arten zu ihnen passt. Wir stellen dir die grundlegenden Varianten vor.
Auch während der Schwangerschaft können und sollten werdende Mütter Sport treiben. Pilates stellt dabei ein ideales Training dar, das den Körper nicht überlastet, gleichzeitig aber sehr effektiv ist und sogar die Geburt erleichtern kann. Welche positiven Effekte das ganzheitliche Training während der Schwangerschaft und der Stillzeit hat und welche Pilates-Übungen ideal sind, erfährst du in diesem Ratgeber. Ausserdem geben wir dir Tipps, was du unbedingt beachten solltest und wie du erkennst, ob während der Schwangerschaft Pilates auch für dich geeignet ist.
Glückliche Menschen sind zufrieden und gesund. Das ist eine alte Weisheit, lässt sich im Alltag jedoch nicht immer nach Wunsch umsetzen. Hilfreich ist eine Methode, die jedem Menschen ermöglicht, mehr zu lachen und so auch das innere Kind in sich zu entdecken. Das gelingt dir mit Lachyoga, das weit mehr ist, als Witze zu erzählen und sich über etwas zu freuen. Durch ein gewollt künstliches Lachen gelangt der Praktizierende schnell zu einem echten Lachen. Und dieses ist heilsam und befreiend.
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Nicht umsonst gehört der Handstand zu den Königsdisziplinen im Yoga. Um frei auf seinen Händen stehen zu können, benötigst du neben einer Menge Mut auch ein gutes Gleichgewicht und viel Kraft. Welche weiteren Voraussetzungen du mitbringen solltest, um einen Handstand im Yoga durchführen zu können und wie du ihn erlernen kannst, verrät dir unser Ratgeber. Ausserdem erklären wir dir, wie du es schaffst, die Balance allein mit den Händen zu halten und welche Wirkung Vrikshasana auf deinen Körper und Geist hat.
Entspannungstechniken sind eine einfache Möglichkeit, um zu mehr Ruhe und Gelassenheit zu gelangen. Der moderne Alltag hält jede Menge Herausforderungen bereit. Stress, Termindruck und auch private Probleme lassen den Blutdruck steigen, führen zu Verspannungen und belasten das Nervenkostüm. Umso wichtiger ist es daher, dass du dir regelmässig kurze Auszeiten gönnst, um wieder zu dir selbst zu finden und anstehende Aufgaben gelassener zu meistern. Einen Überblick über beliebte Entspannungstechniken und Tipps zu deren Durchführung findest du nachfolgend.