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Yoga ist nicht gleich Yoga: Es gibt mehr als 130 geschützte Yogastile. Manche sind so alt wie das Yoga selbst, bei anderen handelt es sich um moderne Entwicklungen. Es gibt Stile, die sich mit dem Körper, dem Muskelaufbau und der Fitness befassen. Bei anderen spielt die Meditation eine entscheidende Rolle. Berechtigterweise fragen sich viele Menschen, welche der Yoga Arten zu ihnen passt. Wir stellen dir die grundlegenden Varianten vor.
Yoga ist en vogue, doch was hat es mit Meditation und Mantras auf sich? Welche Bedeutung haben die Worte und wie wirkt das Meditieren? In einer zunehmend beschleunigten Welt sieht sich der Einzelne permanent anwachsenden Herausforderungen ausgesetzt. Um den täglichen Anforderungen gerecht zu werden, nutzen immer mehr Menschen Yoga und Meditation zum inneren Ausgleich, zur achtsamen Fokussierung und als Energiequelle. Auch für dich kann das „Om mani padme hum“ ein Leitsatz sein, der dich dein Leben lang begleitet, dir Selbsterkenntnis und Orientierung bietet. Du erschliesst dir eine Welt voller Weisheit und findest einen Weg, dein Bewusstsein schrittweise spirituell zu erweitern.
Sahaja Yoga ist eine neuere spirituelle Strömung mit Anhängern auf der ganzen Welt. Gleichzeitig handelt es sich um eine meditative Technik. Die Inderin Nirmala Srivastava begründete die Bewegung im Jahr 1970, nachdem sie selbst ein spirituelles Erlebnis hatte. In den folgenden Jahrzehnten vergrösserte sich ihre Anhängerschaft immer stärker. Die Gründerin gilt dabei als Inkarnation einer Muttergöttin des Universums. Bei der Meditation des Sahaja Yoga spielen neben Nadis und Chakras auch Fotografien von Nirmala Srivastava eine bedeutende Rolle, denn sie strahlen den positiven Geist der Frau und umfassende Energie aus. Auch nach Nirmala Srivastavas Tod wächst die Anhängerschaft der Bewegung.
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Yoga erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Durch die riesige Bandbreite an Yogastilen wie Kundalini Yoga, Hatha Yoga, Flow Yoga, Yoga Nidra und vielen anderen fernöstlichen Übungsformen gibt es mittlerweile für jeden Interessenten ein individuell passendes Angebot. Allerdings kann es recht aufwändig sein, sich durch den Dschungel der Schweizer Yoga-Anbieter hindurch zu kämpfen. Deshalb lohnt es sich, die Leistungen von Yogastudios, -lehrern und -therapeuten direkt auf unserem Portal zu vergleichen. Mit unserem Yoga-Vergleich haben Sie die Möglichkeit, direkt in Ihrer Nähe ein Studio zu finden, in dem Ihr bevorzugter Stil unterrichtet wird. Ob Sie nun Yoga eher wegen Ihrer Gesundheit oder wegen einer besseren Verbindung von Körper und Seele praktizieren möchten: Mit der Filterfunktion unseres Portals finden Sie im Handumdrehen den passenden Anbieter. Ohne viel Aufwand durchforsten Sie das gesamte Spektrum der Yogalehrer und Yogatherapeuten in Ihrer Region. Vielleicht möchten Sie Verspannungen in Ihrem Rücken lösen und Ihre Energie besser zentrieren? Oder Sie suchen nach einem Workout, der nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche fit hält? Selbst wenn Sie so etwas Ausgefallenes wie Sufi-Tänze und Meditation in Bewegung kennenlernen möchten, werden Sie bei uns fündig. Unser Yoga-Angebote-Vergleich ist mit einer praktischen Filterfunktion ausgestattet, die Ihnen genau die passenden Anbieter herauspickt. Wenn Sie Ihre Suchanfrage nach Yoga-Angeboten eingeben, werden Leistungspalette und Praxisort miteinander verknüpft und Sie erhalten nur Suchergebnisse, die für Sie persönlich relevant sind. Jetzt brauchen Sie nur noch die Studios nach weiteren persönlichen Kriterien zu vergleichen: Wirkt die Beschreibung der Lehrer sympathisch, gibt es einen Schnupperkurs, wie sieht es mit Kinderbetreuung aus? Beim Vergleich der einzelnen Studios und Therapeuten erfahren Sie auch Einzelheiten zur Kompetenz der verschiedenen Yogalehrer. Ist ihre Ausbildung vom Schweizer Yogaverband anerkannt? Welche Fachausbildung haben sie genau? Diese Informationen können wichtig sein, wenn Ihre Kasse einen Teil der Kosten für eine Yogatherapie übernimmt. Mit ein paar Klicks auf unserer Plattform erhalten Sie alle Infos, um infrage kommende Yogastudios ausfindig zu machen. Hinzu kommen detaillierte Kundenbewertungen, die Sie bei Ihren Entscheidungen unterstützen werden.
