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Baby Yoga gehört zu den modernen Yogastilen und wurde in den 1980er Jahren konzipiert. Mama und Papa sollen mit ihren Kindern Bewegungssequenzen umsetzen, die durch Atmung, Massage und spielerische Elemente begleitet werden und mit kreativen Tipps und Ideen die Nähe fördern. Massagetechniken können dem Baby auch beim Entspannen helfen. Gleichzeitig fördert Baby Yoga die geistige Entwicklung deines Kindes. Die Bewegungsmuster stärken die Wahrnehmung, deine Nähe sorgt dafür, dass das Vertrauen zwischen dir und dem Kind wächst. Schon früh lernt dein Kind, sich durch Yoga zu entspannen. Beim Baby Yoga werden eine Reihe dynamischer und statischer Bewegungen kombiniert, während du Arme, Rücken, Bauch und Beine deines Kindes massierst, streichelst oder bewegst. Ein Yogalehrer baut in sein Programm oftmals auch Momente ein, die ein befreites Lachen oder Weinen, die laute Atmung oder den Gesang umfassen. Alles dient dazu, dass du dich entspannst und das an dein Kind weitervermittelst. Bekannt ist, wie stark Mutter und Kind gerade in der Frühphase nach der Geburt verbunden sind und aufeinander reagieren. Das macht sich das Baby Yoga zunutze.
Wenn du Yoga während der Schwangerschaft ausübst, um abzuschalten oder Beschwerden zu lindern, wirkt sich das positiv auf dein Baby aus. Stress und Hektik dagegen sorgen für Unruhe, die auch das Kind spürt. Schon in dieser Zeit kann Yoga die Balance fördern, während Baby Yoga nach der Geburt dazu gedacht ist, dass Eltern und Kind einander kennenlernen und eine starke Beziehung zueinander aufbauen. Während der Schwangerschaft kannst du dich daran gewöhnen, dass zum Yoga auch die Massage gehört, die zunächst für dich entspannend ist, später für dein Baby. In Kursen wird das Baby Yoga während der Schwangerschaft an die Bedürfnisse der Frauen angepasst. Danach dient es dazu, die Rückbildung zu fördern und den Kontakt zu stärken. Der Yogalehrer gibt auch Tipps, um das Gleichgewichts- und Rhythmusgefühl des Kindes zu fördern.
Durch speziell abgestimmte Bewegungsabläufe erlebt sich das Baby im dreidimensionalen Raum und gewinnt ein Gefühl für die Bewegung. Das fördert die geistige Entwicklung, hilft aber auch bei Verdauungsproblemen oder Ängsten. Die Beziehung zwischen Mutter und Kind wird stabilisiert und gestärkt. Das Kind reagiert intuitiv auf die Bewegung der Mutter. Die Übungen, die oft klassischen Yogastilen entnommen sind, sollen Körper, Geist und Seele ansprechen. Beliebt sind Übungen wie die Babyschaukel oder der Krieger. Bei der Babyschaukel legst du dich auf den Rücken, ziehst die Beine an und setzt dein Baby vorsichtig auf die Knie. Dann schaukelst du mit ihm vor und zurück. Beim Krieger stehst du auf einer Matte und stellst dein Bein zurück, bis es einen rechten Winkel zum anderen ergibt. Dabei hältst du dein Kind auf dem Arm, das mit deiner Bewegung der Hüfte die Harmonie aufnimmt.
Baby Yoga ist dazu gedacht, die Bindung zwischen Eltern und Kind zu stärken. Entspannung und Spass gehören dazu. Das ist auch noch im Kleinkindalter möglich. Einerseits möchtest du auf Sport nach der Geburt nicht verzichten, andererseits sorgt die Anwesenheit des Kindes für Trubel. In die entspannenden Übungen kannst du dein Kind problemlos miteinbeziehen. Es geht um den Augenkontakt und das Berühren zwischen Mutter und Kind. Haben sich Kleinkinder an das Yoga gewöhnt, bleibt es oft Bestandteil des Lebens.
Die Babymassage gehört zu den bekannten Praktiken, um das Kind zu beruhigen, Verdauungsprobleme zu lindern und den Schlaf zu fördern. Die Massage baust du zwischen den Stellungen mit ein und stimulierst Rücken, Bauch, Arme und Beine deines Babys. Es entspannt so bei der Massage und ist spielerisch angeregt bei den Übungen.
