Müller Anita (Zürich)

Das Wort Yoga kommt aus dem Sanskrit und bedeutet, das individuelle Selbst (jivatman) mit dem universellen Selbst (paramatman) zu verbinden, zu jochen, zu verbinden, dh zu verbinden. Hatha, Ha und Tha entsprechen der Sonne und dem Mond und der Wirkung dieser Kräfte auf den Menschen. Ziel ist es, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen, um dem Alltag ruhig und harmonisch zu begegnen. Dieses Wissen wurde in einer fünftausendjährigen Tradition weitergegeben und ist eng mit der indischen Philosophie verbunden, so dass es klassisches Yoga ist.

Yoga ist weder Sport noch Religion, sondern ursprünglich eine spirituelle und teilweise asketische Ausbildung, die in Indien bis heute als Wissenspfad praktiziert wird und auch körperliche Übungen umfassen kann, die als Hatha Yoga bekannt sind. Im Westen hingegen wird Yoga hauptsächlich als Begriff für körperliches Training verwendet.

Die verschiedenen Hatha Yoga-Übungen bestehen aus Körperpositionen (Asanas), Handpositionen (Mudras), Prozessen und Atemübungen (Pranayamas), die alle in einer leuchtenden inneren Ausrichtung und der entsprechenden Konzentration ausgeführt werden. Die klassischen Yoga-Stellungen und -Sequenzen sind in ganz Indien unter bestimmten Namen bekannt (z. B. Baum, Fisch, Kobra, Kuhgesicht oder Sonnengruß, siehe Bild).