Ein Yogalehrer hilft Menschen auf ihrem Weg zur Selbstfindung. Yoga ist ein ganzheitliches Konzept, das auf fernöstlicher Religion beruht. Die Übungen sind etwas völlig anderes als ein reiner Workout. Das Ziel ist nicht, etwas Fett am Bauch zu verlieren oder Verspannungen im Rücken zu lösen. Yoga ist ein Weg, der zu mehr Ausgeglichenheit und Kraft führen soll. Durch Entspannungstechniken, Konzentrations- und Atemübungen vermittelt der Yogalehrer seinen Schülern Ruhe und Klarheit. Zudem zeigt er ihnen, wie sie mit bestimmten Stellungen gezielt gegen schädliche Körperhaltungen vorgehen können. Yogatherapeuten schaffen für die Sitzungen mit ihren Schülern einen harmonischen Rahmen, in dem die Reise ins Innere leichter vonstatten geht als im Alltag. Gruppenstunden werden dem Trainingsstand der Teilnehmer angepasst und kontinuierlich evaluiert. Ein guter Yogalehrer berücksichtigt die physiologischen und psychischen Grenzen der Teilnehmer und stellt seine Übungen entsprechend zusammen. Neben einem gesteigerten Bewusstsein für die eigene Atmung entwickelt sich so auch ein geschärftes Bewusstsein für andere innere Prozesse. Fortgeschrittenen Schülern zeigt der Yogalehrer, wie sie Ihre innere Energie lenken und ihre vegetativen Prozesse beeinflussen können.
Yogalehrer und -therapeuten bieten in ihren Studios eine breite Palette unterschiedlicher Leistungen an. Angefangen von Übungen wie Asanas und Pranayama im klassischen Hatha Yoga über Tiefenentspannung mit Yoga Nidra bis hin zu Yoga-Massagen oder Meditation: Jeder findet hier einen massgeschneiderten Zugang zu seinem Inneren und zur universellen Energie. Durch ihr ganzheitliches Konzept haben Yoga-Übungen einen positiven Einfluss auf Körper und Geist. Körperübungen beeinflussen die Psyche, Meditation wirkt sich günstig auf die unterschiedlichen Körperfunktionen aus. Berichte von Yogaschülern zeigen deutlich, dass selbst leichte Yoga-Übungen Verspannungen in Schulter, Nacken oder Bauch lösen können. Frauen entwickeln durch bestimmte Praktiken eine verbesserte Selbstwahrnehmung im Bereich von Bauch, Hüften und Beinen – was sich wiederum positiv auf Sexualleben und Empfängnisbereitschaft auswirken kann. Durch unterschiedliche Meditationstechniken ist es möglich, den Alltagsstress abzubauen und eine bessere Balance zwischen Leistungs- und Regenerationsphasen zu finden.
Aktuell ist Vedanta-Meditation mit vedischem Gesang besonders beliebt. Wer Bewegung und Meditation verbinden möchte, probiert Kundalini Yoga aus: Tanzen mit anschliessender Meditation. Auch Flow Yoga wird immer bekannter. Dabei handelt es sich um langsame bewusste Übungen, die im Rhythmus des Atems ausgeführt werden. Yoga Nidra und Yin Yoga eignen sich besonders für Menschen, die innere Verspannungen und Stresssymptome ablegen möchten. Wer die Übungen eher als Alternative zu verschiedenen Workouts ansieht, wird sich mit Vinyasa (Power) Yoga oder Ashtanga Yoga wohlfühlen.