Baby Yoga bringt allen Beteiligten Vorteile. Die Mutter entlastet schmerzende Bereiche, der Vater baut Nähe auf und das Kind lernt, den eigenen Körper besser wahrzunehmen. Zusätzlich ermöglicht das Baby Yoga:
Baby Yoga kannst du für dich zu Hause betreiben oder in Kursen, bei denen ein Yogalehrer Eltern und Kinder in die Materie einführt. Kurse haben den Vorteil, dass sie mit mehreren Personen angenehmer und lustiger sind und du genau lernst, worauf es ankommt. Dazu gibt es Kurse für Mütter und Kind und für die gesamte Familie, sodass auch der Vater die Verbindung mit dem Kind stärkt und Teil der gemeinsamen Aktivität ist. Meditation und Yoga kannst du in deinen Alltag bestens integrieren und so deine Gesundheit fördern.
Auch während der Schwangerschaft können und sollten werdende Mütter Sport treiben. Pilates stellt dabei ein ideales Training dar, das den Körper nicht überlastet, gleichzeitig aber sehr effektiv ist und sogar die Geburt erleichtern kann. Welche positiven Effekte das ganzheitliche Training während der Schwangerschaft und der Stillzeit hat und welche Pilates-Übungen ideal sind, erfährst du in diesem Ratgeber. Ausserdem geben wir dir Tipps, was du unbedingt beachten solltest und wie du erkennst, ob während der Schwangerschaft Pilates auch für dich geeignet ist.
Bei dem Manipura Chakra handelt es sich um das dritte der insgesamt sieben Hauptchakras im Yoga. Dabei bedeutet das Wort „Mani“ auf Deutsch so viel wie Edelsteine oder Juwele und „Pura“ steht für Stadt oder Ort, sodass die beiden Silben zusammen „Die Stadt der Edelsteine“ ergeben. Das Manipura Chakra trägt diesen Namen, weil durch die Aktivierung des Energie-Zentrums die Talente entfaltet werden. Es befindet sich mittig in der Lendenwirbelsäule und die Energie sammelt sich vor allem in Bereich des Bauchnabels. Das der Grund dafür, warum dieses Chakra auch als Nabelchakra bezeichnet wird.
Innere Ausgeglichenheit, eine hohe Konzentrationsfähigkeit und körperliche Entspannung – mit der richtigen Atemtechnik ist es möglich, diese positiven Effekte zu erzielen. Zu den bekanntesten Atemtechniken im Yoga gehört Nadi Shodhana. Wie diese Wechselatmung funktioniert und wie du sie richtig ausführst, erklären wir dir Schritt für Schritt in unserem Ratgeber. Ausserdem erfährst du, wie und warum sie wirkt und geben dir darüber hinaus wertvolle Tipps, was du bei der Durchführung unbedingt beachten solltest.
Das Sakralchakra ist bekannt als eines der aufregendsten Chakren im Energiezentrum des Menschen – denn es beschäftigt sich mit sexueller Energie, Emotionen, Lebensfreude, Genuss und unserer kreativen, fantasievollen Seite. Viele Menschen entscheiden sich deshalb für eine Auseinandersetzung mit ihrem eigenen Sakralchakra. Was du über die Chakra-Lehre wissen solltest und wie du dein Sakralchakra für mehr Lebensenergie, Sinnlichkeit und eine positive Sexualität nutzt – hier erfährst du es.
Yoga Kriya blickt als ganzheitliches Yogasystem auf eine Jahrtausende alte Geschichte zurück. Die geistige Wissenschaft ist eine Entdeckung erleuchteter Heiliger aus Indien. Yoga Kriya verleiht dir die Kraft, deine eigene Seele zu erfahren. Fortgeschrittene Meditationstechniken bilden das Zentrum der Lehre. Ziel ist es, die Lebensenergie zu konzentrieren, zu harmonisieren und so auf eine höhere Stufe zu heben.
„Om shanti shanti shanti om“ – ein einfaches Mantra, das sich jeder gut merken kann. Vielleicht hast du auch schon bemerkt, dass sich eine unmittelbare Wirkung einstellt, wenn du das Om Shanti sprichst oder singst. Aber was ist die Bedeutung dieser einfachen Wörter aus dem Sanskrit, die du von der Meditation kennst? Hier gibt es spannende Informationen dazu.