Wer Yoga im therapeutischen Setting anbieten oder unterrichten möchte, benötigt eine qualifizierte Ausbildung. In der Schweiz dauert dieser Diplomlehrgang vier Jahre und wird in unterschiedlichen Ausbildungsinstitutionen durchgeführt, die jeweils ihre eigene Yoga-Ausrichtung haben. Unabhängig von den verschiedenen Yogastilen wird an sämtlichen Schulen jahrtausendealtes Fachwissen in Kombination mit heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen vermittelt.
Sämtliche Ausbildungsinstitutionen sind von Eduqua zertifiziert und richten sich nach dem Ausbildungsprogramm der Europäischen Yoga-Union. In einem ersten Schritt kann häufig der Abschluss als Yogatrainer erworben werden. Darauf baut sich dann die Ausbildung zur diplomierten Yogalehrer/-in YCH oder zur diplomierten Yogatherapeuten/-in YCH auf. Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit, ein Diplom für das Berufsbild Komplementärtherapie OdA KT und der Methodenidentifikation Yogatherapie zu erwerben.
Die Indikationen für Yoga sind ähnlich wie für Pilates. Yoga hat aber insofern mehr zu bieten, als dass sämtliche Asanas (Körperübungen) auf einem philosophischen Unterbau ruhen. Auch bei Pilates haben Übungen für Bauch oder Rücken insgesamt einen Ganzkörpereffekt: Flexibilität und Gleichgewicht werden gefördert und Verspannungen werden gelöst. Sie werden sich Ihrer inneren Energien bewusster und lernen sie zu kanalisieren. Aber Yoga geht noch einen Schritt weiter: Das angestrebte Endziel ist bei fast allen Yogastilen das Einssein mit der universellen Energie. Die Wege dorthin mögen zwar sehr unterschiedlich ausfallen, die Resultate sind sich aber durchaus ähnlich. Allein schon den Sonnengruss in seine Morgenroutine einzubauen hat einen anhaltenden Effekt auf Körper und Geist – ganz gleich, ob das eher meditativ geschieht oder mit viel Schwung wie beim Power Yoga. In der Alltagshektik können Mantras Wunder wirken, wenn Sie sich mehr Erdung wünschen. Selbst zum Energie Auftanken in der Mittagspause eignet sich Yoga ideal. Sie brauchen dazu weder viel Platz noch eine Matte: Es gibt unzählige Yoga-Übungen, die Sie zwischendurch auch im Büro oder im Home-Office ausführen können. Letztendlich lohnt sich der Besuch in einem Yogastudio für jeden. Schliesslich gibt es Yoga für Kinder, für Senioren, für sportlich Ambitionierte und sogar Yoga für Philosophen oder Träumer.
Die meisten Yogakurse in der Schweiz werden privat bezahlt. Nur wenn es um therapeutische Settings geht, zahlen bestimmte Krankenkassen einen Teil der Behandlungskosten. In Einzelfällen können die Kosten auch komplett übernommen werden. Übliche Yogastunden werden zumeist ein Mal wöchentlich angeboten und dauern etwa 75 bis 90 Minuten. Je nach Anbieter sind die Preise für Yogakurse unterschiedlich. Schnupperstunden werden teilweise kostenlos angeboten, ansonsten liegt der Preis pro Stunde bei etwa 20 Franken. Ermässigte Lektionen für Auszubildende, Studenten etc. kosten im Quartalsabonnement zwischen 20 und 30 Franken. Für reguläre Yogalektionen im Quartalsabo sollten Sie mit Preisen zwischen 25 und 35 Franken rechnen. Wenn Zehnerabonnements angeboten werden, sind diese zumeist geringfügig teurer als die Quartalsabos. Sämtliche angegebenen Preise beziehen sich auf das Niveau des Jahres 2019.
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